Jekasok
Hallo liebe Mamis, ich habe da ein kleines Problem und vielleicht kennt das ja auch jemand. Ich stille meine kleine noch in den Schlaf und manchmal zum aufwachen, nachts sch sie durch. Mittlerweile hat allerdings meine Milch nachgelassen und sie nuckelt dennoch an mir. Habt ihr einen Tipp/Rat wie man sie jetzt gefühlvoll und mit wenig Tränen ganz von der Brust wegbekommt ? oder sollte ich doch einfach ausharren und abwarten? Grüße, jekasok
ich kenne mich mit dem stillen nicht so gut aus, aber sage mal das, was ich so recherchiert habe, da ich auch plane lange zu stillen und mich mit den problemen und vorteilen auseinandergesetzt habe: ich würde rein garnichts "über mich ergehen lassen". Kleinstkinder sind keine Baby mehr. Jetzt kommt wohl die Phase des "Verhandelns". Ich würde nur noch stillen, wenn da Kind es möchte, aber es nicht mehr aktiv anbieten. Wenn man abstillen möchte im dem Stadium, sollte man die Rituale ändern, d.h. das Einschlafen und Auswachen Schritt für Schritt verändern. Vielleicht nur kurz stillen und dann ein Bilderbuch anbieten, oder auf später vertrösten und ablenken mit einem Lied, mit Rückenkraueln, Tanzen, Wiegen, etc. Dabei solle man sich klarmachen, dass es meist aufwändiger ist als einfach nur zu Stillen. Ich würde es nach Gefühl machen, wenn Du Lust hast zu stillen, dann tust du das einfach und wenn nciht, lehnst du es ab, und tröstest halt. So würde ich das immer wieder machen in dem Alter, bis es sich irgendwann verändert und vielleicht weniger wird, wenn nicht, auch nicht so schlimm. irgendwann sollten sie entwöhnt sein.
Ich sehe gerade, du bist auch schwanger: zu tandemstillen habe ich folgendes gelesen, irgendwann ginge die milch bei den meisten schwangere weg, aber komme dann später noch vor der geburt als kolostrum wieder, so eine art vormilch, das stillkind kann das problemlos trinken (soll aber abführend wirken). der schwangerschaft soll es nicht schaden und wehenfördernd sei es nur, wenn der körper sowieso geburtsbereit sei. vielen frauen sollen das tandemstillen in der schwangerschaft einwenig unangenehm sein, aber auch das könnte sich im verlauf der schwangerscahft und nach der geburt ändern. unangenehm sei das "trockenstillen" wenn die Milch gerade nicht fliesse. Nach der Geburt solle man immer erst das Neugeborene stillen und dann das andere. Ausserdem haben Tandemstillerinnen eventuelle nicht solche krassen Beschwerden nach dem MIlcheinschuss, weil das grose Kleinkind die Milch mittrinkt (Kann mir das mal jemand besser erläutern?, weiss nicht wen ich da fragen soll, die Gyn hat bestimmt keine Ahnung)
Mein milcheinschuss nach der 2. Geburt war viel sanfter. Ganz generell hatte ich auch nie so dass "Problem" mit vollen Brüsten, die dringend leergetrunken werden mussten oder gar milchstau. Zum einen, denke ich, sind die Brüste einfach viel "trainierter". Das andere ist das stillerfahrene Kleinkind, das mit wenigen Zügen mal schnell das erledigt, wozu ein Neugeborenes, das gerade seine ersten stillerfahrungen sammelt, ne Stunde bräuchte.
Das Wichtigste ist, dass du den Weg findest, der für dich passt! Wenn du dir vorstellen kannst, nach der Geburt auch beide Kinder zu Stillen, lass es laufen und schau was passiert. (Da sein Kind gerade mit dem Nuckeln ohne Milch zufrieden zu sein scheint, würde ich vermuten, dass es so weiter geht, und es sich nach der Geburt sehr über die neue Milch freut. So war es bei mit ;-). Manche Kinder hören dann ja von sich aus auf. ) Wenn du dir das nicht vorstellen kannst, würde ich vermutlich eher jetzt aktiver das abstillen forcieren. Mein Eindruck ist schon, dass es jetzt ohne die gute Milch etwas leichter gehen könnte. Zum abschaffen des einschlafstillens: Grundgedanke: ihr braucht ein neues einschlafritual - das muss erst mal gefunden werden. Uns hat es geholfen, das Stillen vom einschlafen erstmal zu trennen - Stillen im wozi und dann ins Bett. Dort erzählen, kuscheln und Schlaflied. Ganz generell finde ich es beim ändern von so kiebgewonnenen Gewohnheiten wichtig: Ehrlich zu sein - ich möchte nicht mehr. Das Kind respektieren, seine Gefühle nicht ausreden ( ist dich nicht so schlimm) sondern beistehen, trösten. Auf den eigenen Bauch hören - wenn es sich falsch anfühlt, dann mach es anders. Liebe Grüße und alles gute.
Willst DU es wirklich?? Wenn nicht dann lass sie machen bis sie nicht mehr mag. Wenn aber doch dann kann ich dir nur von mir berichten. Ich habe meinen Sohn mit 29,5 Monaten abgestillt. Und zwar mit Pflastern. Ja Pflaster. Die hab ich drauf geklebt. Es hatte so gepasst weil er mir gerade wieder dolle rein gebissen hatte im Schlaf. Das tat echt weh. Und da gabs dann Pflaster weil da nun Aua ist. Der Doktor guckt dann immer wann es wieder gut ist. So habe ich es ihm erzählt. Und das hat er erstaunlicherweise wunderbar akzeptiert. So schnell wie die Mäuse einem das Tshirt runter ziehen und die kleine Schnute dran haben können war es bei uns unmöglich. Daher war das abkleben sehr effektiv. Alles Gute weiterhin
Ich habe meine Tochter vor einigen Wochen schwangerschaftsbedingt abgestillt. Sie ist 3 und ich war ende 7. Monat, als es mir zu doll wehtat. Hin und wieder fragt sie noch nach. Aber ich sag ihr konsequent, dass es mich zu sehr schmerzt und ich nicht möchte. Dann ein Lied und gut ist. Sie war aber seit etwa einem Jahr nicht mehr aufs Einschlafstillen angewiesen, war nur die schnellste Art zum einschlafen. Jetzt wird viel gekuschelt. Ohne die schmerzen hätte ich es weiterlaufen lassen. Bin aber jetzt doch froh, wie es ist. Nach einer Woche hatte ich da ziemliche zweifel (mein Post müsste noch zu finden sein). Alles Gute euch!
Hallo ihr lieben, vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Eigentlich geht es uns soweit fut beim atillwn, sie testet mich leider immer wieder und probiert ihre Zähne an meiner brust aus oder nimmt einfach nicht genug brust in den mund zum nuckeln.. Was ich natürlich nicht zulasse. Meine eigwa Sorge dabei ist, was ist mit meiner kleinen wenn ich die paar Tage zum Entbinden im KH bin, da sie doch sehr mama anhänglich ist... Ich habe etwas angst dass mein mann dann überfordert ist sie ins bett zu kriegen!?!? Und was ist danach, wenn dass Geschwisterchen da ist, wird sie dann nicht eifersüchtig wenn es vor ihr darf!? wann etwa kommt denn das Kolostrum? Kann man das so sagen Liebe Grüße, jekasok
Bei mir kommt jetzt seit Wochen eine nahezu farblose, sehr ölige Milch, die nur spärlich "fließt". Das war auch schon zum Abstillzeitpunkt so. Vergessen ist es bei meiner Tochter auch noch nicht. Als wir uns neulich darüber unterhielten, was das Baby kann und was nicht und ein Thema die Milch war, meinte sie sofort, dass sie dann auch wieder darf. Ich lass es auf mich zukommen. Sie ist aber tagsüber in der kita, da hab ich nicht so viel sorge, dass sie dauernd will. Wegen Eifersucht: Wäre eine ambulante Geburt was für dich? Bei uns nimmt außerdem der Papa direkt einen Monat Elternzeit.
Ja ich glaube auch nicht dass es schnell vergessen sein würde, na in der Kita ist meine auch, und da klappt es ja auch so mit Mittagsschlaf... An ambulante Entbindung hab ich nicht gedacht, danke für den Tipp!! schöne Weihnachtszeit euch! jekasok