Mitglied inaktiv
Hallo, Es geht um folgendes mein Sohn wird am 4.12 ein Jahr alt und so langsam möchte ich dann auch abstillen. Er isst schon komplett am familientisch mit. Momentan sieht es wie folgt aus: Zwischen 10&11 Frühstück, 1-2 Brote und ein Joghurt Ca. 15 Uhr etwas Obst Und zwischen 18-19 Uhr gibt es warmes Abendessen. Bisher klappt das so auch ganz gut. Nun ist es so das er zwischendurch aber noch manchmal stillen möchte und nachts vorallem. Nun suche ich gerne Tipps wie ich am besten abstillen. Das Problem liegt vorallem auf dem nächtlichen stillen Danke schonmal für jeden tipp
Ich würde in dem Alter (die ersten zwei Jahre) noch nachts Milch geben und dann auf Prenahrung umstellen. Das ist alles ein bißchen Ansichtsache, aber mein Sohn hat erst mit 1,5 Jahren durchgeschlafen und hatte nachts definitiv Hunger. Er wurde Zwiemilch ernährt, abends gab es Flasche, nachts und morgens wurde er gestillt. Wenn ich nicht da war, gab es alternativ Flasche.
auh wenn ich meiner vorschreiberin recht gebe- evtl kannst du ein vorstillritual einführen. das könnte z.b. ein lied sein das viele strophen hat und das d imer vor dem stillen sngst. nach und nach singt du immer mehr strophen und kuschelst ihn- mit glück schäft er dann irgendwann dabei ein zudem zögerst du damit das stillen immer ein wenig mehr raus- da du das lied aber strophenweise verlängerst wird sich der protest in grenzen halten.
Ich persönlich sehe auch eher die Vorteile des längeren Stillens - gerade nachts. Vom Grundgedanken her hat mir aber das nächtliche abstillen nach Gordon geholfen (einfach mal googeln). Ich habe es nicht direkt nach seinem "Plan" gemacht und auch erst mit 2+. Aber ich fand einige Grundgedanken sehr hilfreich: -du musst davon überzeugt sein - wenn es sich falsch anfühlt hör auf - dein Kind hat das recht zu protestieren - du möchtest aufhören, nicht dein Kind. Nimm seine Gefühle, seine Wut oder Traurigkeit ernst, spiele sie nicht herunter und steh ihm bei Außerdem habe ich gemerkt (vor allem beim abschaffen des einschlafstillens) dass an diese Stelle ein neues Ritual treten muss - ich denke, dass entwickelt sich nach und nach, aber es braucht seine Zeit.
Theoretisch sollte im gesamten ersten jahr mikch die hauptnahrungsquelle sein u weitergestillt werden bisnzum 2. Geburtstag und darüber hinaus , so die empfehlung. Mit einem jahr abstillen nachts, hat oft zur folge, dass du dann noch ne pre geben musst, da viele das noch brauchen. Ansonsten die stillzeiten durch andere rituale ersetzen, stillen ist nicht nur Nahrung, sondern so viel mehr. Meiner ist 3 u 2 Monaten u stilt noch morgens u abends, stillen ist für ihn noch ganz wichtig.
Hallo Lisa, vielleicht bekommt ihr zwischendurch noch eine zusätzliche Snackpause hin? Vielleicht das Frühstück weiter nach vorne verschieben und später noch eine kleinere Mahlzeit? Dann ist das Essen/Trinken etwas gleichmäßiger über der Tag verteilt. Das richtige Abstillen hat bei meinen Großen mit fast 16 Monaten funktioniert, vorher haben wir immer noch Abends und einmal mitten in der Nacht gestillt. Babymilch haben sie nie gemocht, sie ist auch bei vernünftiger Ernährung mit normalen Lebensmitteln die die Nährstoffversorgung abdecken überflüssig.Tagsüber zu Trinken hat über Trinklernbecher, bzw. Strohhalmflasche sehr gut funktioniert. Wasser oder auch verdünnten Apfelsaft fanden beide Kinder toll. Töchterlein war etwas trinkfaul, sie durfte in der Badewanne mit diversen Gefäßen trinken üben. Der große hat zum Abstillen angefangen Kakao oder Kuhmilch zu trinken. Nachts sind beide Kinder nach dem Abstillen trotz reichlich Abendbrot um 2.00 Uhr wach geworden und wollten Milch trinken. Wir sind auch relativ schnell bei normaler Familienkost inklusive Leberkas-semmel und Schimmelsalami angekommen. Um den ersten Geburtstag herum wollten die Großen auch alleine Löffeln oder mit der Gabel essen, das war eine riesen Sauerei, hat aber trotzdem super funktioniert. Beim Zwerg ist alles anders: er probiert zwar gerne, aber feste Nahrung wird zum Großteil ausgespuckt. Brei findet er toll, wenn er sehr hungrig ist, aber trotzdem isst er meistens sehr kleine Portionen. Er wird immer noch zwischendurch gestillt, Wasserflaschen benutzt er zum reinpusten und Wasserfontänen produzieren. Selbstständig essen würde er auch gerne, allerdings scheitert das an der Motorik und am Sitzen. Er darf in den nächsten Tagen aber mal das Breimatschen in der Badewanne probieren. Er ist halt so und soll seine Zeit für die Entwicklung bekommen Lg Winterkind