Itzy
damals war der zeitpunkt richtig, wir waren im urlaub, sie biss, liebte die beikost, die große kam in die schule usw... aber ich merke ich vermisse es so und ich habe immer noch milch..... von 3 kindern war sie die einzige wo es geklappt hat. ich habe sie jetzt immer mal wieder versucht anzudocken, die hat mich angeguckt und sich weggedreht. ich hatte gehofft sie möchte noch, sie bekommt immer noch 1-2 flaschen (pulver)-milch am tag. meint ihr ich habe noch eine chance sie wieder dran zubekommen? christine
Hallo Christine, ich versteh dich das du traurig bist, aber du musst es wohl akzeptieren. Die kleine möchte nicht mehr. Dir bleibt immerhin die Erinnerung an eine wunderschöne Stillzeit die ihr 11 Monate zusammen hattet! Lg
Du wirst es akzeptieren müssen.
Ich verstehe aber nicht so recht, wie man dass Stillen vermissen kann. Ich stille gerne, finde es aber dennoch manchmal etwas nervig. Man kann doch auch so kuscheln, ohne dass das Kind an der Brust ist. 
das ist für mich schon fast (psychischer/emotionaler) missbrauch wenn deine tochter nicht mehr stillen möchte und es ihr damit gut geht und sie zufrieden ist und du sie wieder zum stillen bekommen möchtest, weil es DIR guttut.
die frage war ob es eine idee gibt wie ich es ihr wieder sagen wir interessant machen könnte. wenn sie nicht will dann ist das so! ich kann doch keinem kind die brust aufzwingen.
das kind will offenbar nicht, wenn du es ihr verbal schmackhaft machen willst weil du selbst das stillen vermisst grenzt das für mich an psychischen missbrauch. denn wenn sie wollte, müsstest du es ihr nicht mehr schmackhaft machen.
Hallo Itzy, es tut mir leid, dass Du das Stillen vermisst. Aber die Stillbeziehung wird meiner Meinung nach beendet, wenn einer der Partner das STillen nicht mehr möchte. Das solltest Du respektieren und Euch Kuschelstunden schaffen um Euer Bedürfnis nach Nähe anders zu stillen. Alles Gute Lian
Seh ich etwas anders. Ein Kleinkind in dem Alter hat ja grundsätzlich noch ein Bedürfnis sowohl nach Nähe als auch nach dem Saugen. Und abgestillt hat sie sích so wie es sich anhört nicht von selbst. Ihr die Brust also wieder anzubieten, finde ich ganz und garnicht verwerflich. Das Desinteresse würde ich nicht als "nicht wollen" sehen, sondern davon ausgehen, dass sie einfach nichts mehr mit der Brust anfangen kann. 3 Monate sind ja in dem Alter eine unheimlich lange Zeit... Hab allerdings leider auch keine Idee, wie man ihr das Saugen an der Brust wieder "beibringen" kann. Wenn hier niemand Ideen hat, frag doch nochmal im Expertinnenforum nach. Ansonsten versuche dran zu denken, was du oben geschrieben hast. Dass damals der Zeitpunkt richtig war. So wie du es schreibst vermute ich, dass sie sich ohne größeren Widerstand abstillen ließ und sie nicht sehr darunter gelitten hat. Das ist doch das Wichtigste! Und du kannst immerhin auf eine relativ lange (und schöne?) Stillzeit zurückblicken. Jedes Ende ist auch ein Anfang. "Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben" (Hesse)
Mir ist es allerd.ein Rätsel was man daran vermissen kann! Sorry aber wenn meine Kinder ein Entwicklungsschritt machen- auch wenn er weg von Mama ist -bin ich jedesmal stolz! Versuch es doch mal so zu sehen ! Die Kleine hat wahrscheinlich genug Vertrauen in Sich, Dich und die Welt, das es auch ohne geht! Sei stolz- du hast da eine kleine eigenständige Persöhnlichkeit! Wurzeln UND Flügel- man muß auch loslassen können! Meiner ist erst 7 Mon. und kann zur Zeit keine Sekunde ohne Mama , mich bedrückt das, er ist so schreckhaft und ängstlich, ich wäre froh wenn er ein bissel mehr Vertrauen hätte!
entscheidend finde ich im ap die motivation. die liegt hier ein emotionalem eigennutz begründet und nicht mit dem eindruck, dass dem kind zb etwas fehlt oder das stillen braucht oder möchte. menschen sind halt auch in dem alter schon verschieden. die tochter einer freundin beispielsweise ist überhaupt kein "nuckel-kind" - die trinkt, wenn sie hungrig ist, und ansonsten will sie nicht an die brust.
Schau dir dochmal an, wieviele Beitraege es um das Abstillen gibt. Das ist ein einschneidendes Erlebnis fuer alle Beteiligten und selten lustig. Oft zieht es sich hin. Deine Tochter und Du seid in der schoenen Situation, dass das ganz problemlos und ohne Verlustgedanken passiert und erledigt ist! Ich wuerde es dabei belassen. Denn selbst wenn du jetzt dein Kind wieder an die Brust bekommst, musst du sie dann wieder da durch schicken, und dich auch nochmal! Ich weiss, dass es da eine emotionelle Blockade gibt, was das Stillen aufhoeren betrifft, lustigerweise auch beim Pumpen, das weiss ich aus eigener Erfahrung und auch aus der von anderen Usern hier. Da gibt es irgendwelche Hormone, die einem den Abschied schwermachen. Ob du es wirklcih euch beiden nochmal schwer machen moechtest wegen eventuell ein paar Monaten gelegentlichem Trinken? Geht dir die Naehe deiner Tochter ab? gibt es vielleicht andere Moeglichkeiten, sie wieder nahe bei dir zu spueren? Ist deine Tochter vielleicht ein Distanzmensch? Das kenne ich von meiner. Da muss man dem anderen viel Privatspaere zugestehen, denn sonst wird die Distanz schnell groesser. lg niki