Elternforum Stillen

Kein Suizid durch Familienbett...bin ja so beruhigt *grmbl*!

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Die nette Tante aus der Apotheke gibt mir immer diese schöne bunte Zeitung Baby mit. Und was lese ich da heute zu meiner Beruhigung? Psychologen haben in einer Langzeitstudie herausgefunden, daß das Schlafen im Elternbett nicht zu erhöhter Gewaltbereitschaft, Suizidrate, sexuellen Störungen, vermehrtem Drogenmißbrauch und sonstigen schlechten Dingen führt. Da kann ich ja wohl aufatmen, habe ich doch die ganze Zeit davor gezittert. Wie wäre es mit einer Umformulierung: Auch wenn Kinder allein in ihrem Bett schlafen, werden noch ganz ordentliche Menschen aus ihnen! Zudem wird meiner geliebten Frau Kast-Zahn, die alle Kinder mittels eines simplen Tricks zu Schlafrobotern erzieht, im dazugehörigen Internetforum regelmäßige Sprechstunden eingeräumt. Manchmal glaube ich, in einer ziemlichen Scheißwelt zu leben! Liebe Grüße, Walpurgis mit der friedlich schlafenden Aniko (5 Monate alt und eingepennt, während ich ihr auf der Krabbeldecke den Rücken gekrault habe *g*)


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hallihallo, ich nehm die zeitung inzwischen gar nicht mehr mit, weil ich mich wirklich jedesmal über irgend etwas soooooo aufregen muss! auch gern mal über dr. busse, grrrrrrrrr. ist nicht gut für meine gesundheit, diese lektüre (c; lg sandra die ja so froh ist, dass emilia durch stillen im familienbett keine psychopatin zu werden droht....


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Ja, es ist eine Scheisswelt, in der wir Leben - und die Welt kann nicht mal was dafür, es sind wohl die Menschen (ein Großteil davon zumindest) mit ihren komischen Ansichten und Methoden. Ich hab´s oft so satt! Bloß gut, dass ich mich nun nach 15 Monaten "Mutterpraxis" nicht mehr so schnell verunsichern und negativ beeinflussen lasse. Sollen alle Zahnkastens und Busses dieser Welt mir den Buckel runter rutschen... Einen lieben Gruß allen ach so intoleranten "Stillfanatikerinnen" ;-)


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ich dachte schon, ich muss langsam mal zum Psychater mit meinen Kindern ;-). Liebe Grüße, Doris


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Mädels, ihr sprecht mir aus der Seele. Habe mich 14 Monate mehr oder weniger engagiert und aufgeregt. Jetzt resigniere ich ein wenig. Zu schade, dass zu viel auf die Knastzahns der Welt gehört wird und nicht auf die natürlichen Instinkte einer Mutter. LG vina, deren kleiner Familienbettschläfer ebendort seine böse Erkältung auskuriert.


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*fg* hab ich auch gestern gelesen und war ja sowas von beruhigt ;-) lg,anja


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Zum Glück "spart" sich unsere Apotheke dieses Heft und bietet statt dessen einmal pro Woche einen Mutter-Kind-Treff mit einer Stillberaterin an. Liebe Grüße Lillith


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ot


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Nun ist sie zwei und pennt immer noch bei uns und nun soll alles umsonst sein? Hatte ich doch so eine schöne Drogenkarriere für meine Kleine angestrebt. Mit fünf rauchen, mit 9 alkoholabhängig und mit 12 die ganz harten Drogen. Dann wollten wir sie eigentlich spätestens mit 18 zum Psychiater zur Reparatur abgeben. Und ist die ganze Zukunfsplanung hin... Vielleicht werde ich sie doch noch vorsorglich in ihr dunkles einsames Zimmerchen sperren und frei nach Kozt-Zahn die Nacht durchbrüllen lassen. Dann müsste es doch vielleicht noch klappen, oder? Jetzt mal ernst: Ob es Menschen gibt, die tatsächlich geglaubt haben, das soetwas passieren könnte? Und wenn ja, wie kaputt sind die Leute im Kopp, dass die sowas denken??? Grübelnde Grüße Moni


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Na, da habe ich ja noch einmal Glück gehabt. Ich bin erst mit 11 oder 12 endgültig bei meinen Eltern aus dem Schlafzimmer ausgezogen und habe nie gewußt, daß meine psychische Gesundheit davon bedroht sein könnte. Naja, so ganz durchschnittlich (normal will ich nicht sagen) habe ich mich dann wohl doch nicht entwickelt, denn unser Kleiner schläft von Anfang an bei uns im großen Bett. Sybille