Elternforum Stillen

Kann man vorbeugend was tun damit es lappt mit dem Stillen?

Kann man vorbeugend was tun damit es lappt mit dem Stillen?

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Hallo. Ich bin jetzt in der 16. Schwangerschaftswoche. Mache mir natürlich Gedanken über das Stillen, da es bei meinen beiden Mäusen nicht so klappte wie es sollte. Kann man denn in der Schwangerschaft schon etwas tun, damit es mit der Milch hinterher auch klappt? Und dann noch eine Frage. Wenn das Baby hunger hat, muss ich bei dieser Mahlzeit, alle beide Brüste benutzen?Also es an beide Seite anlegen? Eine Hebamme hab ich, aber die sagt nur, ich solle zum GVK kommen, da wäre ein Stunde, wo sie intensiv über das Stillen spricht. ABER ich möchte kein GVK. Ist zwar schon mein 3. Kind, aber vorher hat mir das niemand wirklich gezeigt oder geholfen. Vielen Dank und Gruß


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herzlichen glückwunsch ersteinmal.. eine freundin von mir ist schwanger und erzählte mir erst vor paar tagen das die hebamme schon zu ihr kommt und ihre brüste massiert und dadurch wird der milcheinfluss usw angeregt und die hebamme meinte zu ihr, wenn sie das öfters macht kann sie davon ausgehen das sie hinterher stillen kann.. ob das stimmt, weiss ich nciht.. ich habe viel gelesen über stillen weil ich auch viel probleme am anfang hatte... meine hebamme hat immer gesagt..z.b links anlegen 10 min und dann rechts 10 min..klar oft schafften wir nur 6 min usw aber halt beide seiten...habe auch gelsesen das man eine seite "leer" trinken lassen sollte dann die andere anlegen und die die dann noch voller ist beim nächsten mal als erstes "leer" süppeln lassen...


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Ob es was bringt, die Brust vorher zu massieren etc ist eher umstritten. Am wichtigsten ist es, dass du dir ein wirklich stillfreundliches KH suchst. Und zwar keins, dass das nur von sich behauptet! Wenn möglich such dir Frauen die dort entbunden haben und frage nach. Es gibt leider angeblich stillfreundliche KHs, in denen trotzdem gleich mal zugefüttert wird. Ein guter Start mit entsprechender Beratung ist schon die halbe Miete Und wenn ihr dann noch ein Stillcafe habt, wo eine Stillberaterin um Rat und Hilfe gefragt werden kann, ist es umso besser. Dazu kommt dort ja dann auch der Austausch mit anderen Stillmamis. Tja und Hebammen sind leider auch nicht immer die besten Ratgeber in Stillfragen - meiner hatten wir beim Großen eine Saugverwirrung zu verdanken LG platschi


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Hm also ich hab bereits 2 Kinder versucht zu stillen (6Wochen und 8 Wochen) und hab es nicht geschafft. Beim dritten hab ich mir vorher genau überlegt warum es mir am Durchhaltevermögen gefehlt hat und hab vorgebeugt. Ich hab mir ein gutes Stillbuch gekauft und ne gute Nachsorgehebamme gesucht, ich hab mir gute StillBHs gekauft damit ich mich auch wohl fühle denn ich hab sehr große Brüste bei normaler Figur. Ich hab mir Medela Bustiers für Nachts und gut stützende (ohne Bügel) für tags gekauft und finde das heute noch sehr gut. Ich hab mir Stilleilagen, Brustwarzensalbe (von elanee) und Milchauffangschalen gekauft weil ich beim stillen immer ausgelaufen bin, ich hab mich im Stillen und Tragen forum angemeldet und les da oft mit was mich sehr motiviert. Hm was noch, ja ne richtig positive Einstellung und am Anfang einfach Zähne zusammenbeisen (hatte 4 Brustentzündungen mit Fieber Schüllefrost etc) und bin jetzt so glücklich! Anna mit Stillzwerg Peter (heute 5 Mon), Norwin (fast3) und Lia (6 Jahre)


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Ich hatte vorher auch Angst dass es nicht klappt. Vorbereitet hab ich mich so: 1.)Ich hab mich informiert wo ein Stilltreff ist und habe mich mit der Stillberaterin zuvor getroffen. Diese hat bei uns in der Elternschule einen Abend übers Stillen abgehalten. Sie hat mir auch ihre Nummer gegeben, damit ich sie anrufen kann wenn der Kleine da ist und ich Hilfe brauch (die Nr.hab ich bis heute nicht benutzt, aber es ist beruhigend zu wissen wo es Hilfe gibt). 2.) Hebamme zur Nachsorge. Diese kam direkt am Tag als wir heimkamen (und dann täglich) und hat mir geholfen und erklärt wie ich es am besten machen soll (beide Brüste,...). Denn mein Hauptproblem war, dass ich überall las, eine Brust leertrinken, dann wechseln. Aber woher weiß ich dass die eine leer ist, denn meine Brüste haben keine Anzeige dran 3.) Viel lesen in Stillbüchern 4.) viel Ruhe und Geduld, aber auch nette Schwestern im Krankenhaus die mir halfen. 5.) Tipp meiner Hebamme: Stillhütchen kaufen und einfach mal zur seite legen falls man sie braucht (mein Kleiner konnte nach dem Milcheinschuss nicht mehr andocken, weil die Brüste so prall waren, da hab ich vorrübergehend die zuvor gekauften Stillhütchen eingesetzt und es klappte wieder) Bei mir kam der Milcheinschuss erst spät (vielleicht auch weils ein ungeplanter Kaiserschnitt wurde). Ich war bereits am verzweifeln und hab die Hoffnung schon aufgegeben. Aber dann hatte eine Schwester die Idee mich an die Milchpumpe zu hängen, so zur Milchanregung. Und das hat super geholfen, nur 4 Stunden später hatte ich den Milcheinschuss (vielleicht auch so als Tipp für dich).


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hallo ja, du kannst etwas tun, und zwar aufhören dir gedanken zu machen und es auf dich zukommen lassen. wenn man sich zuviel stress macht, dann wird das nix. meine einstellung ist jedesmal: ich will stillen unbedingt, aber wenn es nciht sein soll, dann ist es so. du must nix besonderes machen, nicht brustwarzen abhärten oder so... und du kannst sicher auch mal so einen termin bei ner hebi bekommen und übers stillen reden. kauf die das buch von GU das ist gut. und lass dich blos nicht verunsichern. man kann keine stillbeziehung im voraus beschreiben, jedes kind sit anders. meine beiden trinken immer nur eine brust und höchstens wenn sie nen schu haben mal beide. andere trinken jedesmal beide seiten... wenn du dich unsicher fühlst, sprich doch mal mit ner stillberaterin, die kannst du googlen. GLG, schöne SS und tolle stillzeit!


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Tigra, ich denke zwar, wir meinen beide ungefähr dasselbe, denn du schreibst ja auch was von Stillberaterin fragen etc. Aber gerade das "ach, ich schaue mal, ob es klappt, und wenn nicht, dann sollte es eben nicht sein" ist in meinen Augen die Einstellung, die am häufigsten das frühe unfreiwillige Abstillen zu verantworten hat. Denn wenn man sich dann vor der Geburt überhaupt nicht drum kümmert und davon ausgeht, dass die im KH ja schon wissen, was sie tun, kriegt man es nicht mit, wenn man (was ja oft passiert) im KH besch** Tips bekommt. Lieber vorher mal ein gutes Stillbuch lesen (z.B. von Lothrop), nach einem Stilltreff suchen und schon in der SchwSch mal vorbeischauen. Ich stimme dir aber zu, dass eine vorbereitende Brustbehandlung (Abhärten der BW, Brustmassage, vorbeugendes Pumpen etc.) nicht sinnvoll ist. Beste Grüße, Sabine


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Das liefert die Informationen mit denen Du Dich dann später sicherer Fühlst. Das korrekte Anlegen ist aber ganz wichtig und das würde ich mir auch zeigen lassen. Vorher schon! Das hilft wunden Brustwarzen vorzubeugen. Ach ja - und lass Schnuller und Flasche in den ersten Monaten weg! Du kannst auch in einem Stillfreundlichen Krankenhaus Dein Kind entbinden und Du kannst vorher schon ein Gespräch mit einer Stilleberaterin haben. Frag auch mal hier im Forum bei Biggie Welter nach - die kann Dir auch Stillberaterinnne nennen.


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Dann werd ich mir mal ein Stillbuch kaufen und mal schauen wo ich eine Stillberaterin hier finde :). In meinem Umfeld kann ich da auch keine Mami fragen, da es niemanden gibt, der gestillt hat, alles Flaschenkinder. Vielen lieben Dank euch allen. Gruß