Elternforum Stillen

jetzt mal Butter bei den fischen!

Anzeige momcozy milchpumpe
jetzt mal Butter bei den fischen!

dana2228

Beitrag melden

Ich bin gerade in der 3. Stillzeit! Beide 6 Monate voll gestillt und zum 1. Geburtstag abgestillt. Während mein erstes Kind eigentlich von anfangan duchgeschlafen hat, war Kind zwei ein Schreibaby. Da ich ja wusste das das stillen damit nix tun hatte, dachte ich, hat beim 1.ja auch geklappt und er nahm gut zu, stillte ich fast stündlich! Jedenfalls ist mein. 3. Kind (fast 6 Monate) eher ruhig und ausgeglichen. Schreit wenig und schlief eigentlich 3-6 Stunden die Nacht. Seid 2 Monaten jedoch ist damit schluss. Er kommt sowohl Tag wie Nacht alle 1-3 Stundwn. Er schreit und gibt erst an der Brustkrebs ruhe. erst dachte ich an einem Schub, eine schlechte Woche eca..! Aber jetzt sind 2 Monate um. Meine Brustwarzten sind wund und ich bin müde und gereitzt. Wenn ich jetzt an mein 2. Kind zurück denke wurde es da besser wie er gut gegessen hat. Und ich frage mich jetzt ob sie doch nicht satt werden bez. wurden. Da mein Zwerg jede Form von Beikost verweigert bin ich am überlegen ihn wenigstens abends eine Flasche mit Schmelzflocken oder so zu geben. Habt ihr damit Erfahrungen??? Schlafen Flaschenkinder echt besser? Alle sagen der wird nicht statt. Erst hab ich das belächelt, aber jetzt....!


Expo2

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dana2228

Hi, Dazu würde ich mir mal die Gewichtsperzentile anschauen, da siehst du sehr genau, ob Stillen noch voll ausreichend ist. Das Stillverhalten ist normal von deiner Nr 3, nicht ok sind wunde Brustwarzen. Da hat sich ein Fehler in der Anlegetechnik eingeschlichen. Behandel dich gleich mit Lanolin und achte auf ein gutes Anlegen! Auch beim dritten Kind schleichen sich Nachlässigkeiten ein! Wenn er nachts sich seine Milch nimmt könnte es sein, dass du mit vermehrtem Stillen über Tag das reduzieren könntest. Logisch ist halt, dass nachts wenn alle schlafen es sich halt meldet um bei Mama zu sein. Im Liegen stillen und dabei selbst Ruhe tanken und Schlaf ist am praktischsten! Mit 6 Monaten würde ich eher Fingerfood anbieten als Flasche, falls du es doch am Essen festmachst. Schmelzflockentipp ist ausm Mittelalter um mit leeren Kalorieren das Baby pappvoll zu füttern, macht man heute nicht mehr. Flasche brauchst du doch auch nicht, da Baby alt genug ist um Beikost anzubieten. Lg Ex


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Expo2

Schmelzflocken sind keine leeren Kalorien da sie aus dem vollen Korn hergestellt werden. Sie haben viele positive Eigenschaften und sind wertvoller als hipp Alete und andere Zuckerbreie


Rattenpack

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dana2228

Ich finde das nahezu klassisch: Bei all meinen Kindern (4 sind es) war das anfängliche Durchschlafen mit 4 Monaten vorbei - unabhängig davon, ob sie 9 Monate voll gestillt wurden oder mit 4 Monaten Beikost bekamen. Mein Mops hat neulich abends mit 9 Monaten einen ganzen Knödel und eine große Portion Kohlrabi mit Rahmsauce verputzt - der hätte 24 Stunden pappsatt sein müssen. Er kam genau so oft in der Nacht wie an jedem anderen Tag, wenn er das Essen meist nur schief anguckt. Es sind halt Babys. Achte nachts auf bequemes, warmes Liegen und pass auf, dass du korrekt anlegst - dann wird auch nix wund. Versuch mal, es nicht als lästige Störung zu sehen, sondern mit etwas Schönem zu verbinden: "Schöne ruhige Nacht - alle schlafen - ich kann mich gleich umdrehen und weiterschlafen - mein Baby ist süß" Die Einstellung macht es zum Krampf oder erträglich.


dana2228

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dana2228

Danke schon mal. Beikost isst er leider nicht. :-( Und ja, ich verlange kein durchschlafen. Aber teilweise jede Stunde mit 6 Monaten?????? Vorher ging es ja auch. verstehe das nicht. Und anscheinend schlafen alle Flaschenkinder besser. :-(


Kräuterzauber

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dana2228

Also meine Schwester hat 5 gestillt bis ca zu. 1. Lebensjahr und alle haben bald durchgeschlafen. Meine große Tochter hat mit 4 Wochen schon 5 bis 6 Stunden die Nacht geschlafen. Mein 2. Kind wollte alle 1 - 2 Stunden gestillt werden. Nach 4 Wochen habe ich aprubt zur Flasche abgestillt, in der Hoffnung es wird besser aber nix da! Flasche genauso oft gegeben und das war noch stressiger. Und ich war deprimiert. Ich weiß, momentan ist es sehr anstrengend für dich aber es muss durchs Essen nicht besser werden. Es kann. Aber das kann dir keiner sagen. Stillst du denn nachts im liegen? Und Uhren aus dem Schlafzimmer verbannen und deine innere Einstellung ändern. Dann wird's erträglicher ;-)


dee1972

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dana2228

Das mit dem Stillen musst du selbst entscheiden, auch ob du abends eine Flasche geben magst. Aber wenn Flasche dann gehört da Pre rein (oder abgepumpte MuMi), aber definitiv keine Schmelzflocken. Schmelzflocken sind Beikost und Beikost gehört auf den Löffel. Die Verdauung beginnt bereits im Mund und bei Breiflaschen wird der 1. Verdauungsschritt übersprungen. Im übrigen kenne ich auch Flaschenkinder, die nachts ständig wach werden (nur ist es leider einfacher, einem Kind die Flasche als die Brust aufzuzwängen). Im Gegenzug kenne ich aber viele Stillkinder, die früh durchschliefen. Das ist ein Zeichen der Reife, nicht der Ernährung.


emilie.d.

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dana2228

Bin Zwiemilchmutter, als wir in der Schlaffolterzeit waren (etwa 7.-etwa 9. Monat) habe ich alles ausprobiert, auch literweise Premilch zu verfüttern, war trotzdem wach und unruhig und hat dann noch ins Bett gebrochen. Schmelzflocken gehören meiner Meinung auch nicht in die Flasche. Ich hoffe für Dich, dass es bald vorbei ist.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dana2228

Ehrlich? Ja!!! Sie Sättigung ist ne andere! Kind 1 nicht gestillt mit 8 Wochen durchgeschlafen Kind 2 gestillt mit 2 Jahren noch nicht durchgeschlafen. Kind 3 noch zu klein (erst 4 Wochen alt..) wird gestillt aber ist grundsätzlich verschlafen (noch!!) Flasche mit schmelzflocken und Muttermilch wäre ein Versuch wert. Dann weißt du ob es an der Sättigung liegt. Würde es eine Woche lang versuchen. Länger nicht... Also ob es was bringt. Und auch erst dann die schmelzflocken Flasche geben wenn du auch zu Bett gehst. Sonst wäre der Effekt ja wertlos


Expo2

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hi du, sorry, was du schreibst kann man so nicht stehen lassen. Es ist natürlich deine subjektive Einschätzung was du hier schreibst, aber wie eine Userin hier schon schrieb, Schlafen ist ein Reifeprozess. Muttermilch ist nach 2 h verdaut, das ist Fakt, ältere gestillte Säuglinge schlafen auch bis über 5 h und keiner macht sich einen Kopp. Deine vorgeschlagene Versuchsgeschichte kann super viel Stress auf Dauer bringen ohne nennenswerten Erfolg. WEil, wenn man eins weiß mit Kindern egal welchem Alter, es kann sich jederzeit was ändern. SChmelzflocken ist ein Nachkriegsrelikt und gehört auch heute nicht in die Flasche, allenfalls in einen Brei. Die angereicherte Flasche, sofern sie genommen wird hat den Effekt, dass das Kind wie nach nem Weihnachtsessen pappsatt bis Oberkante Kinn den Magen voll hat und evtl tatsächlich nach dem Essen in einen Komaschlaf fällt um zu verdauen. Die weitaus häufigere Variante ist aber Bauchschmerzen und viel Geschrei. WEnn die Flocken so super wären hätte Onkel Hipp schon längst die Flockenflasche draußen, so verkauft er halt nur werbewirksam den Gute Nacht Brei. LG Ex


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Expo2

Also so grausam wie beschrieben ist es definitiv nicht und es kommt sehe aufs Kind an. Ich hab die Schmelzflocken mit Muttermilch in diesen Trinklernbechern angeboten. Aber gebracht hat es nichts. Und deshalb schrieb ich ja: ne Woche versuchen... Ob es überhaupt an der Sättigung liegt. Liebe Grüße und es kommt auch sehr viel aufs Kind an... Aber mit hungrigem Bauch kann ich auch nicht schlafen.. Grins Ich verstehe aber was du damit meinst!


Tine1

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dana2228

Meine Grosse -gestillt- hat erst sppät durchgeschlafen. Mein Kleiner -gestillt- schläft auch noch nicht durch. Das Kind meiner besten Freundin ist nun 2,5, wurde überhaupt nicht gestillt, und wird ca. stündlich wach. Mein Kleiner hat neulich, wie im Beitrag unten schon geschrieben, eine ganze Bratwurst und eine große Banane zum Abendessen verdrückt und ist genauso oft aufgewacht wie sonst. Was sind denn eigentlich Schmelzflocken?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tine1

Das sind gemahlene Getreideflocken (da gibt es verschiedene Sorten) Hafer, Dinkel.... Woraus man Brei anrühren kann Sehr vielseitig einsetzbar


Nachtwölfin

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dana2228

Ich bin immer mehr davon überzeugt, dass einige Babys ab 1/2 Jahr nachts öfter aufwachen, liegt eher daran, dass sie jetzt mehr wahrnehmen können und diese neuen Reize in der Nacht, also wenn Ruhe ist, verarbeitet werden. Und wie geht Verarbeiten besser, als an Mamas Brust. Meine Kurze (7Mon) ist in letzter Zeit auch öfter wach gewesen. Manchmal wollte sie gestillt werden, manchmal nur kuscheln. Und wenn sie an der Brust war, hat sie eigentlich nur jedes 2. oder 3. Mal richtig getrunken. Da habe ich mir oft gewünscht, sie würde den Schnuller akzeptieren. Das Genuckel nervt mich nämlich, dabei kann ich ihr die Brust einfach so aus dem Mund ziehen; Saugschluss Fehlanzeige. Als ich ihr versuchsweise mal 1 Woche lang Abends Kartoffeln zum Sättigen in den Brei gemischt habe, hat sie das zwar gierig verschlungen, war nachts aber trotzdem fast stündlich wach. Zur Zeit isst sie gerade mal 4 Löffel Brei (reine Pastinake) und zerfetzt abends eine Gurkenscheibe. Die letzten Nächte hat sie teilweise 4-5 Stunden am Stück geschlafen, obwohl sie weniger Nahrung (incl Stillen) innehatte als vorher. Also hier nix von wegen nicht satt genug. Die Große hat erst angefangen öfter wach zu werden, als sie nennenswerte Mengen Beikost gegessen hat. Nach dem Abstillen war sie nachts sogar noch öfter wach bzw irgendwann zwar nur einmal, dafür aber gleich mehrere Stunden. Gegessen hat sie damals wie ein Scheunendrescher. Also auch nix von wegen nicht satt genug. lg Nachtwölfin


Häsle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dana2228

Bei meiner Großen damals gab es bzgl. Schlaf keinen Unterschied zwischen Brust und Pre-Milch aus der Flasche (wir haben öfter hin und her gewechselt). Auch tagsüber waren die Abstände nicht anders. Die 1er-Milch später änderte auch nichts. Ich denke, die Babys wachen nicht immer nur wegen Hunger auf. Meine Tochter brauchte sehr früh keine Nachtmahlzeit mehr. Den Kleinen stille ich seit 4,5 Monaten voll. Was ich auch bei ihm bemerkt habe, ist dass er nachts nicht immer Milch braucht, sondern oft einfach nur das Nuckeln. Er ist mit dem Schnuller genauso zufrieden und schläft sofort wieder ein. So haben wir nachts längere Trinkpausen. Bevor du mit Flasche anfängst, probier doch erstmal den Schnuller aus.


mausbär

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dana2228

In meinem Bekanntenkreis sind mehrere flaschenkinder, die nicht durchschlafen, die genauso oft die flasche wollen, wie andere die brust. weißt du, welche flaschenkinder aus meiner krabbelgruppe ab 6 monaten durchgeschlafen haben? Die ferberisierten kinder. Und schreien lassen ist ja wohl das letzte. Aber diese Mütter gaben immer mit ihren kindern an. und ich weiß auch nicht, ob eine längere Sättigung durch mächtige mahlzeiten einen guten schlaf bringen. Schließlich kennen wir auch die fressnarkose nach ner dicken portion käsespätzle und da fühl ich mich dann nicht gut. So stell ich mir das bei einem kind, das nen dicken süßen grießbrei statt mumi kriegt, vor. aber so wolltest du ja auch nicht vorgehen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dana2228

Das Thema Sättigung und Schlaf wird meiner Meinung nach in unseren Breiten sehr zu unrecht so eng miteinander verbunden. Bei uns war es immer egal, wie viel tagsüber gestillt und /oder gegessen wurde, wenn es um den Schlaf ging. Es gab null Zusammenhang. Sehr wohl aber gab es einen Zusammenhang zwischen dem, was mental und körperlich verarbeitet werden musste und dem Schlaf. Gerade um die 6 Monate machen die Kinder einen riesigen Entwicklungssprung, und sie fangen in der Mehrzahl dann an, "schlecht" zu schlafen. Letztendlich beschäftigt sie sehr viel, und das verunsichert sie, sie brauchen Rückversicherung bei Mama und/oder Papa. Wobei das Stillen die ultimative Erdung bringt, nichts ist so gut, um den Kinder wieder dieses unerschütterliche Geborgenheitsgefühl zu vermitteln. Diese Phase geht vorbei, später kommen andere, ähnliche, z.B. wenn es mit dem Laufen losgeht oder noch mal um die magische 2 herum. Immer verändert sich das Schlafverhalten. Das Essverhalten hat damit meiner Meinung nach wenig zu tun. Meine Tochter hat immer viel gestillt und sehr lange wenig gegessen. Aber gerade um die Beikosteinführung (6/7 Monate) hat sie geschaufelt wie ein Scheunendrescher. Es war neu, es war spannend. Sie schlief sehr schlecht. Die Zähne machen meiner Meinung nach ebenfalls eine erhebliche Störquelle aus. Ab ca. 1,5 als meine Tochter weitgehend alle Zähne hatte, wurde es deutlich besser. Auch hier half ihr das Stillen, recht unproblematisch durch die mühsame Zahnungszeit zu kommen. Die ersten Infekte, mit knapp einem Jahr gings los, machten wieder Störungen. Oft schon, bevor man merkte, dass was am Brodeln war. Auch hier war das Stillen der größte Segen und hat alle Mühen der Anfänge nachträglich lohnenswert gemacht. Das ist noch heute so, wenns Infekte gibt. Wir haben fast immer ruhige Nächte gehabt. Schließlich sind die Kinder noch unterschiedlich in Temperament und reizempfindlichkeit. Ich denke wirklich, das Essen ist ein sehr unwesentlicher Faktor dabei! LG Sileick