Elternforum Stillen

In 1 1/2 Monaten mss ich arbeiten und wir haben noch keine Beikost geschafft

In 1 1/2 Monaten mss ich arbeiten und wir haben noch keine Beikost geschafft

Mitglied inaktiv

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Was mache ich nur. Ich habe schon bammel mit meiner Chefin darüber zu sprechen. 30 Stunden gehe ich erstmal arbeiten und ich überlege schon wie ich es anstelle mit dem Stillen. Es gibt nach wie vor kleine Dinge die er isst (Babyreisswaffel, Banane, Brot) aber das ist in der Menge vielleicht so viel wie ein Biss von mir. Meine momentane Idee ist, dass ich mit ihm Mittags ab und an in der Krippe zum Mittagstisch dabei bin und er mitessen kann bzw sieht wie die anderen essen. Einmal waren wir schon da. Was denkt ihr? Ansonsten kann ich ihm Essbares anbieten, aber er wirft es runter oder holt es aus dem Mund raus oder zerpflückt es. Dabei sitzt er täglich mit uns (Mama, Papa, große Schwester) am Tisch. Ich habe so Angst davor, dass er zu dem Stress der Eingewöhnung auch noch Stress wegen dem Essen hat. Ich stille derzeit gegen halb Sieben, Neun, ca halb Zwölf, Zwei, Fünf und wenn er schlafen geht. Arbeiten gehe ich 5 Stunden + Pause raus arbeiten. Ich habe gedacht meiner Chefin zufragen ob ich erstmal von 9 bis 14.30 Uhr arbeiten kann, sodass ich vor Neun und zu 15 Uhr stillen kann. Sagt ihr mal was dazu. Daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanke


dee1972

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Wie viel Zeit ist den für die Eingewöhnung einplant? Bei uns waren es 3 Wochen (Berliner Modell) und die Eingewöhnung war erst abgeschlossen als auch Mittagessen und Schlafen halbwegs klappte. Da meine Tochter auch eine schlechte Esserin ist, wurde die Eingewöhnungszeit extra so gelegt, dass sie von Anfang an zur Obstpause (9:30) und Mittagessen (10:45/11 Uhr) dabei war. Sprich mit der Kita, die haben Erfahrung mit solchen kleinen Suppenkaspern. Wie weit es ist denn zur Kita, könntest du notfalls in deiner Pause zum Stillen hinfahren? Oder würde er der Erzieherin abgepumpte MuMi aus der Flasche oder nem Becher abnehmen? LG D.


Lian

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Hallo Juli, um aus der Situation den Streß rauszunehmen würde ich mich jetzt auch nicht auf´s Essen konzentrieren. Wenn er bis dahin isst, schön. Wie alt ist er denn? Ich glaube jedenfalls nicht, dass es Euch beiden gut tut die Beikosteinführung unter diesem Druck durchzuführen. Ich musste arbeiten gehen, als meine Tochter vier Monate alt war, noch dazu 60 km entfernt und war von morgens 6 bis nachmittags 17 uhr unterwegs. Ich wollte aber damals unbedingt mindestens 6 Monate voll stillen. Letzten Endes hat sie mit 7 Monaten mit Beikost angefangen und mit 11 Monaten abgestillt. Die gesamte Zeit habe ich abgepumpt und mein Mann hat ihr die abgepumpte Milch gefüttert. Das ging. Eine andere Alternative, falls Du nicht Pumpen willst, wäre eine ergänzende Flaschennahrung. Ich denke, das kommt darauf an, was Dir angenehmer ist. Ganz liebe Grüße Lian


Missy27

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Ich kann dir leider nicht helfen aber ich muss unbedingt nochmal erwähnen, dass ich froh bin zwei Jahre zu Hause zu bleiben, denn bei uns ist es wie bei euch. Bestenfalls mal ne Babyreiswaffel, ein paar Krümel Brot oder drei Löffel Brei. Ich denke aber, du darfst euch da nicht so einen Stress machen und auf dein Kind vertrauen. Vielleicht mag deine Maus essen wenn sie mit andern Kindern zusammen isst. Und selbst wenn das noch nicht sofort klappt, wäre mein Vorschlag abzupumpen. Warte erstmal die Eingewöhnung ab. Alles Gute.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Missy27

Danke für eure Antworten. Ich versuche es schon ein wenig lockerer zusehen. Leider nimmt er weder Nuckel noch Flasche. Abpumpen kommt da wohl nicht in Frage....oder vielleicht doch? über die Tasse ??? Das wäre ja noch was. Toi toi. Liebe Grüße


Missy27

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Huhu! Ich weiß nicht ob meine Maus aus der Nuckelflasche trinken würde, Nuckel nimmt sie auch nicht! Aber ich habe ihr schon mal abgepumpte Milch aus der Trinklerntasse gegeben und das hat geklappt. Sie trinkt da ja auch total gerne Wasser draus, genauso wie aus einem normalen Becher. Da bin ih ganz froh, dass wenigstens das Trinken so gut klappt, wenn's mit dem Essen schon nicht so funktioniert! Versuch es mal.


Tinkerbelle

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Hier lies mal: http://www.buzer.de/gesetz/6816/a96846.htm LG Katrin


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tinkerbelle

Die ist dann um wenn ich arbeite. Steht es mir dann auch zu?


Mitglied inaktiv

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Hallo, will dir mal ein bisschen die Angst nehmen. Als mein Sohn vor 2 Jahren mit 12 Monaten in die Krippe kam, weil ich wieder Vollzeit arbeiten gegangen bin, habe ich ihn noch fast voll gestillt, weil er einfach keinen Bock auf Beikost hatte, außerdem hat er keinen Nuckel genommen und ist bis dahin selten(fast nie) ohne Brust eingeschlafen. Brei -ja mal ein-zwei Löffel, aber wenn es nicht unbedingt sein musste, dann lieber nicht. Habe mir auch tierisch Sorgen gemacht, dass er ohne mich in der Einrichtung "verhungert" und sich die Seele aus dem Leib schreit. Ich habe sogar all meinen Mut zusammengenommen und bei meinem Arbeitgeber(ÖD) die sogenannte Stillpause beantragt, und gehofft, dass es dann so schon gehen würde. Leider fand mein Arbeitgeber das nicht so notwendig wie ich und lehnte ab, da nach dem 12. Monat eine besondere Begründung(Verhungern war wohl keine) für eine Stillpause vorliegen muss. Mussten dann also in den sauren Apfel beissen und es darauf ankommen lassen, und siehe da solange ich nicht da war, konnte mein Sohn auf einmal seinen Brei essen, wenn auch sicher anfangs nicht die volle Menge. Gestillt habe ich ihn immer noch morgens, sehr intensiv nach der Kita(man hat schon gemerkt, dass er das dann brauchte) und abends und manchmal nachts. Unserer Stillbeziehung hat das nicht geschadet, im Gegenteil, ihn habe ich sogar noch länger gestillt als meine Grosse, nämlich 26 Monate. Beim Mittagsschlaf gab es erstaunlicherweise auch keine Probleme. Ich weiss, das hört sich Bilderbuchmäßig an, aber ich möchte dir damit nur sagen, dass du es ganz einfach auf dich zukommen lassen musst. Zusammen mit Gleichaltrigen bewirkt Sehen und Nachahmen auch ganz viel. Wünsche euch einen guten Start Kanna