Elternforum Stillen

Ich weiss nun, warum sie nicht zunimmt

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Hallo, habe mir ja nun eine Waage besorgt und Ayleen nun mal vor und nach dem Stillen gewogen. Beim ersten Mal trank sie 100ml, voll ok wie ich finde. Aber die nächsten Male waren es immer zwischen 20-60ml. Und da das wohl eindeutig zu wenig ist, habe ich ihr auch versucht die Flasche zu geben. Aber siehe da, auch da trinkt sie nicht weiter. Gestern abend ging es mir sehr schlecht und da ja nun eh schon alles zu spät war, bat ich meine Mutter ihr die Flasche zu geben und ich legte mich ins Bett. Auch da trinkt sie nur kleine Mahlzeiten. Also bei der ersten Flasche nur 50ml und bei der zweiten dann aber 80ml. Nach der 2ten Flasche brachte meine Mutter mir Ayleen ins Bett und sie meldete sich schon 1 Std. später wieder. Dann trank sie gut an meiner Brust und schlief dann 3,5 Std. Vorher habe ich sie nun wieder vorher nachher gewogen und da waren es 60ml. Also ich nehme mal an, das ist der Grund warum sie nicht genug zunimmt. Aber wie weiss ich nun, ob sie genug bekommen hat, wenn ich nicht wiege? Wie weiss ich, ob sie vor Hunger schreit oder aus anderen Gründen? Irgendwie habe ich mir das Stillen echt unproblematischer vorgestellt. Was mache ich denn falsch? Klar heisst es nun, öfter anlegen, aber was mache ich unterwegs? Seit das Wetter so schön ist, sind wir oft draussen und auch oft mal in der Stadt. Ich kann aber unterwegs nicht nach Bedarf anlegen. Meint Ihr es gibt sich mit der Zeit, dass Ayleen grössere Mengen zu sich nimmt? Ob das jemals noch zu einer harmonischen Stillbeziehung führen wird? Ich weiss nun, dass genug Milch da ist, das ist auch alles und damit gleich die nächste Frage. Man sagt doch, dass die ersten 5 Minuten nur die nicht so nahrhafte Vordermilch kommt und erst dann die sättigende Hintermilch freigesetzt wird. Na wie sieht es dann bei Ayleen aus, wenn sie immer nur ein paar Minuten richtig trinkt? Bekommt sie somit nur die durstlöschende Milch? Grüsse Heike


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d


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ich kann dir nur von meinen erfahrungen erzählen.. mein kleiner war 6 wochen zu früh und deswegen zu leicht. mein kia hat mir geraten den kleinen einmal pro woche zu wiegen daheim. am ersten tag, als ich nach hause gekommen bin, hab ich ihn vor und nach jeder mahlzeit gewogen... ich hab mich verrückt gemacht, er hat bis zum schluss des tages nur noch 20 ml getrunken... mein mann hat mir die waage dann weggenommen und gesagt, ab jetzt wiegt er einmal pro woche... ich habs dann ein paar tage langsamer angehen lassen, hab ihn so oft gestillt wie möglich / nötig und hab vorallem versucht mich nicht mehr zu stressen. er hat dann innerhalb einer woche über 200 gramm zugenommen, also mach dir keinen kopf, du schaffst das! der tipp mit biggi welter ist gut, denn biggi ist wirklich super!


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Hallo, ich denke du machst dich und deine kleine zu sehr verrückt. Flasche /Brust, Brust/Flasche, deine kleine weiß ja gar nicht mehr, was sie nun annehmen soll und dann die ganze Wiegerei. Ist doch klar, das Stillbabys kleinere Mengen trinken, sie trinken ja auch viel häufiger. Sorry, aber ich denke es liegt auch an deiner Einstellung. Ich weiß ja nicht warum du dich so sehr verrückt macht. Deine kleine nimmt doch genug zu (wie wir unten ja schon festgestellt haben). Du brauchst wirklich eine Stillberaterin, ich verstehe nicht, dass du dir keine holst. Und die Flaschen würde ich samt Pulver in den Müll schmeißen. Meine Tochter habe ich nur 3 Mon. gestillt. Mein 2. Kind wollte ich länger stillen. Ich hatte nud habe nicht ein einziges Fläschen im Haus, keine Pumpe und auch keine Pulvermilch. Ich verstehe Frauen nicht, die z.B. 6 Mon. voll stillen möchten und dann zu Hause Fläschen und Pulver rumstehen haben. Vertraue doch deiner kleinen eher und wenn du bedenken hast, rufe doch bei einer Stillberaterin an. lg monika


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Hallo, Heike! Majlinda hatte längere Zeit das gleiche Problem und wir vermuten es bei matthiall auch! Der Kinderarzt erklärte, ihr Magen war einfach etwas zu klein für ihren Bedarf, sie konnte garnicht mehr trinken. Das kommt wohl sehr häufig vor und ist nichts schlimmes, die Kinder müssen dann nur eben häufiger kleine Mengen trinken. Das verwächst sich auch! Wenn du abstillst würde das nichts ändern, das hast du ja selber gemerkt, dass sie an der Flasche auch nicht mehr trinkt. Da würde sie sicher noch weniger zunehmen, denn Flaschenmilch braucht länger um verdaut zu werden und sie würde davon weniger trinken. Mach dir um die Vordermilch und Hintermilch nicht zu viele Sorgen. Viele Kinder trinken nur 5 Minuten und gedeihen toll! Das mit der Vordermilch und Hintermilch ist nicht bei jeder Frau gleich! Wenn der Magen eben nach 5 Minuten voll ist, ist er voll! Wenn du dir Sorgen darum machst kannst du ja vor dem Stillen Milch abpumpen oder ausstreichen, dann hast du auch direkt Milch da wenn deine Mutter dich nochmal für ein paar Stunden ablösen möchte. Was das auswärts Stillen betrifft, es ist doch wunderschön im Freien bei schönem Wetter zu stillen. Wenn du immer noch Hemmungen hast, dann übe das doch mal vor dem Spiegel! Und keine Sorge! Das Stillen wird sicherlich auch für euch schön! Stillen wird immer erst nach 2 Monaten schön, vorher muss man dafür etwas tun! Ich stille Majlinda nun seit 2 1/2 Jahre und hätte am Anfang nie gedacht, auch nur 4 Monate voll stillen zu können! Wir hatten auch sehr viele Probleme! Jetzt klappt auch wieder nicht alles so toll, Matthiall nimmt trotz grossem Milchangebot auch recht wenig zu (100g in der Woche), Majlinda ist eifersüchtig und stresst mich ziemlich, und in 3 Wochen muss ich wieder zur Arbeit! ich bin ja auch alleinerziehend!Aber wir schaffen das! Alles Gute! Melli PS: Ich kann dir auch nur empfehlen, die Flaschen wegzulassen. Du kannst deiner kleinen die Milch auch aus einem Schnabelbecher geben. Matthiall trinkt abgepumpte Milch auch schon aus einem einfachen Nuk-Schnabelbecher, du riskierst damit keine Saugverwirrung oder das deine Kleine durch die Flasche zu faul wird um an der Brust zu saugen.


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Hallo Heike, ich habe Deine Geschichte ein bißchen verfolgt und kann eigentlich nur wiederholen, was die anderen schon gesagt haben: Du brauchst eine Stillberaterin!!!!!! Sperr die Waage und die Flaschen weg, die brauchst Du nicht! Leg Dich abends zusammen mit Deiner Tochter ins Bett und stille sie, dabei kann man wunderbar einschlafen. Deine Mutter oder Dein Mann kann sich ja dann um Dein älteres Kind kümmern. Wenn Du nicht weißt, ob sie vor Hunger schreit oder aus einem anderen Grund, leg sie doch einfach an. Wenn sie Hunger hat, trinkt sie, wenn sie nur ein bißchen nuckeln will, nuckelt sie, wenn sie nur auf den Arm genommen werden will, hast Du ihren Wunsch dann schon erfüllt. Und Du wirst mit der Zeit lernen, was sie Dir mit ihrem Schreien sagen will, mach Dir da keine Sorgen! Bei einem so kleinen Kind kannst Du gar nichts falsch machen, wenn Du sie einfach immer mal anlegst, wenn sie schreit und sich nicht schon durch das Hochnehmen beruhigt. Unterwegs kann man überall stillen, wo man sitzen kann (Cafe, Bücherei, Babygeschäfte, Parkbänke, Bushaltestellen). Es kommt auch sicherlich mal eine Zeit, in der Deine Tochter nicht mehr so oft gestillt werden möchte. Überlege Dir doch mal, was sind schon sechs, neun oder zwölf Monate voll stillen in Bezug auf ein ganzes Lebens gerechnet. Das ist nur eine ganz kurze Zeitspanne, die man auf jeden Fall auch durchsteht!! Das wichtigste für Dich ist jetzt eine Stillberaterin und das Du auf Dich und vor allem auch auf Dein Kind vertraust. Laß Dich von ihr führen, sie weiß schon, was sie braucht. Mach Dir nicht immer Gedanken über Milchmengen und Gewichtszunahme! Ich habe meine Kinder (stille jetzt das zweite seit 7 Monaten voll) noch nie gewogen (außer natürlich bei den U's beim KiA)! Die holen sich schon, was sie brauchen, wenn man sie läßt. Vielleicht hat Deine Tochter auch tagsüber nicht die nötige Ruhe zum trinken (ältere Geschwister können da ziemlich nervig sein, das weiß ich aus eigener Erfahrung). Nimm sie mit zu Dir ins Bett und leg sie immer an, wenn sie sich rührt. Nicht versuchen, sie anderweitig wieder in den Schlaf zu wiegen (Schnuller etc.). Dann hat sie genügend Ruhe und Gelegenheit, ausreichend zu trinken. Kopf hoch und durchhalten - es lohnt sich! Uta