medamu
... boah das nervt so
sie ist 16 Monate und wird nachts immer noch 100000 mal gestillt, wenn nicht noch öfter
Wir hatten schon Nächte da waren es nur 2-3 Mal, ein Segen, aber momentan ist es echt wieder schlimm. Ok, sie ist auch mal wieder kränklich aber eigentlich ist sie das auch immer. Vielleicht kommt auch ein Zahn oder ein Entwicklungsschritt oder oder oder. Irgendwas ist ja immer. Aber das kann doch nicht sein. Ich merke richtig wie ich nachts sauer werde denn momentan klappt das weiterschlafen auch nciht so wirklich da sie mir echt weh tut. Tagsüber hinlegen geht auch gar nicht da arbeiten gehe und danach die Kinder ja gleich hole.
Oh man, ich würde so gerne abstillen, aber sie lässt es nicht mal annähernd zu. Ich merke aber einfach das ich auch am Ende bin und einfach nicht mehr stillen mag.
Ist das normal das sie nachts noch so oft wach wird? Und das sie mir weh tut? Ich vermute falsches saugen, aber warum auf einmal? Die Windel ist manchmal morgens trocken so das ich vermute das sie gar nicht trinkt.
lg
Gibt es einen Papa der einspringen kann? Wenn bei uns Dauernuckeln einsetzt und von Schlafen keine Rede ist, dann darf bei uns Papa ran. Denn dann ist es ja egal, wer mit dem Kind wach ist. Er traegt sie dann rum und sie schlaeft dabei meist optimal ein. Oder du erklaerst ihr, dass bei Dunkelheit nicht mehr gestillt wird und traegst sie dafuer rum. Sie sollte alt genug sein, dass langsam zu kapieren, wenn du es ruhig erklaerst und konsequent bist. Dunkelheit kann auch sein, wenn du das Licht ausmachst. Du klingst, als haettest du die Nase voll und eine naechtliches Stillende koennte hier die Loesung sein. Wenn du dabei Unterstützung hast, umso besser. Wenn nicht, musst du trotz Erschöpfung umso konsequenter sein. Aber du klingst, als wärst du reif dafür. Alles Gute!
Du willst also nachts nicht mehr stillen? Wirklich? OK, ich denke, dann seid ihr soweit. Deine Tochter ist 16 Monate alt, sie sollte es auch schaffen. Suche einen guten Zeitpunkt, vielleicht wenn du tagsüber etwas Unterstütung hast, etwa ein paar Tage Urlaub von Dir und deinem Mann. Und dann wird einfach Nachts nicht mehr gestillt. Du kannst einen Schluck Wasser anbieten, musst aber nicht, falls sie evtl. wirklich Durst hat (hat man ja selbst auch mal) und dann wird nur gekuschelt bis sie wieder schläft. Ja, sie wird weinen ABER Mama ist DA! Am besten ganz eng halten in Löffelchenstellung, etwas vor dich hinsummen, es ganz warm haben. Wenn sie weint, dann trauert sie, dass sie nicht kriegt was sie gewöhnt ist aber das ist ok solang Mami da ist. Sie ist schon fast 1,5 Jahre, da darf das schon mal sein. Das ist nicht zu vergleichen mit irgendwelchen Schlafprogrammen, bei denen die Kinder allein gelassen werden. Du bist ja da, gibst Sicherheit und Wärme aber halt KONSEQUENT keine Brust. Nach 3-5 (kurzen) Nächten sollte es besser werden. Dann reicht warscheinlich nur einen kurze Berührung und schon schläft das Kind weiter. Dass sie durchschläft ist keine Garantie aber sie hat eine andere Methode gelernt wieder einzuschlafen. Ich habe das bei meiner Tochter mit 14 Monaten gemacht, es hat 2 Nächte gedauert und sie hat danach viel besser geschlafen obwohl sie immer noch erwacht, sie ist jetzt 19 Monate alt. ANouschka
Danke ihr beiden. Ja es ist tatsächlich so das ich einfach nicht mehr stillen mag bisher aber immer dachte ich lasse sie entscheiden. Aber ich merke das es mich immer mehr belastet und nervt und ich möchte unsere Stillzeit so gerne positiv in Erinnerung halten, denn das war sie meisstens. Habe gestern nochmal mit meinem Freund gesprochen und ihm erklärt das ich ihn dafür auch brauche. Er hat zumindest eingelenkt und gesagt er zieht das mit mir durch. Haben überlegt Ostern anzufangen. Urlaub haben wir beide erst im August. Dann muss es eben so gehen. Ich werde dann berichten und so lange schaffen wir das auch noch.
Magst du wirklich nicht mehr stillen? Oder sind es andere Dinge, die dich stören und nerven? Kann man die vielleicht ändern, ohne (nachts) abzustillen? Ich bin mir sicher, dass deine Tochter einen Grund für ihr Verhalten hat (mit 16 Monaten steht übrigens wieder ein Entwicklungsschub an) und es von allein ändern wird, wenn die Zeit dafür reif ist. Ich glaube nicht, dass es sich beim nächtlichen Stillen um eine Gewohnheit handelt (denn dann würden gerade die Kinder, die das lange Zeit dürfen, nicht von allein damit aufhören) und auch, dass Kinder die weinen, wenn sie nicht gestillt werden, eigentlich noch nicht so weit sind. Was wenn dein Kind nach dem Abstillen genauso oft aufwacht? Wie sieht die Alternative aus, ist die für dich tragbar? Unserem Sohn hat beim Zahnen das Stillen sehr geholfen, als die Zähnchen durch waren, hat er von allein durchgeschlafen (mit 21 Monaten). Für mich wäre es keine Lösung gewesen, ihn in den akuten Nächten stundenlang durch die Wohnung zu tragen oder ihn über Wochen Schmerzmittel zu verabreichen. Triff deine Entscheidung überlegt, wiege Vor- und Nachteile gut gegen einander ab. LG