Elternforum Stillen

Hilft Nasenspray, damit mehr Milch ...

Anzeige momcozy milchpumpe
Hilft Nasenspray, damit mehr Milch ...

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Ich bin mal wieder ziemlich am Boden. Ich habe von Anfang an Probleme mit dem Stillen, Habe zu wenig Milch und er schreit und macht sich steif. bin ich bis auf 30 ml unten. Jetzt habe ich gelesen, dass Nasenspray helfen soll, die Milchproduktion anzukurbeln. Hat jemand damit gute Erfahrungen gemacht? Wenn ja, wie heisst dieses Wundermittel? Ich bin fast am aufgeben :-((


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hallo ich hatte auch ein spray, damit die milch besser fließt, denn ich hatte beinahe einen milchstau das war bei mir syntocinon-spray lg christine


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, pumpst du ab oder woher weisst du, wieviel ml er hat? Bekommt er Flasche? Wie oft legst du an? Syntocinspray kann helfen, aber dauerhaft lösen kann es das Problem auch nicht. Ich würde mal ganz gezielt Ursachenforschung betreiben... LG, Silke


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Tagesablauf: frühs anlegen, meist schläft er dann noch eine Stunde. Dazwischen pumpe ich ab. Dann lege ich an, aber er schreit. Nachdem ich nassgeschwitzt bin, gebe ich ihm die Flasche. Dann ist etwas länger Ruhe. Wenn er nach 2 Stunden noch schläft, pumpe ich ab(etwa 20 - 30 ml). Dann wieder anlegen bzw Versuche ihn anzulegen. Dabei habe ich Techniken entwickelt, das lässt hier sicher einige schmunzeln (im laufen, im Vierfüßlerstand). So geht das den ganzen Tag. Dazwischen muss ich nach meinem anderen Junior rennen, der die Zeit nutzt um Unfug anzustellen (Mama ist ja ausser Gefecht). Ich lege eigentlich immer an, wenn er danach verlangt.Es sei denn, ich habe grade abgepumpt. Das schlaucht. Er ist jetzt 14 Wochen alt. Ich muss dazu sagen, ich kann nur einseitig stillen (Hohlwarze). Helf mir und betreibe Forschung an mir, ich bin mittlerweile zu allem bereit :-)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mein Rat ist: Such dir auf der Stelle eine Stillberaterin in deiner Nähe! Schau unter www.lalecheliga.de und unter www.afs-stillen.de, dort kannst du dir Kontakte raussuchen. Gefühlsmäßig würde ich sagen, du muss zuerst von den Flaschen wegkommen, denn es klingt nicht so, als würde dein Kleiner mit dem Wechsel klarkommen. Das Pumpen ist auch nicht gut, das verursacht nur Stress und wirkt nicht annähernd so effektiv wie das Saugen eines Babys. Und wegen der Hohlwarze kann dir eine Stillberaterin auf jeden Fall am besten helfen. Soweit ich weiß, ist die Warzenform nicht ganz so wichtig, da das Baby sowieso einen viel größeren Teil der Brust im Mund hat. Aber wie gesagt, da sollte eine Expertin ran. Ansonsten gibt es auch Frauen, die mit nur einer Brust ihr Baby voll stillen. Viel Glück!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich habe schon eine Beraterin angerufen, da sie es sich ansehen will, muss ich hinkommen und muss 30€ bezahlen. :-( Die nächste Beraterin wohnt 1 Std. von hier (habe kein Auto). Alles verzwickt, daher suche ich hier Rat.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Da klingt mir komisch mit dem Bezahlen... Hast du dich hier im RUB schonmal an Biggi Welter gewandt, die ist auch Stillberaterin und hat hier ihr eigenes Forum. Kann dich nicht mal jemand zu der anderen Stillberaterin hinfahren? Das wär's doch wert, oder? Wie viel fütterst du denn schon zu?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also ich habe mit Malzbier und Stilltee meine Produktion oben gehalten. Wichtig ist beim Stilltee nicht mehr als 700 ml am Tag da es sonst gegenteilig wirkt. Es gibt auch ein Milchbildungsöl von Weleda. Wenn dein Zwerg sich an die Flasche gewöhnt hat ist es schwierig ihn wieder von der Brust zu überzeugen, da es einfacher ist aus der Flasche zu trinken. Du stillst ihn doch früh bestimmt in deinem Bett, versuch mal die weiteren Stillmalzeiten ihm auch in deinem Bett zu geben. Das hat bei meinem Zwerg geholfen er wollte nur bei Mama im Bett trinken. Lass auf jedenfall die Finger von Pfefferminztee und Salbeitee, davon geht die Milch zurück. Manchmal ist es auch so das die Milch durch das Abpumpen weniger wird. Lg Tinky die 3 Kinder a 1 1/4 Jahre gestillt hat und momemtan hippelt


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Puhh, da geht - glaub ich - ne ganze Menge schief... Würde mit sowas wie Nasenspray echt nicht anfangen. Nasenspray mindert die Durchblutung in bestimmten Bereichen und geht wahrsch. auch in die Muttermilch über. Kauf dir Karamalz! Mal von vorne: Du wiegst dein Kind wahrscheinlich vor und nach dem Stillen. Hab ich auf Anraten meiner wirklich klasse Hebamme NIE gemacht. Setzt einen nur unter Druck! Abpumpen ist auch kontraproduktiv! Die Flasche ist für das Baby viel einfacher zu trinken. Ich würde auch schreien, wenn ich wüsste, ich muss mich richtig anstrengen, aber es geht ja mit Schreien bald leichter. Der Stress mit deinem anderen Kind ist natürlich auch nicht hilfreich. Also PLAN von MANDALA: 1. Suche im Telefonbuch nach einer Hebamme, am besten eine, die in einem Geburtshaus arbeitet. Sag gleich, dass es sehr dringend ist! Bist du ges. Krankenversichert, bezahlt die Kasse die Beratung beim Stillen. Du musst nichts selbst bezahlen und ich kenne es nur so, dass die Hebamme nach Hause kommt! Eine gute Hebamme bleibt da und hilft dir beim Anlegen. Sie sieht, ob das Baby irgendwelche Probleme hat oder sich einfach weigert, sich die Nahrung zu "erarbeiten". 2. Hast du den Termin, bemühe dich, dass du für mind. die nächsten 2 Tage stundenweise Betreuung für dein größeres Kind bekommst. (Oma, Bekannte, Freundin,...) ALTERNATIVPLAN falls wirklich niemand zu dir kommen kann zum Gespräch, was ich nicht glaube: die "la leche liga" kümmert sich um dich im Internet. Du kannst einer Stillberaterin deine Probleme schreiben und bekommst fachmännische und schnelle Antwort! Grüße, und viel Erfolg! Mandala


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo "Mandala", die Fragestellerin meint natürlich mit "Nasenspray für mehr Milch" kein Schnupfenspray, sondern ein milchflußförderndes Medikament, das nasal verabreicht wird....eben wie ein Nasenspray!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Andrea, ich habe mal gehört, dass dieses Nasenspray helfen soll den Milchspendereflex auszulösen, habe mir das auch besorgt, weil ich auch Schwierigkeiten habe mit zu wenig Milch. Hilft das auch die Milchmenge zu steigern, hast Du Erfahrung damit ??? Gib mal Laut, danke. Liebe Grüße auch ne Andrea


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mensch Jaimymama, Dich beutelts aber arg. Ich beobachte Deine Postings ja schon ne Weile, Du weißt ja, ich bin Deine Leidensgenossin. Sei erst mal ganz lieb umarmt Ich habe inzwischen eine Heilpraktikerin aufgesucht, die hat mir zwei Sorten Globuli ( nacheinander ) verordnet. Mal hilft das eine, mal das andere. Ich springe jetzt immer so hin und her. Aber ich sage Dir, so richtig effektiv ist es eben leider nur, wenn der Knirps auch mitmacht. Und da liegt ja der Hase im Pfeffer, wenn der nicht will, sind auch meine ganzen Pumparien für den A..... Ganz liebe Grüße Andrea


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Andrea Du hast Post :-)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Ihr, das "milchflussfördernde" Medikament, das Ihr meint, ist nichts anderes als synthetisches Oxytocin. Dieses Hormon bildet der Körper während der Schwangerschaft und Stillzeit und unter anderem sorgt es dafür, dass die Milch fliesst. Unter ganz bestimmten Umständen KANN so ein Spray helfen, den Milchflussreflex anzuregen, ABER öfter als nur ein- oder zweimal darf man es nicht verwenden, sonst erzielt man genau den gegenteiligen Effekt! Der so künstlich erhöhte Hormonspiegel gaukelt dem Körper nämlich vor, es sei genügend Oxytocin da und er hört auf, selbst welches zu produzieren. Und schon ist der Hormonhaushalt völlig durcheinander und die Milch fliesst erst recht nicht. Besser sind andere Methoden, den Milchfluss anzuregen: ganz oft Hautkontakt mit dem Baby, viel kuscheln, oft anlegen, Wärme auf die Brust vor dem Anlegen, im Liegen stillen, das Baby tagsüber viel tragen, ganz oft zusammen mit dem Baby schlafen.... LG Kirsten