Elternforum Stillen

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Sammy86

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hallo zusammen! also mein kleiner (4 wochen) ist seit ein paar tagen total quengelig beim stillen, er trinkt und kurz drauf fängt er zum schreien an, sobald ich ihn auf dem bauch lege ist er ruhig, hat aber gleich wieder hunger da er ja kaum getrunken hat.... das selbe spiel von vorne! hat wer einen rat???? Lg


bubumama

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Antwort auf Beitrag von Sammy86

Liegt er vielleicht "doof", tut ihm was weh? Hat er was im Mund, eine Entzündung z.B.? Bauchweh? Wobei ein Stillkind ja eigentlich keine großartigen Blähungen hat. Fasst er die Brust richtig? Also den gesamten Vorhof in den Mund, damit er gut trinken kann? melli


JoSam

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Antwort auf Beitrag von bubumama

Woher kommt denn das Wissen, dass ein Stillkind keine großartigen Blähungen hat? Mein Kind ist 5 Monate alt, voll gestillt, hat noch nie irgendwas anderes bekommen und pupst Tag und Nacht. Rund um die Uhr. Und quält sich auch oft sehr mit den Blähungen... Milchprodukte habe ich testweise 1 Woche weggelassen, die sind es nicht. Auf Apfel reagiert er, das ist das einzige, was ich bisher feststellen konnte. Auch Nachts knattert es stündlich in der Windel und er weint quasi alle 1-2 Stunden. Ich bin fix und alle und er auch... Am Anlegen liegt es wohl auch eher nicht, glaube ich jedenfalls. Wobei wir beim Einschlafstillen halt kein Bäuerchen machen. Meist fallen die Bäuerchen tagsüber aber auch klein aus. Der Kinderarzt meint, das ist eben so, bei manchen Kindern dauert es länger... Hast du noch eine Idee, woran es liegen könnte? Jedenfalls: "Keine großartigen Blähungen bei Stillkindern" trifft bei uns so gar nicht zu.


bubumama

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Antwort auf Beitrag von JoSam

Hallo, mein Sohn hat auch gepupst, es kam oft daher, dass er beim Trinken sehr viel Luft geschluckt hat. Das wusste ich ja, er hat anfangs immer stark zu kämpfen gehabt mti meinem Milchspendereflex, die Milch schoss heraus, er kam mit dem Schlucken nicht nach und hat viel Luft mit erwischt... die verursacht dann Blähungen. Korektes Anlegen und eben wenig Luft "ansaugen" verhindert das. Essen und Nahrung ist nicht erwiesen, ist aber oft dennoch festgestellt worden. Aber es gehen definitiv keine Blähstoffe z.B. aus Kohl, Zwiebel oder so in die Milch über. Die verursachen mir als Mutter vielleicht Blähungen, aber auch eben in MEINEM Gedärm.... da kommt es nicht mehr hoch in die Milch. Was sein kann, dass der Geschmack sich je nach Nahrung der Mutter ändert. Div. Produkte können durchaus Blähungen machen, das ist aber nicht immer gleich, ich glaube, d.h. es ist so, jedes Kind reagiert anders. Ich habe mich da etwas unglücklich ausgedrückt. Ein Stillkind kann auch Blähungen haben, aber mit korrektem Anlegen und danach Aufstoßen sollte es weniger werden. Jedes Kind ist da anders, einige verdauen gut, andere brauchen länger. Der Babydarm ist, je nach Geburtsalter, oft noch nicht ausgereift... daran kann es mal liegen. Manche sind einfach empfindlicher. Unwohlsein kann auch anderweitig ausgelöst werden. Allerdings pupst man dann nicht... :-) melli


Sammy86

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Antwort auf Beitrag von Sammy86

bisher hatten wir nie probleme, erst seit kurzem! hab mir auch schon gedacht das ihm evtl. was weh tut aber es ist jetzt nichts anders als vor ein paar tagen! bauchweh hat er schon öfters, brustwarze hat er gut im mund! er trinkt einige minuten brav und plötzlich fängt er an zu weinen!


MaSchie26

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Antwort auf Beitrag von Sammy86

BEKOMMT ER NEN SCHNULLER ODER FLASCHE?


bubumama

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Antwort auf Beitrag von Sammy86

Wie stark kommt die Milch? Vielleicht saugt er die erste Zeit gut, weil der Milchfluss erst in Gang kommen muss, dann aber der MSR (Milchspendereflex) beginnt und die Milch herausschießt? Mein Sohn kam gar nicht damti klar, ich musste immer die erste Milch in ein Stofftuch spritzen lassen, dann als es langsamer tropfte, konnte ich wieder anlegen und mein Sohn ruhiger trinken. Sonst hätte er sich verschluckt, Luft geschluckt, gehustet, Blähungen usw. Falls es nicht am Anlegen, am MSR oder der Saugtechnik liegt, würde ich ggf. mal einen Osteopathen aufsuchen. Vielleicht hat er wirklich durch die Geburt Wirbel verschoben, die tun dann weh wenn er falsch liegt. melli


Sammy86

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Antwort auf Beitrag von Sammy86

Schnuller bekommt er!


bubumama

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Antwort auf Beitrag von Sammy86

Ich sollte vielleicht erst all Deinen Antworten lesen.... sonst fange ich 5x an zu schreiben. Welchen Schnuller hat er denn? Wenn schon, dann kleinste Größe, möglichst flach, bds. gleich geformt. Ich hatte Mollis für meinen SOhn gekauft,super Schnuller. Der Brustwarze ähnlich, flach und lang, wie die Warze beim Stillen. Von MaM gibt kugelartige, die sind aber etwas flach, aber auf beiden Seiten gleich. Also nicht asymethrisch, das wäre nichts..., Möglichst wenig Schnuller die ersten Monate bitte. Führt sonst ggf. zur Saugverwirrung, das könnte nämlich auch die Ursache für seine Probleme sein. Er weiß nicht mehr, wie er saugen muss. Schnuller saugt sich anders als das Original... Am besten immer anlegen, wenn er weint... damit macht man nichts falsch. Er braucht das nicht nur zum Essen, es ist Beruhigung, Nuckeln, Kuscheln usw. Und gleichzeitig bildet sich ja weiterhin immer genug Milch, je öfter Du anlegst umso mehr gibt´s. melli


SStine

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Antwort auf Beitrag von Sammy86

Genau wie MaSchie fällt mir dazu Saugverwirrung ein. Also selbe Frage: Bekommt er Schnuller oder Flasche?


Nachtwölfin

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Antwort auf Beitrag von Sammy86

Hallo. Gleiche Frage wie MaSchie26: Bekommt er Schnuller oder Flasche? Dann könnte es eine Saugverwirrung sein. Lies mal weiter unten die Beiträge dazu. Wenn er aber schon immer Schnuller genommen hat, und erst jetzt "seltsam" beim Stillen ist, glaube ich liegt das an was anderem. Möglichkeiten die mir einfallen wären: - Du hast einen starken Milchspendereflex und er wird sozusagen von der Milch überschwemmt und kommt mit dem Trinken nicht hinterher. Da würde evtl vorher etwas ausstreichen oder kühlen helfen, aber bitte nur kühlen, wenn es wirklich daran liegt. - Es dauert ihm zu lang, bis der Milchspendereflex einsetzt und er wird ungeduldig. Durch Anpumpen oder Ausstreichen vorher den MSR auslösen, damit er schneller Milch erhält, oder besser anlegen bevor er zu hungrig ist. - Er hat irgendwelche Schmerzen (evtl früher Zahneinschuss, wohlgemerkt "Einschuss", das heißt nicht, dass da schon Zähne kommen!). Auch Bauchweh ist möglich (du schreibst ja, dass ihm Bauchlage gut tut). Beim Stillen wird ja die Verdauung angeregt. Möglicherweise ist ihm das unangenehm. Du könntest auch mal versuchen ihn so zu stillen, dass du fast auf dem Rücken liegst und er mehr auf seinem Bauch als auf der Seite, vielleicht tut ihm das gut. - Starker Verdacht: 4-Wochen-Schub. Kennst du das Buch "Ohje, ich wachse"? Habe meins leider verliehen, aber ich glaube, in der 4.Woche findet so ein Entwicklungsschub statt. Vielleicht kann oder übt er gerade etwas neues. Das kann etwas ganz harmlos wirkendes sein, wie z.B. den Kopf selbständig halten, oder er nimmt jetzt mehr wahr als noch vor ein paar Tagen. Dadurch sieht er die Welt ganz anders und ist erstmal durcheinander. Bei meiner Tochter hat sich sowas immer auch aufs Stillverhalten ausgewirkt. Das kommt und geht. Da muss man durch. Vielleicht ist ja bei meinen Vorschlägen irgendwas dabei, was dir hilft. lg Nachtwölfin


Sammy86

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Antwort auf Beitrag von Sammy86

danke für die schnellen antworten! ich glaub am schnuller liegts nicht da es ja vorher auch ohne probleme ging, trotz schnuller! entweder es sind die bauchschmerzen die ihm zu schaffen machen, oder wirklich ein schub, mal schaun ob es in ein paar tagen wieder besser wird! Lg


Morgen

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Antwort auf Beitrag von Sammy86

Andere Brust anbieten, Bäucherchen machen lassen, Rumtragen, wieder anlegen, öfter anlegen, Pups abwarten, wieder anlegen. Im ersten Jahr gibt es immer Mal wieder so Phasen. Das geht ganz sicher rum! Ist ganz sicher nix schlimmes. 'Einfach" mitmachen. Meist blockiert nur ein Pups oder Bäuerchen den Weg, wenn die draussen sind, geht es wieder weiter. Manchmal will das Kind partout eine ganz bestimmte Seite, biet also beide an und schau was passiert. Manchmal haben sie Wachstumsschübe und wollen ganz oft trinken. Manchmal wissen sie selber nicht was sie wollen und wollen nur bei Mama sein und nix hilft wirklich. Geht uns ja auch nicht anders... Alles Liebe S


Ottilie2

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Antwort auf Beitrag von Sammy86

also es gibt tatsächlich so eine "brust-anschrei-phase" in den ersten lebenswochen. was mir sonst noch einfällt sind wirbelsäulenblockaden, schau doch mal unter kiss-kid.de, ob du entsprechende auffälligkeiten entdeckst.


Nachtwölfin

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Antwort auf Beitrag von Ottilie2

Die "Brustschimpfphase" kommt normalerweise erst mit 3 Monaten, kann aber auch später sein. Da erkennt das Baby, dass die Brust kein Teil von ihm ist, sondern zur Mama gehört. Und die Mama kann ihm die Brust nach Belieben verweigern. Das beschimpft das Baby dann und schreit die Brust an. Dafür wäre es sicher noch zu früh.