Mitglied inaktiv
Hallo, brauch mal euren Rat... Lena ist 19 Monate alt. Ich habe immer gerne gestillt. Mache es auch jetzt noch relativ gerne, allerdings nicht stündlich in der nacht. Und genau das möchte ich so gerne sanft ändern. Lena geht abends zwischen 8 und halb 9 schlafen. Stillen gehört zu unserem Einschlafritual und das finden wir beide auch sehr nett. Sie schläft dann alleine in ihrem Zimmer ein. Sie schläft dann meist bis Mitternacht. Und will dann gestillt werden, und danach im ein bis 2 Stunden Takt, manchmal auch 3 Stunden. Ich ziehe dann vom Schlafzimmer um ins Kinderzimmer und Leni und ich schlafen dann zusammen auf einer Schlafcouch zusammen weiter. (Das hat sich so eingebürgert weil sie so oft wach wird. in einem Bett schlafen finden wir beide auch sehr nett.) Naja und wir hatten auch schon nächte in denen sie von 20 bis 2 Uhr geschlafen hat und dann noch mal bis 6 Uhr. Allerdings die letzen Nächte wollte sie jede Stunde gestillt werden und das reißt an meinen Nerven, denn es wäre so schön auch mal wieder eine erholsame Nacht zu haben. Ich verlange nicht , daß sie von abends 8 bis morgens 8 durchschläft. Mein Wunsch wäre einfach, daß sie zum Beispiel von abens 8 bis morgens um 4 schläft dann gestillt wird und weiter schläft. Ich weiß das man keine Zeitschaltuhr einbauen kann, aber das war ja auch nur ein Beispiel. Hat jemand auch solche Nächte gehabt und es vielleicht irgendwie sanft umgewöhnt??? Ich betone sanft, denn ich halte gar nichts vom schreien lassen. Wenn ich sie versuche ohne Stillen zu beruhigen wird sie hysterisch , reißt sich an den Haaren, schmeißt den Schnuller durch die Gegend, den sie abens zum einschlafen nimmt. Sie haut um sich, weil sie auch eigentlich schlafen will, aber halt nur mit stillen.Flasche findet sie total doof, schon immer... Danke für eure Ratschläge...Gähn Ganz liebe Grüße Lenismamalein
ich kann nur sagen, dass es bei uns mal besser, mal schlechter ist. Das schlechteste war ca 10x die Nacht allerdings hat er da auch heftig mit Juckreiz wg Neurodermitis zu kämpfen gehabt. Dann war es lange zwischen 4 und 8 mal, dann mal nur 1-2 Mal, jetzt (17 Mon) sind wir meistens bei 3x. VG Babsi
Sorry, das wird dir jetzt bestimmt nicht gefallen, aber deine Kleine hat dich verdammt gut im Griff. Klar ist das toll, wenn Mama bei mir schläft und noch son leckrer Habs dazu, wer hätt das nicht gern? Aber es gibt Grenzen und die sind bei euch wohl schon länger überschritten. Baby/Kinder älter ein 6 Mon. brauchen Nachts keine extra Mahlzeit/Trinken mehr um die ganze Nacht zu überstehen. Also ist es nur Angewohnheit und nicht überlebens wichtig. Wenn deine Maus keine Flasche will, biete ihr doch mal einen Trinkbecher mit Wasser an. Wenn sie nach dir verlangt, geh hin und gib ihr den Becher (tags schon mal üben), da kann sie trinken. Wenn sie dann anfängt "auszuticken" verlass das Zimmer und sag aber auch warum du gehst, das du es nicht magst wenn sie sich so aufführt. Wenn sie sich berühigt kommst du wieder. Nach einer Weile gehst du wieder rein und gibst ihr wieder den Becher und alles genauso wie davor. Natürlich wird es schwer für dich (ich hab schlimmer darunter gelitten als meine KInder), aber so kann es ja auch nicht weiter gehen. Dein Mann hätt dich bestimmt auch gern mal wieder in seinem Bett, oder? Und mal wieder Durchschlafen, das ist ssssoooo gut, probiers mal. Nach zwei bis drei Nächten, wird eure Maus ruhiger werden und es dann ganz aufgeben. Es ist nicht einfach und eure Maus ist vielleicht schon durchhaltungsfähiger als meine damals, aber es wird euch allen gut tun, wenn entlich Ruhe eingekehrt ist. Ich kenn leider keine andere Methode. Sie hat bei meinen Kindern funtioniert (bzw. später geht man so einigem von früher aus dem Weg) und ihnen bestimmt nicht geschadet. Manchmal muß man halt konsequent sein, aber nie das Erklären vergessen, dann wissen die Kinder auch "wo dran sie sind". Ich wünsche dir viel Erfolg. lg simone
servus, also meiner vorrednerin (simone) kann ich mich nicht anschließen. das wirst du auch von biggi welter (stillberaterin) bestätigt bekommen. kein kind "muß" mit 6 monaten in der nacht nicht mehr gestillt werden. das ist blödsinn. manche kinder brauchen es eben länger. und wie du schon schreibst, du willst nicht schreien lassen. tu ich auch nicht. nico ist mittlerweile 18 monate, wird immer noch gestillt. vor allem nachts. er schläft auch nur an der brust ein. er hat nächte, wo er schlecht schläft und dann wird er sogar alle 15 minuten wach und läßt sich nur an der brust beruhigen! ich schlafe auch ab spätestens mitternacht bei ihm im bett. im familienbett wollten wir es nicht. mein mann ist einverstanden und so isses eben. ich bin der meinung, daß es sich schon von allein ändern wird. hat auch bei meiner ersten tochter geklappt, die hat sich mit 15 monaten allein abgestillt. ich hoffe, daß es bei ihm auch irgendwann einmal sein wird. ich habe eine bekannte, bei der hat es erst mit 3 jahren geklappt. so ich hoff, ich konnte dich ein bißchen aufbauen. du bist nicht allein mit dem "problem" ;-))) gruß fischerl
Hallo, ich habe es letzte nacht versucht mit ´schreien lassen. Es war die Hölle... Du hast es gut, daß Dein Mann wenigstens hinter dir steht. Meiner ist auch für die Schreimethode. Ich fühle mich total alleine und dann immer diese Scheißfragen von meinem Mann. "Wie lange willst du denn noch stillen? oder Stillst Du sie morgens auch noch, sie isst so schlecht... " Ätzend. Sie isst schon immer nicht gut. Hast Du da auch mal nen Tip??? Ich will das nicht mit dem schreien lassen habe allerdings auch mal schiß , wenn ich mal ins Krankenhaus muß zum Beispiel... Das wird doch die Hölle auf beiden Seiten, weil sie wirklich abhängig ist vom Stillen. Letzte Nacht hat sie sich so reingesteigert, das ich sie als sie eine Stunde später wieder angefangen hat zu weinen und zu schreien, dann doch gestillt habe... Ein verzweifelter Gruß von Lenismamalein... (nur verzweifelt weil alle auf mich einreden speziell mein Mann und mich so sehr unter Druck setzen, dabei konnte ich sehr gut damit leben)
Halt durch, es wird bestimmt besser ohne radikale Schreilasskuren! Ich halte überhaupt nichts vom schreien lassen und ich denke auch, dass es negative Konsequenzen hat. Und wenn du mal ins KH mußt, warum willst Du für den unwahrscheindlichen Fall jetzt schon etwas tun? Wenn es so ist, wird es wahrscheinlich sowieso gut klappen, da die Kleine dann merkt, dass eine andere Situation ist. Mein Kleiner schläft bei mir nur mit Stillen ein, aber macht auch mal den Mittagsschlaf ohne Stillen bei der Oma - kein Problem. VG Babsi
Hallo, ich noch mal. Ich hab mal nen bisschen rumgelesen und bin eigentlich immer wieder zu dem gekommen. Ich hab es durch eigene Erfahrung gerlernt und steh damit wohl nicht allein. Bei meiner ersten Tochter hab ich da auch viel falsch gemacht mit dem schlafen. Sie hat nur nicht die Brust bekommen, sondern Brei, da sie ja auch immer son schlechter Esser war (ist). Ich hab damals auch gesagt, die andern haben Unrecht, sie braucht es. Aber nein, sie braucht es nicht, sie will es. Bei meine zwei anderen sind wir danach nicht mehr in die Falle getappt (da gab es dann andere), da man dann ganz anders ran geht. Ich hab hier eine nette Anleitung gefunden, aber wie man es machen sollte. Ich hab einige Auszüge rein kopiert: www.elternimnetz.de/cms/paracms.php?site_id=5&page_id=54 Ungefähr um den sechsten Monat herum muss das Kind nachts nicht mehr gefüttert werden. Viele Babys fangen dann auch an durchzuschlafen. Schafft Ihr Kind das noch nicht, können Sie ihm dabei helfen, sich daran zu gewöhnen. Schreit Ihr Baby nachts, gehen Sie zu ihm. Es braucht Sie. Wenn Sie ihm helfen wollen, sich an das Durchschlafen zu gewöhnen, beachten Sie, - dass Sie Ihr Baby nicht daran gewöhnen, zum Einschlafen ein Fläschchen (oder die Brust) zu brauchen. Dann kann es begreifen lernen, dass die Nacht zum Schlafen da ist. Im Allgemeinen wachen Babys häufig in der Nacht auf. Sie befinden sich dann allerdings meist nur in einem halbwachen Zustand.Sie schreien vielleicht kurz auf, bewegen sich, um in die gewohnte Schlafposition zurückzufinden. Dann schlafen sie weiter. Leider gelingt das nicht allen Babys. Um wieder ruhig werden zu können, brauchen manche die Hilfe ihrer Eltern. Wie ausdauernd Sie Ihr Baby auf dem Weg zum Einschlafen begleiten, hängt nicht nur von Ihnen, sondern auch von ihm selbst ab. Grundsätzlich braucht aber jedes Kind das Gefühl der Geborgenheit. Es ist noch abhängig von der Gewissheit, dass die Erwachsenen es nicht allein lassen. Ihr Kind muss sich beim Zubettgehen ja von Ihnen trennen. Das ruft vielleicht Ängste bei ihm hervor. Die können Sie nur zerstreuen, wenn Ihr Kind erfährt, dass Sie trotzdem „greifbar“ bleiben. Das können Sie durch Kleinigkeiten erkennbar machen, indem Sie zum Beispiel - die Tür zum Kinderzimmer einen Spalt auflassen. Leise Geräusche, das Murmeln der Eltern aus dem Wohnzimmer, sanfte Musik können sehr beruhigend auf Ihr Baby wirken. Du kannst gern alles nach lesen, da steht natürlich noch mehr. Leider gehen sie nicht drauf ein, was man macht, wenn es schon schief gegangen ist. Aber ich denke, nicht ohne Grund lesen viele Eltern "Jedes Kind kann schlafen lernen". Das wir Eltern oft auf unseren Schlaf verzichten müssen, gehört dazu aber ab und an brauchen auch wir unsere Ruhe und die Kinder auch. Nebenbei sind wir ja nicht nur Eltern, wir sind ja auch ein Paar und brauchen auch dafür etwas Freiraum. Da kann ich deinen Mann schon verstehen, er will mal wieder seine Frau für sich. Natürlich tut es weh, wenn das Kind traurig ist und weint. Aber es ist vergleichbar mit dem Hinwerfen im Laden, weil es keine ÜEier, Zeitschriften osw. bekommt. Da muß man mal konsequent bleiben und nein sagen. Da redest du ja auch mit deinem Kind und erklärst warum und bleibst beim nein. Hier geht es ja nicht nur ums Schreienlassen, da du ja immer wieder hingehen sollst und mit dem Kind reden sollst. Aber wenn sie nicht hören will (mit 1J.7Mon. versteht sie das schon sehr gut) und rumzickt geht man, kommt dann wieder und versucht es noch mal. Du kannst ja die Tür offen lassen, sie ist ja nicht wirklich allein. Aber leider muß sie es doch mal lernen. Schenk ihr doch vielleicht als Ersatz (auch so sagen) etwas zum Kuscheln, kann sie vielleicht selbst aussuchen. Das stillen zum eigentlichen EInschlafen könnt ihr ja noch beibehalten, nur nicht mehr in der Nacht. Lass dir alles noch mal in ruhe durch den Kopf gehen und google mal ein bischen. lg simone
servus nochmal, schön, wenn es bei anderen kindern klappt. bei unseren offensichtlich nicht. meine große hat nie probleme gemacht. sie ist zwar auch meistens an der brust eingeschlafen, aber dann hab ich sie ins bett gelegt und fertig. sie nahm aber auch lutschi und flascherl. als ich in der nacht nicht mehr stillen wollte, hat sie eben den lulli bekommen und sich damit begnügt. wenn nicht, kurz ein wasserflascherl und es hat geklappt. sie ist 4 1/4 und schläft supergut allein. nur - er ist anders. er nimmt weder lulli, noch flascherl, noch irgendein kuscheltier. vom ersten tag an nicht! die nerven, ihn schreien zu lassen, wenn nebenan die große schläft, die haben wir alle nicht. weder mein mann, noch ich, noch die große. hier gehe ich lieber den weg des kleinsten problems. bei der großen hat sich alles von allein gelöst. wird bei ihm auch so sein, dauert halt länger. es tut mir leid, daß du keinen zuspruch von deinem mann hast. den hab ich zum glück. denn auch er will in der nacht schlafen. und so ist es eben am einfachsten. ich gebe zu, daß es mich manchmal auch nervt, aber ich bin nunmal in karenz und dazu für meine kinder da. abgesehen davon würde er gar nicht in seinem bett liegen bleiben. er kommt sofort schreiend nachgerannt. und türe offen geht bei uns auch nicht, da die katze in der nacht nicht in die kinderzimmer darf. mehr kann ich dir leider auch net helfen. mir hat immer geholfen, daß das, was mir mein bauchgefühl als mama sagt, das richtige ist. egal, was die anderen sagen. gruß fischerl
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