Nina2512
Halli Hallo, ich hoffe es stört euch nicht das ich einfach so hier rein platze ????? Ich habe das villt ein oder zwei Fragen an die Still erfahrenen von euch!!! Natürlich müsst ihr sie nicht beantworten!!!! Also meine Frage ist: Ich bin jetzt in der 30 SSW und bekomme mein 3 Kind. Ich habe bei meinen ersten beiden nicht gestillt , würde es aber jetzt gerne versuchen. Das Problem an der ganzen Sache ist,ist das ich schon sehr viele Horror Geschichten gehört habe!! Gut meine Schwester , da weis ich das es stimmt sie hatte wirklich große Schmerzen und alles war entzündet , und bei jedem Still versuch hat sie geweint weil es soooo weh tat, und jetzt habe ich Angst das mir das auch passiert......klar es muss nicht so sein , aber es kann!!! Wenn ihr lust habt , könntet ihr mir dann eventuell eure Erfahrungen berichten?? Ich wäre euch wirklich sehr dankbar!! Lg Nina
Also horror geschichten kenne ich auch genug von meinen geschwistern. Aber mach dir keine sorgen versuch es doch erst mal hatte auch gedacht es wird schlimm aber bei mir klappt es super gut das andocken tut ein bisschen weh am anfang weil es zur fest saugt aber es klappt und bin froh das ich das machen und versucht habe kann dir nur mut zu sprechen versuch es wenn es dann doch nicht klappt kannst du es auch sein lassen ich wünsche dir viel glück wenn es so weit ist
Lass dich da nicht verunsichern. Wir hatten zwar unsere Startschwierigkeiten und ich musste die ersten 3,5 Wochen mit Stillhütchen stillen aber ich hatte danach nur wenige Tage wunde Brustwarzen, noch nie einen Milchstau geschweige denn eine Brustentzündung und ich stille meine Tochter nun seit 11 Monaten. Viel schlimmer war da für mich die erste Woche, wo wir zufüttern mussten, Fläschen zubereiten, reinigen, sterilisieren, das war schrecklich! Konzentriere dich auf die Vorteile, du musst nachts nicht aufstehen, musst nicht dran denken genug Flaschen mitzunehmen wenn du unterwegs bist, keine Temperatur prüfen und und und.
Ich habe 2 von 3 Kindern gestillt. Jetzt aktuell auch wieder und ich muss sagen. Bei meinem letzten Stillkind hatte ich in den ersten Wochen auch Probleme mit zerbissenen Brustwarzen, aber es war zu ertragen. Jetzt beim 2. Kind habe ich von Anfang an auf das richtige Anlegen geachtet und hatte lediglich die ersten 3 Wochen empfindliche Warzen und dann war es vorbei. Ich kann dir nur raten achte auf die richtige Technik und du wirst wenig Probleme haben. Empfindliche Brustwarzen am Anfang sind eigentlich normal und wenn man mal etwas wund ist (am Anfang) ist das auch nicht ungewöhnlich, aber je schneller dein Kind viel Brust in den Mund nimmt (und darauf musst du achten), desto schneller ist es vorbei und desto schöner das Stillen. Viel Erfolg tippi3
Bei der Großen hatte ich wunde Brustwarzen, 1x im Monat entweder Brustenzündung oder Milchstau oder gleich beides und hab 6Monate durchghalten bzw. musste dann aufhören zu stillen. Bei der Kleinen (aktuell 14Wochen alt) hab ich erst 1x ne Entzündung gehabt und am Anfang ganz empfindliche Brustwarzen 3Wochen lang. Aber einfach durchhalten. Mach Dich nicht verrückt, Du kannst Deinem Kind nichts besseres geben. Und bei jedem ists anders. Versuch einfach, denn in meiner 2.SS hab ich mich auf total aufs Stillen gefreut. Lg
Hi! Das Problem mit dem Stillen ist, dass die "normalen" Menschen in unserer Gesellschaft nix vom Stillen wissen. Unsere Müttergeneration hat nicht gestillt und unsere Omas nur widerwillig (im Krieg gabs nix anderes). Deshalb haben junge Mütter so wenig Halt aus der Familie was das Stillen betrifft. Wenn es zu Beginn ein wenig weh tut - klar, die BW müssen sich erst gewöhen - dann sehen sich alle Omas/Tanten/usw. gleich in ihrer Meinung bestätigt, Stillen ist sch...., macht das Kind nicht satt und ist unpraktisch. Meine Erfahrung hat gezeigt: es gibt nix praktischers um ein zufriedenes Kind zu ernähren, gesund sollsts auch ein. Um erfolgreich zum "Stillglück" zu kommen braucht man - ein stillfreundliches Krankenhaus und eine gut ausgebildetet Hebamme - zusätzlich eine Stillberaterin - ein gutes Stillbuch - eine Wohnung ohne Uhren und Waagen (um nicht in die Versuchung zu kommen, das Stillen zu kontrollieren) - ein dickes Fell und viel Sturheit (für bzw. gegen die bucklige Verwandtschaft) - die Bereitschaft sich aufs Kind einzulassen und zu lernen, alle Signale sicher und prompt zu verstehen (ganz einfach: Kind zufrieden => anlegen) Schmerzen kommen nach der Gewöhungsphase daher, dass die Kinder nicht richtig saugen, dass die Position falsch ist und von falschen Ratschlägen diesbezüglich. Sei dir im Klaren, wenn du es versuchste, deine Schwester wird dir immer rein reden, dein Mann wird mehr deiner Schwester glauben und Du wirst viel Kraft brauchen, nicht zum Stillen sondern wegen der "Ratschläge". Anouschka
Aus dem Krankenhaus bin ich auch mit wunden Brustwarzen gekommen. Dann zwirbelt das Anlegen ein bisschen, aber mir tat das nie zum Heulen weh. Ich habe einen recht starken Milchspendereflex und deshalb haben wir die ersten 3 Wochen mit Stillhütchen gestillt. Als meine Tochter kräftiger wurde kam sie damit besser zurecht und wurde ein echter Schluckspecht. Mittlerweile stillt sie innerhalb von 5 Minuten und ich finde es so praktisch, dass man sich so wenig Gedanken machen muss: "Stillen ist schon länger her, Kind quengelt, also ran an die Brust und 5 Minuten später strahlt sie wieder."
Ich hab auch die ersten beiden nicht gestillt. Ich wollte auch eig diesmal nicht stillen hatte mir alles in der SS schon eingerichtet Nahrung pullen usw und was soll ich sagen, hatte ab der 30ssw schon vormilch somit wr der einschuß schnell da und ich versuchte es trotzdem. Ich hatte bisher keine probleme und die Motte wächst und gedeiht und ist mittlerweile schon 11 Wochen alt. Ich bin froh das ich es doch nochmal gewagt hab mit dem stillen.
Dafür ist doch ein Forum da dass man Fragen stellt ! Erst mal herzlich Willkommen hier!
Ich habe 4 Kinder, die ersten 3 nicht gestillt, nur Nr. 4.
Ich hatte auch etwas Angst davor weil man ja soviel hört was den anderen Müttern so beim Stillen "passiert" ist... Jaja, viele haben mir abgeraten ich solle mir das nicht "antun". Hab es aber trotzdem gemacht und ich muss sagen ich bereue keine Sekunde!!!
Die ersten Tage tat das Anlegen schon etwas weh, aber nach ein paar Tagen wird das auch wieder besser. Milchstau und Brustentzündung hatte ich einmal, war aber stressbedingt.
Ansonsten kann ich dir nur raten: Mach es und lass dir von KEINEM reinreden und hör nicht auf die Horrorgeschichten!
Mein Kleinster ist nun 13 Monate alt und wir stillen immer noch zum Einschlafen und in der Nacht. Werde es vermissen wenn es ganz vorbei ist
LG
Hallo Nina, Kann mich den anderen Beiträgen nur anschließen. Nur die Ruhe! Laß Dich nicht verrückt machen. Ich habe auch schon Horrorgeschichten gehört vom Stillen, Schwangerschaft, Geburt ...... Setz Dich vor allem nicht unter Druck (wenn es klappt mit Stillen - sehr schön, wenn nicht ist das nicht der Weltuntergang) Kann auch nur raten: stillfreundliches KH zu suchen, Hebi mit Stillerfahrung, Stillberaterin (es gibt zum Teil Stilltreffs in KHs). Solltest Du Probleme bekommen, bekommt man das auch wieder in den Griff. Das richtige Anlegen ist schon mal die halbe Miete. Also, wie man hier im Rheinland sagt: Nerve behale. Drücke Dir die Daumen (auch wenn Du das gar nicht brauchst) das es entspannt abläuft. Liebe Grüße, Elke
Hallo! Bei meinem ersten Kind war ich vor der Geburt nicht direkt scharf drauf zu stillen. Das hat man mir auch angemerkt, die Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs hat z.B. immer mich angeschaut, wenn sie kund getan hat, dass Stillen zwar das Allerbeste und Allertollste sei, aber sie natürlich auch Mütter unterstützt die nicht stillen wollen und werden. Dann wurde mein kleiner Sohn sechs Wochen zu früh per Notsectio auf die Welt geholt. Ich hatte Hellp, meine Blutwerte waren bereits im lebensgefährlichen Bereich. Als ich aus der Narkose erwachte war mein Kind bereits auf der Intensivstation. Ich durfte ihn erst Stunden nach der Geburt sehen und das plötzliche Ende der SS ohne jede Vorwarnung hat mir sehr viel ausgemacht. Da wollte ich plötzlich stillen, um wenigstens EINE exklusive Verbindung zu meinem Sohn zu haben. Anfangs pumpte ich nur ab, der Kleine bekam die Milch über eine Magensonde. Später sollten wir ihn mit Flasche füttern. Die Schwestern machten mir keine Hoffnung, dass er jemals an der Brust trinken würde. Sie waren auch zum Teil nicht wirklich begeistert, dass ich stillen wollte. Zuviel Aufwand, Abpumpen, Milch von Station zu Station schleppen usw. usw. Außerdem hatte ich durch die schlechten Gerinnungswerte auch relativ viel Blut beim KS verloren... Aber ich fand die eine Schwester, die mir dann doch half den Zwerg anzulegen und wir machten die Entdeckung, dass mein Milchspendereflex so stark war, dass der Kleine besser an der Brust trinken konnte, als an der Flasche. Er musste quasi die Milch nur schlucken. Ich habe ihn anschließend 14 Monate gestillt, was noch heute viele sogenannte Experten überrascht. Bei meinem zweiten Sohn wusste ich, dass ich aufs Stillen bestehen würde, sollte er wieder ein Frühchen sein. Er wurde jedoch reif geboren und so wurde das niemals in Frage gestellt. Es hat von Anfang an nie weh getan, ich hatte keine Brustentzündung und keine wunden Brustwarzen, bei beiden Kindern nicht. Mittlerweile ist der Kleine zehn Monate alt und wird nicht mehr ausschließlich gestillt, aber ein Gematsche mit Flaschen und Pulver kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Du hast hier viele gute Tipps erhalten und ich kann keine weiteren beisteuern, wollte Dir nur einfach meine Geschichte erzählen, damit Du auch viele POSITIVE Stillerlebnisse liest. Mach Dir keinen Stress, es klappt bestimmt. Alles Gute!!!
Hallo Nina, Bei meinem ersten Kind hatte ich am Anfang recht große Probleme, weil das Kind beim Saugen immer die Unterlippe "einklappte". Nachdem uns eine Laktationsberaterin in der Stillgruppe beraten hat, hat es dann auch nicht mehr weh getan. Ich hab sie dann 11 Monate gestillt und fand es immer praktisch (alles dabei unterwegs, nachts im Halbschlaf stillen). Bei Kind 2 war ich übermütig, ich war ja schon vermeintlicher Stillprofi und so war ich am Anfang sehr nachlässig mit der richtigen Anlegehaltung. Im Endeffekt hatte ich dadurch wieder wunde Brustwarzen, nahm Stillhütchen und nachdem ich mir die Mühe machte auf die richtige Position zu achten, ging es wieder reibungslos. Bei beiden Kindern hatte ich Milchstau und Brustentzündung. Das wird aber durch Stress ausgelöst und ich nehme es als Zeichen mal wieder kürzer zu treten, wenn ich harte Knubbel merke. Kann also auch ein ganz positives Frühwarnsystem vom Körper sein, wenn man dazu neigt sich zu übernehmen. Da Du ja schon 2 Kinder hast, bist Du sicher routinierter im Umgang mit "gutgemeinten" Ratschlägen und hast ja auch Erfahrung mit den Wachstumsschüben und den damit verbundenen Phasen, in denen die Kinder stündlich trinken wollen. (und der Angst, dass sie nicht satt werden) Meine Empfehlung zusätzlich zu dem sehr guten Artikel von Anouschka: Zwei sehr gut sitzende Still-BHs, am besten im Wäschegeschäft angepasst nach dem Milcheinschuß (weil die Brust dann noch wächst). Ich hab zusätzlich noch zwei aus der Packung von C&A. die ich am Anfang benutzt habe als Reserve. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Anlegen bei Bedarf ohne auf die Uhr zu schauen (auch wenn die letzte Mahlzeit erst 10 Minuten her war, sie wollen manchmal gerne Nachtisch). Eine Stillgruppe, am Anfang öffentlich mit Laktationsberaterin, wer mag später privat im kleinen Kreis. Alles Gute Lian
Für mich ist es einfach das schönste:) Durch ein sehr Stillunfreundliches Krankenhaus, hab ichs nicht geschafft meine erste Tochter zu Stillen, den ohne Grund bekam ich eine vollnakose statt spinal und als ich aufwachte, fütterte mein mann sie schon mit der Flasche, danach war das anlegen für uns beide eine qual. Ich hab die Nächte gehasst und war jeden morgen total fertig... Bei der kleinen hab ich mich gut informiert. viele Bücher vorher gelesen und ein stillfreundlichen Krankenhaus ausgesucht. Hatte leider wieder einen KS. Diesmal aber hab ich meine Maus noch im Op angelegt, und hab dann noch in aller ruhe 2!!! Stunden weiterstillen dürfen. Hab mich mehrmals ins Stillzimmer gesetzt und mir tipps geben lassen. Obwohl sie noch nicht durchschläft (ist auch erst 3 monate) sind die nächte toll. Mein Mann merkt meist nicht mal das ich sie Stille und ich döse dabei einfach weiter. Und zu dem Thema schmerzen: Wunde brustwarzen oder so kenn ich gar nicht. Das einzige was wirklich schlimm für mich war, waren die Nachwehen. Aber das waren 3 tage und dann wars weg... Was mir sehr auffällt das die bindung zu der kleinen doch eine andere ist, auch wenn ichs nicht gerne zugeb und schon gar nicht zeig. Die Vorteile des Stillens überwiegen:) - Keine Fläschchen machen ,auskochen ect. - Spart viel Geld! - Unterwegs praktischer, hab mich erst dran gewöhnen müssen draußen zu stillen, aber irgendwann hab ich festgestellt das die meisten einen eh nicht angaffen oder recht freundlich sind. - Nachts nicht aufstehen. Probier es einfach...
Tipps um wunden Brustwarzen vorzubeugen: #Kind muss so viel Brust wie möglich im Mund haben; BW am besten näher am Ober-als am Unterkiefer. Unterkiefer massiert die Brust, an der Stelle wird am besten entleert. #Möglichst viele verschiedene Anlegepositionen, so dass die Brüste überall gleich gut entleert werden (ja, ich weiß, die werden nicht leer, is nur so dahingesagt). #Nach dem Stillen etwas Milch auf der BW und Vorhof verteilen und trocknen lassen. Das wirkt entzündungshemmend. Übrigens auch gut für wunden Babypopo. #Noch eine Möglichkeit, wenn die BW anfangen, wund zu werden: Schwarzer Tee in Beuteln aufkochen, lange ziehen lassen, abgekühlt etwas ausdrücken und mit Stilleinlage auf BW fixieren, bis sie getrocknet sind. Die Gerbstoffe aus dem Tee dringen tief in die Haut ein; desinfizierend und entzündungshemmend. BW muss vor dem nächsten Stillen nicht unbedingt abgewaschen werden, außer dem Baby gefällt der Geschmack nicht. #Keine einschnürenden BHs tragen, das kann zu Milchstau führen. #Bei Milchstau betroffene Stelle massieren, auch wenns wehtut, wenns nicht nach 2-3 Tagen ok ist, dann unbedingt zum Doc/Hebamme, damit es sich nicht entzündet. #Nackte Brüste viel an die frische Luft halten, am besten mit Sonne. Bei anderen Problemen, wende dich an eine kompetente Stillberaterin (evtl hier im Forum) oder schreibe hier rein, dann wird dir geholfen ;-)
Hallo! Auch ich kann mich nur anschließen! Klar müssen sich die Brustwarzen erst dran gewöhnen und am Anfang investiert man schon ordentlich Zeit ins Stillen (aber man ist ja im Wochenbett und sollte die Zeit auch haben)... Ich hatte auch kurzzeitig blutige BW und kenne es Tränen in den Augen zu haben und die Zähne zusammen zubeissen, aber ich sah meinen Sohn dabei an (die Hormone konnten wirken) und war einfach überzeugt das Richtige zu tun! Es ist einfach so praktisch! Es braucht halt einfach seine Zeit, also setz dich nicht unter Druck!! Du machst das bestimmt super! lg tripelM
Vielleicht ist dir geholfen, wenn wir im Ausgleich dazu ein paar Horrorgeschichten von Flaschenmmamis (die wir so gehört haben) erzählen? Nee, im ernst: Ich hatte bei den ersten drei Kindern auch anfangs ganz schön Probleme mit den Brustwarzen, und schmerzhaft war das auch, aber es ging vorbei, und dann war Stillen einfach nur noch schön und praktisch. Beim vierten Kind habe ich bereits im Krankenhaus angefangen, die Warzen zwischen den Mahlzeiten immer mit Lanolin einzuschmieren und konsequent die Stillpositionen zu wechseln. Irgendwie muss das geholfen haben, denn diesmal gab es keine Probleme.