Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter Alina (5 ½ Monate) schläft bis jetzt so gut wie nur auf dem Arm oder beim letzten Stillen an der Brust ein. Ich würde sie so langsam gerne mal wach ins Bett legen. Hatte schon jemand dasselbe „Problem“ und verlief der Übergang einigermaßen reibungslos? Dafür suche ich ein paar schöne Ideen für ein Abend-, bzw. ins-Bett-geh-Ritual. Wie sind denn da so Eure Erfahrungen ? Wann stillt Ihr die Kleinen das letzte Mal und wie „verhindert“ man, dass sie dabei einschlafen ?? Liebe Grüße, Peggy
Hallo, stört dich das Einschlafstillen denn? WEnn ja dann müsstest du erstmal dies ändern.Meine Maus ist 14Monate und sie bevorzugt auch das Einschlafstillen und ich hab auch kein Problem damit.WEnn du dies ändern willst dann sollstest du dein Kind stillen solange sie noch nicht unbedingt müde ist und dann dem Vater die Aufgabe erteilen das Kind ins Bett zu bringen.Ich denke er wird es erstmal mit schaukeln versuchen wenn dies klappt kann sie ja ins Bett legen wenn sie wach ist.Dann irgendwann bleibt man nur noch eine Weile da und irgendwann geht man einfach heraus.Aber dies sollte immer der Vater tun bis sie sich an diese Situation gewöhnt hat,denn sonst richt sie ja deine Milch und möchte dann doch lieber in den Schlaf gestillt werde. ABer wie gesagt ich weis ja nicht ob es dich wirklich so stört dein Kind in den Schlaf zu stillen. Gruß leann
Habe ich richtig gelesen, Deine Tochter ist 5 Monate? Wieso willst Du sie denn wach ins Bett legen? Was soll das bewirken? Kann durchaus sein, dass dieser Übergang reibungslos verläuft, da ein so kleines Kind vielleicht eher resigniert als ein älteres. Sorry, aber ich kann das nicht verstehen. Es ist völlig normal, dass Dein Baby auf Deinem Arm oder an Deiner Brust einschlafen will. Du bist ihre Bezugsperson, ihre Mutter, sie braucht Körperkontakt mit Dir, um sich gut zu entwickeln. Tue ihr das nicht an, und lege sie alleine und wach in ihr Bett. Ich kann Dir das Buch "Schlafen und Wachen" von Dr. William Sears ans Herz legen. LG vina
Ich habe meine Tochter 14 Monate in den Schlaf gestillt. Aufgehört habe ich damit nur, weil ich wieder SS bin und nicht Tandemstillen möchte. (Das Baby kommt Anfang Juni.) Jetzt lege ich mich mit ihr ins Elternbett und sie hält meine Hand bzw. Arm bis sie einschläft. Manchmal geht sie auch in ihr Bett und ich setze mich daneben, weil ohne an die Hand kuscheln geht es nicht. Muß aber auch nicht, weil es mich nicht stört. Das mit dem wach ins bett legen oder Papa bringt sie ins Bett hat bei uns nie geklappt. Sie hat so geweint und zu verstehen gegeben, daß sie die Brust will, daß ich diese Tips ganz schnell weggeschoben habe. Ich kann und will mein Kind nicht wach und schreiend ins Bett legen, nur damit sie dann nach Stunden vielleicht völlig erschöpft einschläft! LG Diana
Hallöchen, also ich kann mich den anderen nur anschliessen: Einschlafstillen IST ein schönes Ritual. Ich mache es auch so und es ist die beste Gewähr für ein gutes ruhiges zufriedenes Einschlafen. Das einzige was mich phasenweise aus dem Konzept gebracht hat waren die "schlauen" Sprüche meiner Umgebung...aber jetzt höre ich nur noch auf meine Intuition und geniesse es. Liebe Grüsse
Hallo! mein kleiner (knapp acht monate) wurde bislang abends immer in den schlaf gestillt und ließ sich auch nie dazu überreden, danach ins bett zu liegen "entweder auf mamis schoß schlafen oder gar nicht!" war das motto. so. und seit zwei tagen macht er plötzlich den riesen-radau beim stillen, bis ich ihn ins bett gelegt habe, weil ich mir nicht mehr anders zu helfen wusste. und siehe da: nach zwei minuten gemeckere und hin-her-gewackel (wie eine katze, die sich die kuhle zurecht tritt ;oD) schläft der zwock einfach ein! ich kapier zwar gar nichts mehr, genieße aber, daß ich zum ersten mal seit acht monaten mal ohne kind auf´m schoß am pc sitzen kann. und rechne damit, daß das alles wieder mal eine phase ist, die sich ohnehin bald wieder ändern kann... *gg* aber: einschlafstillen ist ritual genug für die ganz kleinen - meiner meinung nach zumindest und die ganzen theorien à la "jedes kind kann" hab ich beim ältesten schon relativ erfolglos ausprobiert - relativ deshalb, weil der erfolg der aktion ein schlechtes gewissen meinerseits war, bis heute!!! also genießen wir doch die zeit solange sie noch so klein sind, gelle? ;o)) LG Lisa
Hallo! mein kleiner (knapp acht monate) wurde bislang abends immer in den schlaf gestillt und ließ sich auch nie dazu überreden, danach ins bett zu liegen "entweder auf mamis schoß schlafen oder gar nicht!" war das motto. so. und seit zwei tagen macht er plötzlich den riesen-radau beim stillen, bis ich ihn ins bett gelegt habe, weil ich mir nicht mehr anders zu helfen wusste. und siehe da: nach zwei minuten gemeckere und hin-her-gewackel (wie eine katze, die sich die kuhle zurecht tritt ;oD) schläft der zwock einfach ein! ich kapier zwar gar nichts mehr, genieße aber, daß ich zum ersten mal seit acht monaten mal ohne kind auf´m schoß am pc sitzen kann. und rechne damit, daß das alles wieder mal eine phase ist, die sich ohnehin bald wieder ändern kann... *gg* aber: einschlafstillen ist ritual genug für die ganz kleinen - meiner meinung nach zumindest und die ganzen theorien à la "jedes kind kann" hab ich beim ältesten schon relativ erfolglos ausprobiert - relativ deshalb, weil der erfolg der aktion ein schlechtes gewissen meinerseits war, bis heute!!! also genießen wir doch die zeit solange sie noch so klein sind, gelle? ;o)) LG Lisa
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Hallo Peggy, zunächst - lass Dich nicht von Deiner Umgebung verrückt machen wegen dem Schlafen! (Sollte das bei Euch der Fall sein) Ich habe es bei meiner Tochter so gemacht: Gestillt wurde sie, wenn sie ganz wach und munter war, dann habe ich tagsüber so lange mit ihr gespielt habe, bis sie "nicht mehr konnte" d.h. so müde war, dass die echt froh war, einschlafen zu dürfen. Sie wurde dann genuddelt und gekuschelt, ich habe ihr ein kleines Nilpferd mit Spieluhr gegeben, das sie auch heute noch immer zum Einschlafen bekommt, sie auf die Seite gelegt und meine Hand auf ihr gelassen, bis sie eingeschlafen war. Wenn sie dann aufgewacht ist, wurde sie gleich wieder gestillt und wir haben ein schönes "Aufstehritual" gemacht mit "Guten Morgen, hast Du gut geschlafen, etc.", kuscheln und stillen. Am Abend kam dann folgender Ablauf: Lichter zum Abendstillen wurden etwas dunkler (nur noch Stehlampe), Marianne wurde gebadet, eingecremt, Pyjama anziehen, Papa und Mama kuscheln. Ich habe sie dann in den Armen gewiegt, ihr ein Lied vorgesungen, sie mit ihrem Nilpferd ins Bett gelegt, gestreichelt, Hand darauf gelegt. Ach ja - sie ist ein Schnullerkind, aber nur beim Schlafen. Nach einem Monat ungefähr hat das dann mit dem Einschlafen gut funktioniert. ABER - in Zeiten von Wachstumsschüben und wenn sie sehr unruhig war, habe ich sie auch noch mit 12 Monaten in den Schlaf gestillt. Ist manchmal einfach wirklich notwendig. War auch für mich ein gute Gefühl, da ich wußte, dass wir damit ohne Spannungen den Tag beschließen könne. Alles Gute Edith