Hürem
S.o Vllt mal interessant
Ist ja mal wieder klar, dass sie mit dem Argument "Loslösungsstörung" Mutter/Kind kommen....
Warum gibt es eigentlich nicht mal eine Reportage über das Stillen die richtig gut ist? Warum werden fast immer alle LZS als etwas gestört hingestellt
Warum werden immer nur so wenige positive Aspekte genannt?
was mich so stört ist die fehlende toleranz und zwar auf allen seiten. ich bin fest überzeugt - oder hoffe zumindest - dass jede mutter das beste für ihr baby oder auch kleinkind möchte. wieso kann nicht jede mutter ohne schlechtes gewissen und ohne vorwürfe so lange oder auch so kurz stillen wie sie es für richtig hält - oder auch das fläschchen geben... ich bin mit meinem baby super glücklich so wies grad läuft und wünsche allen mit-mamis das selbe...
Und wahrscheinlich würden z.B. die Indianer am Amazonas vor Entsetzen verständnislos die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn sie wüssten dass bei uns so viel über etwas völlig natürliches diskutiert werden muss.
Hey ihr, habe auch gerade eben in Punkt zwölf den Bericht verfolgt. Also letzendlich muss doch jeder selber entscheiden, was er macht oder. Wenn die mutter doch damit glücklich ist und ihr Kind auch warum denn nicht. Schlimm finde ich das überhaupt nicht. Muss doch jeder selber wissen. In anderen Kulturen ist das total normal. Bei uns wird man ja schon schief angeguckt, wenn man länger als ein halbes Jahr stillt. Ich stille unsere Tochter 16 Monate auch noch. Wie lang weis ich noch nicht, werde ich mir noch offen lassen, solage meinte Tochter und ich lust haben.... Vor allem finde ich es immer blöd, dass dann die Leute kommentare abgeben, die wirklich selber nie gestillt haben oder sich überhaupt nicht auskennen.
und mich stört schon, dass EGAL WER, überhaupt glaubt das recht zu haben das zu kommentieren (der kinderarzt und medizinische probleme außen vor)... jeder so, wies ihm und zwerg gut tut...
find ich auch genauso. In unserer heutigen Gesellschaft ist das aber leider anders...Da muss man sich ja sogar noch rechtfertigen, warum man überhaupt stillt, statt Flasche zu geben. Aber wenn ein 3 oder 4 jähriges Kind noch mit dem schnuller rum läuft, sagt auch keiner was...
Wurde mal wieder total negativ dargestellt. Das finde ich sehr schade :( Mein Sohn ist zwar erst 4 Monate aber ich genieße das stillen und möchte so lang stillen wie er es will. Mein bruder wird mit 5 übrigens auch noch gestillt. Und das find ich so schön. Er ist so gut wie noch nie krank gewesen.
Liebe Stillmamis,
wir lassen uns doch von einem Beitrag von RTL nicht auf die Palme bringen. Ziel dieser Sendung ist doch nur, dass sich mal wieder alle engstirnigen Leute aufregen über so was "Unnormales" !
Da stehen wir doch drüber!!!
Nur leider gibt es viele Menschen, die sich vielleicht vorher nie mit dem Thema befasst haben, bzw zukünftige Mütter, die davon beeinflusst werden. Habs jetzt nicht gesehen, aber auch wenns RTL ist, erwarte ich doch von einer Reportage, dass da Dinge gezeigt werden, die so einigermaßen stimmen. So bilden die Medien die Meinung der Allgemeinheit. Und ein junges Mädchen, das die Sendung zufällig gesehen hat, wird sich später wenn es Mutter wird daran erinnern. Der Aufklärung über natürliche Stillzeiten werden damit immer wieder Steine in den Weg gelegt.
Bevor ich schwanger wurde habe ich auf dem WDR die Reportage "Stillen bis der Schulbus kommt" gesehen und danach dachte ich nur "oh wie ekelhaft". War also fest davon überzeugt, dass ich selbst höchstens nur kurz stillen würde. Habe meine Meinung komplett vom Bekanntenkreis und auch von den Medien her übernommen. Mensch, was war ich damals blöd, uninformiert und voll mit Vorurteilen :-( Ich finde es schade, dass die wenigsten Menschen die positiven Aspekte wissen aber woher auch? Zb habe ich mich in der Schwangerschaft viel mit Infomaterial eingedeckt und nirgends stand was davon, dass Stillen nach dem 6. Monat ganz normal ist. Die meisten Muttis in meinem Freundeskreis haben sich mehr Gedanken darüber gemacht welche Folgemilch es so gibt anstatt sich mal über den "Goldstandart" zu informieren....
Ich habe es leider nicht gesehen. Was wurde dort gesagt?
Habs mir grad noch im Internet angesehen.
Ich denke es kommt immer darauf an, ob das Stillen
a) von Mutter und Kind gewollt wird und/oder
b) von der Mutter als emotionaler Partnerersatz o.ä. missbraucht wird.
So etwas gibt es bestimmt auch.
Aber ich bin auch überzeugte Stillmami, hab wochenlang darum gekämpft (Tochter Frühchen aus der 34. SSW und ich hab mich richtig mit Pflegekräften angelegt, die meinten mein Kind wäre zu schwach um einen Anlegeversuch zu machen, was sich als Blödsinn erwiesen hat) stillen zu können und will es auch nicht missen! Ich hab mir schon gesagt ich stille sie so lang sie will! Gut, nicht mehr mit 6, aber doch bis sie 2 oder 3 ist... Irgendwann muss auch eine Abnabelung erfolgen, aber schon Müttern von 1-Jährigen zu erzählen sie müssten jetzt aufhören, alles andere wäre doch obszön (bekomm ich über Freundinnen immer wieder mit) ist echt bescheuert!
Also ich bin stolze Stillmami und ich werde dazu stehen, dass ich meinem Kind dadurch die Grundlage für ein intaktes Immunsystem, einen wohlgeformten Kiefer etc. liefere! Also an alle Stillmamis
LG
Hallo, schön, dass du deine Meinung geändert hast. Mich würde mal interessieren, was dir sozusagen die Augen geöffnet hat. Denn die mdr-Reportage war extrem einseitig (bin damals als LZS bald geplatzt). Eine neutrale Person wird dadurch definitiv vom Stillen abgeschreckt. Wie hast du es geschafft, den Einfluss wieder loszuwerden?
Die WDR-Reportage habe ich zweimal gesehen, einmal vor meiner Schwangerschaft mit dem Gedanken "wie kann man nur" und dann noch einmal vor kurzem... Da ist mir erst aufgefallen, wie schlecht und einseitig sie ist. Was das Stillen angeht habe ich meine Einstellung komplett geändert. Als sie mir das nackte Bündel nach der Geburt auf den Bauch gelegt haben war mir klar, ich will nur das beste für sie. Leider waren die ersten drei Monate unserer Stillzeit furchtbar. Ich hätte nie gedacht, dass Stillen eben nicht einfach sein kann. Meine Tochter war ein Dauerstiller und nahm dank Stillhütchen nicht zu. Konnte gar nicht mehr zählen wie oft ich daran dachte mit dem Stillen aufzuhören. Mein Glück war aber, dass ich während diesen Dauerstillzeiten viel im Internet recherchiert habe und auf diese Seite gestossen bin. So habe ich erst erfahren, dass es Stillberaterinnen gibt und es sollte mein letzter Versuch sein. Dann habe ich auch eine ganz tolle IBCLC-Frau gefunden. Die hat mir dann gesagt, dass dieses Dauerstillen normal ist und ich vom Hütchen wegkommen muss. Ab diesem Zeitpunkt wurden ich und meine Tochter ein Dream-Still-Team und sind das "schon" seit 10 Monaten :-) So, jetzt habe ich ein bisschen weit ausgeholt.... Ich habe meine Meinung so geändert weil mein Muttergefühl gesagt hat, ich muss um das Stillen kämpfen und deshalb bin ich auch so stolz darauf. Tja, und weil meine Tochter nicht die größte Beikostesserin ist, wird wohl noch weiter gestillt :-) Und irgendwie bin ich dann auch bei diesem Forum hängengeblieben...
Habe ich nicht gesehen und möchte ich auch nicht... Mir hat die WDR Reprtage gereicht....
Geht mir auch so. Ich verstehe auch nicht, dass ich mich ständig dafür rechtfertigen muss, mein Kind zu stillen. Wenn ich unterwegs bin, setze ich mich in eine stille Ecke und lege einTuch über. Ein quirligeres Kleinkind legt man doch ohnehin nicht in der Öffentlichkeit an. Und trotzdem, ständig diese Nachfragen und Kommentare. Ist doch hier im Forum genau so. Irgendwelche Nicks (sind wahrscheinlich ohnehin immer die selben Personen) wollen von uns Quellen haben, lesen sie aber nie!
Diese Mutter will doch provozieren. Sonst hätte sie sich niemals so ablichten lassen. Sie sucht wohl die Öffentlichkeit. Ich denke, der geht es mehr um die Aufmerksamkeit als um die Vorteile des Stillens. Also den LZ-Stillerinnen hat sie damit wohl eher keinen Gefallen getan. Mir tut nur das Kind leid, dass es so zur Schau gestellt wird.