Vampirchen
Hallo ihr Lieben! Ich schildere hier mal mein Anliegen, da ich glaube,,hier am ehesten auf ähnlich Denkende zu stoßen. Seit Tochter 2 vor 4 Wochen zur Welt kam, bin ich hier wieder öfter unterwegs. Unsere Dreijährige hat den Sommer über weg. Umbauarbeiten wieder bei uns im Bett geschlafen, zog dann aber Anf. Sept in ihr neues Zimmer um, das sie sich selbst mit aussuchen durfte. Ich bzw. wenn ich mal weg war mein Mann, begleiteten sie dort in den Schlaf. Wenn sie wach wurde, kam sie zu uns. Seit meinem Geburtskrankenhausaufenthalt schläft sie verständlicherweise wieder in unserer Mitte. Sie ist eine tolle große Schwester; aber es ist verdammt hart für sie, die schon immer sehr auf mich fixiert war, obwohl sie gern was mit Papa unternimmt, mich nun teilen zu müssen. Die Kleine wird voll gestillt und widmet sich abends mit Hingabe dem Clusterfeeding; Brustbeschimpfen, Windel befüllen und spucken - wenn sie mal wieder bis Unterkante Oberkante voll ist. Sie akzeptiert keinen Schnuller bis jetzt und beruhigt sich nur an der Brust. So, unsere Große möchte nur von mir zu Bett gebracht werden, tut sich aber schwer mit dem zu Ruhe kommen trotz großer Müdigkeit (schon immer eher schwieriger Einschläfer und kaum mehr Mittagsschlaf, da sie sonst abends zu spät ins Bett geht), wenn die Kleine randaliert. Frühs wird sie oft schon um sechs wach, wenndie Kleine extrem unruhig ist. Z.T. schläft sie da oft nur 10h und ist nachmittags entsprechend knatschig. Wir denken, in ihrem Zimmer hätte sie mehr Ruhe. Mein Mann würde auch mit ihr dort schlafen, da sie ein großes Bett hat. Aber sie ist davon nicht begeistert. Langer Text - kurze Frage: Wer war / ist in der Situation und hat vllt die ein oder andere Idee / Lösungsmöglichkeit für mich? Auf eure Antworten freut sich Vampirchen
Ja, das kenne ich, das hatten wir auch bei allen beiden "Neuzugängen". Ein Geheimrezept hab ich leider nicht.... Ich hab sie dann entweder an meiner anderen Seite gehabt (Baby außen, größeres in der Mitte) oder das große lag direkt hinterm Baby, und ich konnte sie so mit der ausgestreckten Hand noch erreichen. ( beim 3. Kind haben wir diese Plätze dann immer getauscht...) Wir haben aber ausgemacht, das ca zweimal die Woche im eigenen Bett geschlafen wurde, ( am Anfang auch mit Papa), somit haben sie da dann den festen Schlaf bekommen...
Wann kommt denn der Papa am Nachmittag bzw Abend nach Hause? Ich würde den Papa bitten, sich sehr stark um die Gunst der Großen zu bemühen. Gemeinsame Ausflüge, tolle Spielangebote, vielleicht auch ganz gezielt etwas nachgiebiger als du sein, mal ein kleines Geschenk mitbringen... alles was ihn beliebter bei ihr macht. Und dann die beiden ins Kinderzimmer ziehen lassen. Bei uns war es einfacher, weil unsere Grosse schon vier war bei der Geburt vom Papa. Aber die viele exclusive Papazeit hat ihr unheimlich gut getan. Und ihm auch. Sie sind ein super Gespann inzwischen. :-) Mein Mann hatte die ersten zwei Monate Elternzeit und hat sich ganz viel um die Große gekümmert und hat danach mit reduzierter Arbeitszeit weitergemaxht, so dass er zwei Nachmittage frei hat, an denen er sich intensiv um die Grosse kümmert. Inzwischen ist der kleine knapp über ein Jahr. Jetzt hat jedes Kind einen Papa- und einen Mamanachmittag unter der Woche. So kann es sich zwar nicht jeder einteilen, aber halt so gut wie es unter den jeweiligen Bedingungen geht.
Danke für eure Antworten. Mein Mann arbeitet z. T. recht lang, versucht aber am WE viel mit der Großen zu machen. Wir werden uns da schon durchwurschteln ;-) LG VAMPIRCHEN
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