KariKaiba
Ich werde hoffentlich bald Stillen (durch Verhärtungen ist es bei mir noch nicht sicher ob das ohne Probleme Klappt) aber jetzt stellt sich die Frage mit der Ernährung. Habt ihr Tipps? Im Krankenhaus in dem ich arbeite sagt mir jede meiner Kollegen etwas anderes und natürlich hab ich mich auch belesen, gehört ja zu meinem Job aber wie handhabt ihr das? Was ist wichtig und was fällt in die Kategorie Übervorsichtig?
Ich habe zwei Kinder und die waren als Babys und Beikostanfänger ganz unterschiedlich in ihren Bedürfnissen. Einer hat auf kaum etwas mit Bauchweh reagiert, da habe ich nur die „ganz argen“ Sachen gemieden wie rohen Zwiebel, sehr scharfe Gewürze und Hülsenfrüchte. Der andere hat definitiv mehr geschrien, wenn ich frisches Brot, mit wenig Knoblauch gewürzte Speisen, überhaupt fast alle Gewürze und viele Kräuter etc gegessen habe. Er hatte schlicht einen empfindlichen Darm, das hat man auch nach Beikostbeginn noch deutlich gemerkt. Fazit: das ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Liebe Grüße
https://www.gesund-ins-leben.de/inhalt/ernaehrung-der-stillenden-mutter-29766.html Man sollte abwechslungsreich und ausgewogen essen. Es gibt keine Empfehlungen, bestimmte Lebensmittel von Vornherein zu meiden. Ausnahme ist Alkohol. Kaffee nicht mehr als 3 Tassen pro Tag. Stilltee kann man trinken, fördert aber nicht wirklich die Milchbildung. Wenn er einem nicht schmeckt, braucht man den nicht reinzuwürgen. Die Milchbildung wird dadurch gefördert, dass die Brust regelmäßig entleert wird.Milch fließt besser, wenn man sich entspannt, insofern hilft alles, was dazu beiträgt.
Ich halte allgemein viel zu trinken als wichtig. Ansonsten ernähre ich mich nicht wirklich anders als sonst. Meine Kinder hatten beide keine Bauchprobleme und ich koche sowieso immer frisch und mit viel Gemüse.
Am Anfang habe ich gerne Stilltee getrunken oder zwischendurch Walnüsse und Datteln gegessen. Ob es wirklich hilft kann ich nicht beurteilen, aber ich hatte das Gefühl aktiv etwas gemacht zu haben und geschmeckt hat es auch
Ach so. Salbei und Pfefferminz habe ich weg gelassen. Wobei das für mich kein großer Verlust ist. Bäh....
Das musst du ausprobieren. Mein erstes Kind hat auf viele potentiell allergieauslösende Lebensmittel in meiner Ernährung reagiert, nach meiner Ernährungsumstellung war es dann gut. Daher habe ich beim zweiten Kind anfangs sehr aufgepasst, es hat sich dann aber herausgestellt, dass bei ihm vieles unproblematisch war.
Hallo, die Auswirkungen von der Ernährung der Mutter auf die Muttermilch wird überschätzt. In allen Ländern beinhaltet die Muttermilch die gleichen Nährstoffe (ausgenommen bei Mangelernährung). Natürlich solltest du keinen Alkohol trinken und nicht zu viel Koffein. Die Milchbildung hat nichts mit irgendwelchen Tees zu tun, die du trinkst, sondern damit wie häufig zu anlegst. In den ersten Wochen, aber auch Monaten wirst du sehr häufig anlegen. Das Baby wird auch danach verlangen. Lass dich nicht verunsichern, dass du zu wenig Milch hast. Das ist völlig normal, dass das Baby dann so oft gestillt werden will. Grüße Verena