Jana12
Hallo, mein Sohn ist jetzt 16 Monate alt und wird tagsüber noch ca 2-3 Mal gestillt (was eher Nuckeln als Trinken ist) und Nachts um die 2 Mal. Er isst ansonsten ganz normal bei uns die Familienkost mit. Nun passe ich immer sehr auf das er nicht zuviel Eiweiß zu sich nimmt, wegen der Maximalgrenze. Das ist natürlich schwer, denn fast überall ist welches drin. Wie macht ihr das? LG
Hallo. Also ehrlich gesagt, habe ich bisher nie darauf geachtet. Meine grosse wird bald 3 und ich hab nie was davon gehört auch mein Kinderarzt hat mich nicht darauf angesprochen.. Wäre nett, wenn jemand darüber schreiben würde. Interessiert mich jetzt, Vorallem die negativen Wirkungen bei der maximalgrenze. Lg
Ich kenne es so, dass man im ersten Lebensjahr nicht zu viel nicht-adaptiertes, artfremdes Eiweiß geben sollte; also keinesfalls die komplette Muttermilch durch reine Kuhmilchflaschen ersetzen (sondern dann Pre oder 1er). Ab dem ersten Geburtstag dürfen Kinder bedenkenlos eine normale Mischkost essen. Das Stillen musst du nirgendwo gesondert "berechnen", ist ja arteigenes Eiweiß. Das ist ein Bonus, der keinesfalls schaden kann :-)
Man kann davon ausgehen, dass wir in Deutschland alle zu viel Eiweiß zu uns nehmen, so lange wir uns nicht vegan ernähren. Wir haben zu viele tierische Nahrungsbestandteile im täglichen Essen. Ich fand immer, dass mein Kind da ganz natürliche Grenzen hat. Ich habe sie essen lassen, was sie wollte und nie zu was gezwungen. So isst sie manchmal viel Fleisch, Ei, Käse o.Ä., manchmal gar nichts davon und nur Matzen oder Knäckebrot, Oliven, Obst, Gemüse, immer anders. Es ist sehr verschieden. Meine Theorie ist, dass die Kinder sich, wenn man sie lässt, das holen, was sie brauchen, und dass sie verhindern, zu viel zu sich zu nehmen, wenn sie nicht das Gefühl haben, mehr von etwas essen zu sollen. Ausnahme: Zucker, künstliche Geschmacksstoffe. Da muss man aufpassen. Bestätigt wird die Theorie durch Gonzalez' Ausführungen, durch Gill Rapley (Baby led weaning), die eine interessante Untersuchung hierzu in ihrem Buch angeführt hat und indirekt auch durch Dr. Renz-Polster (Kinder verstehen). LG Sileick
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