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einschlafstillen - mit papa ins Bett gehen

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einschlafstillen - mit papa ins Bett gehen

schana

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Hallo zusammen. Sohnemann ist bald 21 Monate und wir stillen zum einschlafen und früh morgens. Jetzt haben wir das Problem dass er partout mit Papa nicht ins Bett gehen will. Er brüllt nach mir bis er vor weinen richtig schluchzt. Hat noch jemand das "Problem"?


Brischi

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Antwort auf Beitrag von schana

Hallo!das versteh ich jetzt nicht...du stillst ihn ja in den schlaf warum schreibst du dann er will nicht mit papa ins bett? Ich stille ihn bis er fest schläft und leg ihn neben mir ab ...anders funktioniert das auch nicht....dann kann ich auch nochmal aufstehen wenns nicht zu spät ist und ich gleich mitschlafe... lg.Bri


whitesheep

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Antwort auf Beitrag von schana

Bei uns ist es auch so, obwohl ich nicht mehr zum einschlafen stille. Wir haben es allerdings noch nie versucht, dass ich mal ganz weg bin abends. Ich glaube da würde sie schon bei Papa einschlafen. Sonst weiß sie ja dass ich im Nebenraum bin. Als ich mal mittags nicht da war und sie wegen Krankheit total müde war, ist sie einmal ohne Probleme beim Papa im Bett eingeschlafen.


enanita

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Antwort auf Beitrag von schana

Wir hatten das "Problem". Bis etwa 15/16 Monate nahm unsere Tochter einen Schnuller, da konnte sie der Papa notfalls in den Schlaf tragen. Meist wurde sie aber in den Schlaf gestillt, da deutlich schneller und ohne Weinen. Dann ging lange Zeit gar nix außer Einschlafstillen. Da sie oft erst mit uns ins Bett geht, hat es mich aber nicht übermäßig gestört, ich hab deshalb gar nicht erst versucht, was zu ändern. Kurz vor ihrem 2. Geburtstag konnte sie eines Abends auch an der Brust nicht einschlafen, wir haben dann gekuschelt und Gute-Nacht-Lieder gesungen und nach einiger Zeit sang sie sich dann mit LaLeLu selber in den Schlaf - das war sehr süß. Die Chance hab ich dann ergriffen und sie in den folgenden Tagen abends auf dem Sofa gestillt und dann halbwach ins Bett gelegt, sodass sie dann kuschelnd einschlief. Dann hab ich mich auch mal gezwungen, 2 Abende nicht da zu sein (hab dazu eigentlich keinen großen Anreiz und muss es derzeit auch nicht beruflich). Da konnte sie der Papa gut in den Schlaf tragen. Allein dieses Wissen, dass sie jetzt auch wieder gut ohne mich einschlafen kann, hat mir schon gereicht. Im Folgenden hab ich sie oft wieder einschlafgestillt. Jetzt ist sie 26 Monate alt und ich hab die Regel eingeführt, dass ich sie einschlafstille, wenn sie vor uns ins Bett geht. Legen wir uns alle zusammen schlafen, gibts keine Milch (weil die dann nämlich auch schläft). Noch protestiert sie jeden Abend kurz, ich sing dann ein Lied und meist beruhigt sie sich schon innerhalb der 1. Strophe. Vorletztes Wochenende hat sie sogar mal eine Nacht bei Oma und Opa geschlafen, die bei uns zu Besuch waren. Vielleicht versuchen wir das jetzt öfter mal. Vermutlich würde sie auch nicht mit dem Papa ins Bett gehen, während ich noch im Wohnzimmer sitze. So lange irgendwo noch Action ist, geht sie nicht wirklich freiwillig schlafen. Ich find es vor allem hilfreich, eine funktionierende Alternative zum Einschlafstillen zu haben, wenn sie erkältet ist (bei ihr wird der Hustenreiz durchs Stillen meist nur verstärkt) oder wenn sie erbrechen muss. Wenn dich das Einschlafstillen arg stört, hilft wohl wirklich nur Papa und Sohn paar Abende alleine lassen. Ansonsten würd ich einfach noch bissel abwarten.


faenny

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Antwort auf Beitrag von schana

Ich kann dir ganz ähnliches berichten wie enanita. Wenn ich nicht Zuhause war hat es (bis auf eine Ausnahme, und da war ich halb 10 schon wieder da) mit Papa geklappt. Sonst ist es mein Job. Seit der kleine auf der Welt ist, bin ich eh wieder da. Allerdings gibt es seit gestern hier auch das Projekt stillen auf dem Sofa und im Bett Geschichte und singen. Möchte gerne beide Kinder gleichzeitig ins Bett bringen können.