Zuckerle
Hey Mädels, hab ja schon mal gefragt, wie lange einige von euch zum Einschlafen abends gestillt haben... mein Sohn 11 Monate isst zwischn 18-19 Uhr etwas vom Tisch mit, dann noch etwas GOB hinterher und um 20 Uhr gehts ins Bett. Nachts kommt er nochmal zwischen 2-4x und dann nochmal um 7 Uhr vorm Aufstehen und nachmittags stille ich ihn auch noch. Und irgendwie komme ich mir grad abends brutal angehängt vor....IMMER muss ich ihn ins Bett bringen....immer schläft er nur durchs Stillen...kann zur Zubettgehzeit garnet mal das Haus verlassen...vermutlich nervts mich grad au nur so weil Sommer is und man da mehr abends weg is... Ich weiß grad echt net was ich tun soll......
hm.... ich kann dir nicht sagen, ob du es weiter laufen lassen oder aufhören sollst :-) Mein Sohn ist jetzt 13 Monate alt und er stillt auch zum einschlafen... das klappt so gut, dass ich ehrlich gesagt gar nicht damit aufhören MÖCHTE. Mich stört es aber auch nicht. LG
Hallo, ich kenne das, aus dem Einschlaf-Stillen kommt man eigentlich nicht mehr heraus. Beim ersten Kind war ich auch noch so unklug, es in den Schlaf zu stillen. Leider habe ich es dann während der ganzen Stillzeit nicht mehr geschafft, meine Tochter anders zum Einschlafen zu bringen. Und am Ende der Stillzeit (habe 13 Monate gestillt) wurde es auch nicht besser: Ich musste mich locker anderthalb Stunden dazusetzen, weil sie nicht allein einschlafen wollte und es sofort hörte, wenn ich mich rausschlich. Ich habe also für die jetzige Situation keinen ultimativen Tipp für Dich. Denn wenn Du mit dem Einschlafstillen einfach aufhören würdest, gäbe es natürlich ein Riesengeschrei mit viel Stress für beide Seiten. Ich selbst wollte das nicht, ich hätte es nicht übers Herz gebracht, aus dem Einschlafen einen Machtkampf zu machen. Ich kann Dir eher etwas für die Zukunft raten, auch wenn Dir das im Moment nicht hilft: Beim zweiten Kind habe ich von Anfang an darauf geachtet, meinen Sohn nur wach hinzulegen, also nach dem letzten Stillen. So hat er von Anfang an gelernt, selbständig (wenn auch in meinem Beisein) einzuschlafen. Außerdem habe ich ihm von Anfang an einen Nucki gegeben (bei meiner Tochter fand ich den noch überflüssig). Ich kann nur sagen, es war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Er schlief immer rasch und vollkommen problemlos ein und kam nachts nur einmal. Durch die jetzige anstrengende Zeit musst Du wohl einfach durch, auch die geht irgendwann vorbei. Und falls Du noch ein Kind willst, gewöhne es von Anfang an daran, dass es selbst einschlafen kann, während es Dich sehen kann - das ist nämlich für Babys überhaupt kein Problem. Es wird erst zum Problem, wenn man es ihnen anders angewöhnt hat. Babys lassen nur unter Protest und so gut wie niemals freiwillig von liebgewonnenen Gewohnheiten ab - was man ja auch verstehen kann. LG
" Und falls Du noch ein Kind willst, gewöhne es von Anfang an daran, dass es selbst einschlafen kann, während es Dich sehen kann - das ist nämlich für Babys überhaupt kein Problem. Es wird erst zum Problem, wenn man es ihnen anders angewöhnt hat. Babys lassen nur unter Protest und so gut wie niemals freiwillig von liebgewonnenen Gewohnheiten ab" So ein Quatsch! Ich denke nicht, das du deine beiden Kinder vergleichen kannst! Du weisst doch garnicht, ob das bei deiner Tochter auch geklappt hätte. Also ich konnte meine Tochter nie wach ins Bett legen...sie hätte sich die Seele aus dem Leib geschrien! Denn: KEIN MENSCH KANN (EIN)SCHLAFEN LERNEN! So und zum AP: Auch meine Tochter wird in den Schlaf gestillt! Aber ich weiss jetzt, das es auch ohne mich gehen kann. Letzte Woche war ich abends nicht da, und Oma hat sie ins Bett gebracht- ohne Probleme. Bisschen Musik, trage und innerhalb von 10 Minuten hat sie geschlafen! Hast du denn scon mal versucht abends weg zu gehen? Und gibt es eine weitere Bezugsperson? Papa im besten Fall? Denn die Kleinen sind nicht doof! Sie wissen, wenn Mama nicht da ist, wird auch nicht gestillt!!!
Dem widerspreche ich. Du kannst deine Kinder nicht miteinander vergleichen. Nicht jedes Kind kann von alleine einschlafen. Es gibt viele Babys, die einfach nur schreien und weinen wenn man sie wach hinlegt, das bringt rein gar nichts wenn man sich daneben setzt. Es sei denn du rätst anderen Müttern, ihr Kind dann halt weinen zu lassen, man sitzt ja schließlich daneben?! Zum AP: Meine Tochter ist 13 Monate alt und schläft von Anfang an ausschließlich beim Stillen oder/und Tragen ein. Schnuller nimmt sie nicht bzw. hat sie mal mit etwa drei Monaten für etwa vier Wochen genommen. Mich stört das Einschlafstillen am Abend nicht. Allerdings habe ich auch kein Bedürfnis Abends mal wegzugehen.
Hallo Zuckerle!
Lass uns mal die Hand reichen,mir gehts genau so.Nur ist meine Tochter bereits 28 Monate alt.Ich weiss genau wie du dich fühlst. Ich war ehrlich gesagt manchmal den Tränen nahe.Meine Maus wollte auch nur von mir ins Bett gebracht und in den Schlaf gestillt werden.
Aber ich wußte mir auch keinen Rat,ich hab einfach ausgeharrt und jetzt haben mir auch schon riesen Fortschritte gemacht.Wenn ich da bin,dann geht sie ausschließlich mit mir ins Bett,muß ich aber fort dann sag ich
"gute Nacht,Maus.Mama ist jetzt fort,du gehts heut mit Papa ins Bett" gib ihr noch nen gute Nacht Kuss und bin weg.
Uns sie geht auch problemlos mit Papa schlafen.
Ich kann die nur raten,Augen zu und durch.
Und wie die vorrednerin kann ich mich auch nur anschließen"beim nächsten KInd mach ichs anders" (probiers zumindest)
LG Birke
Ja, kann dir auch die Hand schütteln. Mein Sohn ist nun 15 Monate alt und wird auch in den Schlaf gestillt. Allerdings stört es mich nicht so sehr, denn weggehen tu ich am Abend eigentlich eh nicht.
Ich denke auch dass man die Kinder nicht miteinander vergleichen kann, jedes ist anders. Und was bei einem Kind klappt kann beim nächsten Kind komplett in die Hose gehen.
Wie du es anders machen kannst weiß ich nicht, da gibt es kein Patentrezept dafür. Wenn dein Kind soweit ist dass es dich nicht mehr braucht dann wird sich das schon zeigen. Oder du gehst echt mal weg und überlässt es einer anderen Person. Meist klappt das ja dann auch.
LG
Ich fand bei beiden Kindern Einschlafstillen äußerst praktisch und würde es IMMER WIEDER so machen ;-)
Da ich so gut wie nie abends weggehe, war's aber auch nie ein Problem. Wenn wir dann mal weg waren, konnten wir die Kinder auch immer mitnehmen (Hochzeiten etc), so dass man abends dann das Stillkind auch relativ unproblematisch in Kinderwagen oder Babybettchen ablegen konnte und dann alle Hände frei zum Tanzen hatte.
Inzwischen ist der Kleine auch über ein Jahr und wird morgens und abends gestillt. Wenn ich weg bin, kriegt mein Mann ihn auch ins Bett, wenngleich es dann ein klein wenig lauter ist als sonst
Also: wenn du selbst mit dem Stillen noch nicht abschließen willst, dann mach weiter. Von einem abend ohne Muttermilch lässt sich mein Kleiner jedenfalls nicht vom Stoff runterkriegen... und wenn's bei euch anders laufen sollte, dann war's vielleicht auch der richtige Zeitpunkt zum Aufhören?
Viel Glück!
ich weiss genau wie du dich fühlst.... wir betreiben dasselbe jeden abend.... hab erst vorhin zu meinem mann gesagt,wie gern ich doch mal wieder ins kino oder auf essen gehn würde,aber no way! ich bin seit gestern abend dabei ihr statt die brust einen abendbrei zugeben,bislang erfolglos.... sie macht absolut keine anstalten ohne brust einzuschlafen und mich grausts vor unserer hochzeit in 3 wochen.....haben zwar ein zimmer in der gaststätte wo wir feiern,aber ich kann doch nicht den halben abend wegbleiben nur um meine kleine zu stillen :-( . sie lässt sich wenn überhaupt nur noch von meiner oma ins bett bringen,aber selbst das geht nicht ganz ohne probleme.... naja was soll ich dir raten?? eigentlich kann ich dir nix raten,leider. einfach iwie durchhalten und hoffen das es besser wird,denn irgendwann wirds garantiert besser,sogar oftmals schneller als man denkt ;-))). gvlg und fühl dich gedrückt!!!