Elternforum Stillen

Doch das Ende von stillen???? Brauche ganz schnell Euren Rat.

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Hallo, und schon wieder. Wir kommen gerade von der U3. Leider hat Ayleen nicht genug zugenommen. Am 12.2. sind wir aus dem KH mit 3690g und heute hatte sie nur 4270g. Laut Kia zuwenig. Habe nun ein Rezept für eine elektr. Pumpe bekommen und soll damit testen, ob ich 120ml Milch zustande bringe, wenn nicht, dann zu jeder Mahlzeit zufüttern. Leute, ich bin mir sicher, dass es keine 120ml werden und wenn ich zu jedem Stillen auch noch zufüttern soll, dann lass ich es bleiben. Bisher wurde Ayleen alle 2-3 Std. gestillt, aber wie Ihr ja schon wisst, befürchtete ich die ganze Zeit, sie bekommt zu wenig. Was soll ich nun tun? Bin echt verzweifelt und denke auch daran schon ab nachher einfach nur noch Flasche zu füttern. Habe so die Nase voll von ewigem hin und her und nicht sicher sein. Bitte ratet mir nicht, sie häufiger anzulegen, ich schaffe es nicht, denn Justin ist dafür einfach zu stressig, als dass er mir dazu Zeit lässt. Bitte erzählt mir nichts von Saugverwirrung, Ayleen nimmt den Schnuller, aber ohne den sind wir ganz aufgeschmissen. Bitte ratet mir auch nicht zu Tragetuch, das ist nichts für mich. Ich weiss, hört sich vielleicht arrogant nun an von mir, aber es ist einfach nur Verzweiflung. Übrigens wird Ayleen am Sonntag 5 Wochen alt. Leider war der Hüftultraschall auch nicht ok und ich muss sie nun breit wickeln. Alles in allem war unsere U3 nicht so toll und ich weiss nun garnicht mehr was ich tun soll. Wenn ich das nachher meinen Eltern erzähle ist schon klar was sie sagen. Einerseits möchte ich unbedingt stillen, andererseits frage ich mich, ob es nicht doch besser wäre, wenn ich ausgeglichener bin, schon alleine deshalb, weil ich nach der Flasche weiss, Ayleen ist nicht hungrig, oder vielleicht schläft sie dann auch besser. Bitte helft mir schnell und schreibt mir Eure Meinung dazu. Danke. Liebe Grüsse Heike


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Hallo Heike, versuche deine Maus alle 2 Stunden anzulegen, damit die Michproduktion angeregt wird. Ich habe noch einen Tipp für dich. Streiche die Milch vor dem Stillen aus, damit die Maus die Hintermilch bekommt. Diese ist Kalorienreicher und sie nimmt schneller zu. Es ist doch ein Versuch wert, bevor du mit der Flasche anfängst. Denke auch daran das Ayleen jetzt wieder einen Wachstumsschub hat und sie dann auch öfter gestillt werden möchte. Ich hatte Niclas damals alle 1,5-2 Stunden gestillt und es klappte sehr gut. Hätte ich nie gedacht. Ich wünsche dir und deinen beiden Mäusen alles Liebe und viel Glück. LG Traudel


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hallo heike, da fällt es mir echt schwer, überhaupt etwas zu sagen, denn im grunde hast du dich ja schon entschieden abzustillen. von mir kriegst du allerdings nicht zu lesen - ja, mach es, wenn du damit glücklicher bist. tut mir leid. tiefs sind dazu da, überwunden zu werden und zwar zum besten aller! beteiligten. die gewichtszunahme ist tatsächlich zu wenig (wie ich meine, oder irre ich mich? mädels?). alles gute für euch 3 :-) lg e.


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Hmm, ich dachte, man sagt so mindestens 110 g die Woche. Bei knapp 5 Wochen komme ich bei den Werten auf ca. 120 g. Also grenzwertig, aber keineswegs dramatisch. Dass man mit der Pumpe weniger rausbekommt, ist ja normal und beweist gar nichts. Also ich wuerde nicht zufuettern, aber ich denke auch, dass die Wuerfel schon gefallen sind.. LG Berit


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Das ist es ja. Ich weiss nicht, was besser ist. Von allen Seiten höre ich nun, fütter zu, dann kann sie mal ruhig schlafen und Du weisst dass sie genug bekommt. Du musst Dich halt damit abfinden, dass Deine Milch nicht reicht usw. Na da soll ich mich nicht unter Druck setzen? Das ist irgendwie nun wie ein Kreislauf, eins ergibt das andere, meine Nerven liegen eh schon blank, da ich während dem stillen Justin schon alle Türen abschliessen muss, damit er nichts anstellen kann, und daher auch gereizt bin und so es sich wohl ergibt, dass die Milch nicht richtig fliesst. Aber wie bekomme ich meine Nerven in den Griff? Wie bekomme ich es den Griff, dass ich nicht so gereizt bin, damit ich Ayleen stressfrei stillen kann? Ich hatte es mir so toll vorgestellt mit dem Stillen und nun klappt einfach nichts. Na ja, wenn ich nun abpumpen werde, dann wird es wohl noch schlimmer, weil ich dann sehe dass ich längst nicht die Milch habe, die der Kia sagt, ich solle haben. Bis jetzt habe ich das Teil noch nicht geliehen aus der Apo. Ach bin einfach nur noch ratlos, was ist für mein Baby besser? Tschüssi Heike


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"Ach bin einfach nur noch ratlos, was ist für mein Baby besser?" Da fällt die Antwort eindeutig aus: Muttermilch. Was Du in den Griff bekommen mußt, ist Deine mentale Verfassung. Du solltest lernen, an Dich und Deine Fähigkeiten als Mutter zu glauben, statt Dich immer wieder (schon im Vornherein) von (eventuellen) Bemerkungen Deines Umfeldes verunsichern zu lassen. Sobald Du Deine innere Ruhe findest, fließt die Milch richtig. Es gibt mehr als genug Gründe, einem so kleinen Baby KEINE künstliche Säuglingsmilch zu geben!


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Hallo Heike! Erstmal: Cool down!! Rechne dir jetzt bitte mal die durchschnittliche Zunahme pro Woche aus - ausgehend vom NIEDRIGSTEN Gewicht nach der Geburt: heutiges Gewicht - niedrigstes Gewicht nach der Geburt : Alter in Wochen! Über 110g? Dann nimmt Ayleen auch genug zu!! Wie sieht es aus mit den nassen Windeln?? Ich möchte dir nur raten, lass den Tee weg, wenn Ayleen noch welchen bekommt!!! Tee füllt den Magen, hat aber keine Kalorien, davon kann kein Kind zunehmen. Die Sache mit dem Pumpen ist mal wieder typisch für einen Kinderarzt!! KEINE Frau bekommt beim ersten Pumpversuch 120ml zusammen, für solche Mengen musste ich immer 3 Tage sammeln (c; und mein Kind ist wahrlich gut satt geworden! Eine Pumpe bekommt NIE die Mengen heraus, die ein Baby rausbekommt und für 120 ml muss man einfach eine ganze Weile üben, ausserdem ist pumpen etwas, was man lernen muss, lässt man sich am betsen von einer Stillberaterin zeigen! Viele Frauen stillen monatelang voll und können KEINEN Tropfen abpumpen! Heike, ich rate dir, dich an eine Stillberaterin zu wenden! Bei Biggi bekommst du Adressen, musst ihr einfach deinen Wohnort und PLZ angeben. Und wenn du mit ihr einfach mal deinen Zwiespalt besprichst ... das wird sicherlich schon helfen! Was deinen Zwiespalt *stillen oder nicht* angeht: Es liegt doch in fast allen Fällen garnicht an Flasche oder Brust! Manche Kinder SIND einfach anstrengender als andere, da ändert es nichts, ob du stillst oder Flasche gibst. Ganz im Gegenteil, wenn du abstillst hast du noch die zusätzliche Arbeit: Flaschen zubereiten, Nahrung & Zubehör kaufen (ca. 1000€ minimum im ersten Jahr), Flaschen spülen & sterilisieren ... Und dann stehst du nachher da und Ayleen möchte alle 2 Stunden eine Flasche haben ... nachts musst du aufstehen und in die Küche gehen ... Und wer sagt dir, dass Justin weniger eifersüchtig sein wird, weniger Quatsch machen wird, wenn Ayleen die Flasche bekommt? Heike, ein stressigeres Kind wird wahrscheinlich nie plötzlich pflegeleicht ... Das alles waren bei Emily (die zum Glück mein erstes Kind war!) meine "Durchhalteargumente" wenn ich total verzweifelt war und alles hinschmeissen wollte! Emily war am Anfang wirklich ein kleines "Stressmacherchen" (c; Ich hab mich durchgebissen und bin da heute sooo froh drüber! Irgendwann schien es einfach zu klappen - plötzlich lief es alles wie von selbst!! Ich wünsch dir ganz viel ... was auch immer du gerade brauchst (c: LG Jenny mit Emma und Liam - der sich gerade auch nur zum schnellen wickeln von der Brust nehmen lässt - er wächst (c;


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Hallo Heike! Ich kann mich den anderen Damen nur anschließen! Stillberaterin!!!!!!!!! Ich glaube ich würde an Deiner Stelle auch mal den Kinderarzt wechseln! Er scheint mir nicht gut auf dem neuesten Stand zu sein. Liebe Grüße Diana


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habe deine geschichte nicht mitverfolgt - weiß also auch nicht, wie alt justin ist. hast du schon mal drüber nachgedacht (falls praktisch möglich) ihn für einige stunden in den kiga zu geben - einfach, damit du etwas ruhe mit der kleinen hast. gibt es sonst jemanden der ihn dir mal abnehmen kann? so schnell würde ich das stillen nicht aufgeben und wenn du anfängst zuzufüttern gewöhnt sie sich sowieso an die einfache flaschenarbeit; da hast du mit busen keine chance mehr mh hast du vielleicht schon 1000x gehört viele grüße manu


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Hallo Heike, ich glaube, mir ging's Anfang ähnlich, habe deswegen nachgeschaut. Entlassen worden ist mein Kleiner mit 3610 g (Geburtsgewicht 3800) und bei der U3 hatte er nur 4180 g - nur damit Du siehst, es passiert anderen auch... Heute kenne ich den Grund, warum ich plötzlich zu wenig Milch bekam: eine stillfeindliche Umgebung!!! Das ist totales Gift für stillende Mamis, die nicht genügend Selbstvertrauen haben. Hole Dir Verstärkung und Rückendeckung, wo Du kannst - mir hat z. B. das "Handbuch für die stillende Mutter" von LLL sehr geholfen (mir die Seele gestreichelt und meine Instinkte bestätigt, sozusagen und das könntest Du auch brauchen, wie Du Dich anhörst). Wäre schön, wenn Dein Mann/Partner auch hinter Dir und dem Stillen steht (tut er's?). Ach ja, und: die, die Dir zuraten, zuzufüttern, sind das zufällig Personen, die darauf spekulieren, dann einige Stunden Dein Baby zu bekommen (weil die Mama durch die Flasche dann sozusagen ersetzt werden kann)??? - wenn Du verstehst, was ich meine... Gruß Lucia


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Hi, also als erstes und wenn du die Zeit dazu findest würde ich dir auch eine Stillberatung empfehlen und nach meinen Ermessen kommt mir deine Kleine auch nicht zu dünn vor, obwohl man ein Augenmerk drauf haben sollte. Ansonsten werde ich mir jetzt wohl einen Rüffel einholen, aber Heike hat doch ihre Probleme vor einiger Zeit geschildert und das sie aus welchen Gründen auch immer z.B. kein Tragetuch benutzen will/kann, wozu also noch diesen Tip anbringen? Frau muß sich doch nicht gleich eine Kritik abholen und ein gefallener Stillengel sein, weil sie aufgrund einer Streßsituation an die Flasche denkt. Wenn man es nicht besser weiß und HardcoreStillerin sollten ja keine Erfahrung diesbezüglich haben, dann verspricht man sich wahrscheinlich wirklich den Himmel auf Erden vom Hipp&Co, wenn einem Tag und Nacht die Pumpe geht. Man kann doch nicht von sich selbst ausgehen. Vielleicht hat man mehr Milch, mehr Ruhe, ein ruhigeres (Zweit)Kind, weniger Arbeit zuhause etc. Irre ich oder kann Streß die Milchproduktion auch verringern? Vielleicht mal mehr auf die jeweilige Situation der fragenden Frau eingehen, das Problem reflektieren, sonst muß man nur noch die Suche benutzen. Sorry, mußte ich mal loswerden, ich lese zwar nur still mit aber ich habe den Eindruck das ich oftmals dieselben Platidüden höre. Ist übrigens keine Gesamtkritik, sondern richtet an einzelne. Was nicht heißen soll das du jetzt schlappmachst, Heike, das geht schon noch, ganz ehrlich. Ich hatte auch mal dieses Problem in der 8. Woche und es geschafft, bin immer noch am Ball bzw. mein Sohn an den Bällen (o: Liebne Grüße und tapfer bleiben Andrea


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Liebe Heike, denk auch darn, daß Du noch in den Wochen bist und Dein seelischer Zustand wohl auch damit zusammenhängt. Da hat man schnell totale Tiefs, besonders wenn das Baby sich wiedermal umstellt und besonders anstrengend ist. Suche Dir Rückhalt bei Deinen Eltern, z.B. Justin wie oben empfohlen zu ihnen geben, damit Ihr zwei Mädels Ruhe für Euch habt. Und denk dran: viel Mütter haben von Stillen auf Flasche umgestellt, damit das KInd satt ist/ruhiger wird/durchschläft - oft nach Zureden der besserwissenden Umwelt. Und dann stellten sie fest: es hat sich gar nichst geändert beim Kind, nur sie hatten jetzt auch noch den Stress mit Futter kaufen/Flasche kochen/hinterher alles reinigen und ein großes Loch im Geldbeutel. Die Brust hat frau immer parat, zur Flasche würd ich schon deshalb nicht (vorschnell) raten, weil ich ein vor Hunger schreiendes Kind, das auf das Kochen und abkühlen des Fertigfutters warten muß, einfach schrecklich finde. Euch alles Gute und LG Anne