Elternforum Stillen

Blöde Frage, aber... wächst man da rein????

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Hallo, will mal an alle Stillmamis mit größeren kindern fragen. meine kleine ist jetzt 10 wochen, wird voll gestillt. die große ist 2 jahre und 3 monate. ich hab sie damals leider nur 6 wochen gestillt. nun sehe ich heute dieses große kind, und denke mir, daß es für mich komisch wäre, sie noch zu stillen. bei der kleinen ists voll ok..ich hab auch nicht vor zu einem festen zeitpunkt abzustillen...aber werde ich es als normal oder ok finden, wenn sie mit 2 oder 3 jahren noch trinken will???? schreibt mir doch mal eure Erfahrungen danke sagt sandy


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Hallo Sandra, mein Stillkind ist mittlerweile zwei Jahre alt. Ich hatte mir in der Schwangerschaft vorgestellt, sechs Monate vollstillen und dann nach und nach aufs Essen vorbereiten. Pustekuchen - Luca hat erst mit ca. 9 Monaten angefangen Miniportionen Beikost zu akzeptieren. Und irgendwie stillen wir halt immer noch. Mitlerweile bin ich auch in der 15. Woche schwanger und Luca braucht das Stillen immer noch des öfteren. Irgendwo hoffe ich ja, daß er sich während der Schwangerschaft abstillt, denn Tandemstillen kann ich mir nun nicht vorstellen (konnte mir allerdings auch nie vorstellen, ein zweijähriges Kind zu stillen). Naja, ich laß alles mal so auf mich zukommen. Genieße die Stillzeit Heike


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Hallo Sandra! Ich für meinen Teil bin da wirklich reingewachsen, wobei es für mich auch nicht aussergewöhnlich war, ich kannte schon mehrere gestillte Kleinkinder! Allerdings: Emily hat sich mit 2 Jahren, vor 5 Wochen abgestillt. Und ich kann mir auch kaum noch vorstellen, dass ich sie kürzlich noch gestillt habe *g*. LG Jenny


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Hallo Sandra, ... kann ich auch nur sagen. Es ergibt sich vieles ganz von selbst. Meine Kleine ist jetzt 3 1/2 und hat sich mit 2 3/4 Jahren abgestillt. Ich hätte mir das vorher nie vorstellen können, daß das möglich wäre. Aber ich habe alles auf mich zukommen lassen. Wenn ich sie mir jetzt so anschaue, liegt das alles schon so weit zurück. Jetzt ist sie ein Kiga-Kind schon so groß... Fröhliches Stillen wünscht Dir alfalfa


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hallo du, irgendwie is t doch die ganze stillbeziehun g ein "reinwachsen". so ganz kinderlos konnte ich mir überhaupt nix darunter vorstellen und dann kam nummer eins und ich hatte nicht besonders viel über alternativen zum stillen nachgedacht, weil ich es total für das natürlichste nach ss hielt, was nciht gleichzeitig bedeutet, dass es auch das allereinfachste ist.... dann nummer 2 , ein riesen stillfan, der auch keine anstalten machte isch abstillen zu wollen als mummer 3 unterwegs war und dann war auch schon nummer 3 da und ich gehörte mit den zwei kids zur tandemstillgruppe, bis dahin ein für mich nur theoretisch bekanntes novum.... von vornerein hatte ich das nie vorgehabt, aber eigentlich hatte ich gar nix vor gehabt , sondern habe es auf mich zu kommen lassen, es sollte halt nur stillen sein, wie wann wielange, wo wen.... war offen. jetzt hat sich nummer 2 mit fast vier jahren (schuhgrösse 32, klamotten 116) abgestillt, kehrte nur noch mal krankheitsbedingt zurück, und vielleicht testweise auch noch mal in der zukunbft, was soll es und nummer 3 ist über das neue hoheitsgebiet total entzückt. und ich? ich wäre theoretisch nun für nummer 4 bereit, denn bei stillkinder würde ich mit wer kriegt was doch durcheinander kommen, ich kenne mich. 2 brüste 2 kinder, war überblickbar... also, was ich mit der langen geschichte sagen will: lass es auf dich zukommen, schliesse keine wege vorzeitig aus und geniesse es anne mit *11/93, *4/99, *1/02 und


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die wenigsten haben sich "vorher" vorgenommen, mal Langzeitstillerinnen zu werden (oder?). Ich stille meine Tochter jetzt bald ein Jahr und sie kommt mir dabei so gar nicht kleinkindhaft vor, sondern eben wie mein Baby, das seine Milch trinkt. Außerdem wird das Stillen immer schöner, je älter sie wird. Das hätte ich nie gedacht, gehörte ich doch auch zu denen, die sich vor der Geburt kaum Gedanken über´s Stillen gemacht und gedacht haben, mal so ein paar Monate zu stillen...höhö. *g* Ich freu mich schon auf´s nächste "Stilljahr", denn so richtig essen mag meine Kleine auch noch nicht. Sie weiß halt, was wirklich gut ist ;-) (und ich enthalte ihr bestimmt kein Essen vor). Ich denke, man wächst in alles hinein. LG und noch viel Spaß beim Stillen


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In meinem Umfeld gibt es keinen der länger als ein paar Wochen gestillt hat. Auch ich habe meinen Sohn leider nur so ca6 Wochen gestillt. Er war offt krank und auch mit Neurodermits hatten wir unsere Probleme. Also wenn ich da nur länger gestillt hätte. Diese Gedanken haben mich die zweite SS begleitet und ich hab mich schn vorher schlau gemacht. Über den Anfangsstart hat mir diese Forum Geholfen. :o) Als meine Kleine so 4 Monate alt war fing es an mit den Fragen: Wie lange noch! Ich hab da so Artikel gelesen bis 2 Jahre hat es Vorteile geung. Hab das zwar gesagt aber vorstellen konnte ich mir das nicht. Meine Kleine wollte aber nicht essen, das lernte sie erst mit 10 Monaten und da konnte (und wollte) ich nicht mehr abstillen und meine Maus sowieso nicht. Heute ist meine Kleine 14 1/2 Monate alt und auch meine Umgebung findet es jetzt (hat auch lange gedauert) "normal" wenn ich sie stille. Das sie das will und nicht ich (hat man mir Vorgeworfen) hört und sieht man jetzt auch! ups ein wenig lange! Nie hab ich gedacht das ich mal ein Kleinkind stille!


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Auch ich hätte vor 2 Jahren nie gedacht, dass ich mein Kind mal so lange stille. Ich erinnere mich noch gut daran, wie intensiv ich während meiner Schwangerschaft darüber nachgedacht habe, ob ich überhaupt stillen soll und ob ich jemals 6 monate durchhalte. Ich hab mir damals 4 Monate gegeben und nicht mehr.... Dann kam Flo und er war total wild auf Milch (alle 2 Stunden stillen wäre locker gewesen, ich hatte das gefühl, dass Flo permanent an meiner Brust hing...). Und irgendwann hab ich stillen als das aktzeptiert was es ist: die natürliche Art und Weise der Nahrungsaufnahme, die nicht nach 4 oder 6 Monaten beendet ist. Es wird ja ab einem bestimmten Zeitpunkt auch so praktisch und einfach das stillen :-) und jetzt, wo Flo bald 2 Jahre wird, will er sich abends und nachts gerne stillen und warum nicht?! Ja man wächst rein ins stillen rein, wenn man offen ist. Hart fand ich die Zeit, als alle die ich kannte am abstillen waren (so kurz bevor die Kinder 1 Jahr alt wurden), da wurde ich ständig damit konfrontiert warum ich Flo noch stille und ihn nicht zwinge mit dem stillen aufzuhören... CHristine mit Flo *14.5.03


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als ich schwanger war, habe ich immer gedacht, dass man halt ebend 6 monate gestillt und habe mir keine gedanken darüber gemacht was dann ist. als mein sohn dann da war und ich ein paar monate am stillen war, war mir klar, dass ich auf keinen fall mit "künstlicher milch" anfangen will, sondern dass ich so lange stille, bis er vollmilch trinken darf. da hatte ich mir dann als grenze gesetzt, bis zu seinem ersten geburtstag abgestillt zu haben... als der erste geburtstag jedoch immer näher rückte, dachte ich im traum noch nicht ans abstillen.... so bis 16 monate habe ich noch mehrmals täglich gestillt und als mein kleiner - mittlerweile schon ganz groß - 20 monate alt war, habe wir beide zusammen abgestillt... er verlangte immer weniger danach und ich versuchte ich dann hin und wieder abzulenken, wenn ihm die brust einfiel... und irgendwann hatte er halt das letzte mal getrunken *schnief* ich hätte vorher niiiiiiiie gedacht, so lange zu stillen. ich bin da auch wirklich in die situation reingewachsen und mitgewachsen... das wirst du bestimmt auch :) lg, tigerlily