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Blähungen: Wovon?

Blähungen: Wovon?

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Mein Sohn ist heute 15 Tage alt und das Stillen klappt mit Höhen und Tiefen. Die Anfangschwierigkeiten halt. Aber das schaffen wir auch noch. Nun stelle ich aber immer mehr fest, dass er Blähungen hat. Habe natürlich schon in sämtlichen Büchern nachgelesen woran es liegen kann. Kohlsorten und Hülsenfrüchte hab ich seit der Geburt noch gar nicht gegessen. Schon im Krankenhaus bin ich von Mineralwasser auf Stilles Wasser umgestiegen, da ich dachte, dass es daran liegen kann. Auch auf Äpfel verzichte ich. Aber irgendwie war bei den Sachen noch nicht die Ursache dabei. Wer hat vielleicht eine Idee woran es noch liegen kann?


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bei meinem sohn ist es so das ich ALLES essen kann was eigentlich in der stillzeit nicht so toll ist. Das einzige wovon er absolut heftige bauchschmerzen bekommt ist wenn ich wassermelone esse. Das hab ich ganz schnell von meinem speiseplan gestrichen. lg mauschel


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Die Babyblähungen in den ersten Wochen haben oft keine organische Ursache. Wäre ja auch schön blöd, von der Natur, wenn Muttermilch und Babydarm nicht optimal aufeinander eingestimmt wären. Den Speisezettel der Mutter während der Stillzeit einzuschränken wäre fürs Überleben der Art auch nicht so clever. Selten können natürlich allergische Reaktionen auftreten, aber das ist bei den "Koliken" meist nicht das Problem. (Kohlensäure aus Getränken kann übrigens nicht in die Muttermilch übergehen.) Vielen Zivilisationsbabys schlägt allerdings unsere Lebensweise "auf den Magen", weil sie zu wenig Körperkontakt, Bewegung und Stillen bekommen. Man sollte sich ab und zu vor Augen halten, dass es aus biologischer Sicht für ein Baby normal wäre, 24 h am Tag getragen zu werden, unbegrenzten Zugang zur Brust zu haben und in einer Gemeinschaft zu leben. Abweichungen von dieser "Norm" verursacht manchen Babys einfach emotionalen Stress. Und dass Stress zu Bauchschmerzen führen kann, verstehen sicher die meisten Erwachsenen. Sicher ist es normal, dass Babys ein paar Gase im Darm haben. Aber ein entspanntes Kind pupst die einfach fröhlich raus. Bei uns haben Tragen und häufiges Stillen auf jeden Fall besser geholfen als Lefax, Dillöl, Fenchel etc.


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mein sohn hat anfangs auch auf scheinbar alles reagiert. jetzt nur noch auf muskat (er ist 11 wochen alt). ich habe kurzfristig meine ernährung auf ihn eingestellt, wusste auch nciht was genau es war. fleischkäse war z.b. ganz schlimm. manchmal sind es gewürze oder zusatzstoffe. deswegen so wenig chemie wie möglich benutzen und frisch kochen. dann weißt du was du zu dir nmmst... wenn er die beinchen anzieht beim weinen wegen bauchweh, dann versuchs mal mit colocynthis globuli. ein kügelchen in die backe stecken und nach 5 minuten war bei uns ruhe, jedesmal. und bei uns hat es nach ca 6 wochen drastisch nachgelassen mit dem bauchweh. es kann uU auch an den vigantoletten liegen. die trägrsubstanz ist milchzucker, das konnte damals meine tochter (wie viele andere babys) nicht vertragen. ich bin auf vigantolöl umgestiegen. das war prima. hebi meint um das heraus zu finden kann man die tabletten ohne ohne bedenken mal ne woche weglassen. verschwindet das bauchweh auf öl umteigen und prima!


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Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Babys auf Milchzucker negativ reagieren, denn wie jede Säugermilch enthält auch menschliche Milch Milchzucker - sogar mehr als Kuhmilch. Muss also etwas anderes sein, was in den Vigantoletten stört.