Leuchtelicht
Huhu,
jetzt bin ich schon eine Weile hier im Forum und hab jetzt erst das Stillforum bemerkt .
Find ich toll sich hier auszutauschen, in der Hoffnung nicht nur die Stinoantworten, sondern Erfahrungen zu erhalten
.
Nun zu meiner "Problematik":
Meine Tochter ist nun 13 Wochen alt und wird von Anfang an vollgestillt.
Sie war nie eine gute Schläferin, aber am Anfang hat sie wenigstens mal 3h am Stück geschafft.
Nun wird sie nachts eigentlich stündlich wach und schläft nur durch's Stillen wieder ein und das leider nur sehr schlecht. Sie wirft oft die Beine in die Luft und drückt ganz viel: besonders ab ca.4Uhr (da schläft sie eigentlich nur noch im 30Minuten-Takt). Nun ist mein Verdacht, dass sie zuviel Vordermilch trinkt und deshalb ständig mit Bauchgrummeln kämpft und dadurch wach wird
? Ihr fällt es auch nicht leicht die Pupse rauszubekommen, geschweige denn den Stuhl...oft braucht sie dazu eine kleine Bauchmassage.
Leider trinkt sie oft nur 2Minuten pro Brust. Und schläft auch ausschließlich durch Stillen ein. Ihr Stuhl ist zu 80% ockerfarben, aber eben auch leicht grünlich...Zunehmen tut sie ganz gut (ca. 150-200g/ Woche).
Wie kann ich sie zu längerem Stillen animieren?
Vielleicht habt ihr ja Rat?
Eins vorneweg: das schlafverhalten kann sich immer wieder verändern. Und zwar in beide Richtungen ;-). Es gibt sie wohl die Kinder, bei denen die schlafphasen immer länger werden und die dann schon recht bald durchschlafen. Aber ich glaube das sind nur wenige. Das, was du beschreibst kenne ich auch. Ich habe nichts gefunden, was es geändert hat. Manchmal hilft es hier, sich nachts hinzusetzen zum trinken. Aber generell, denke ich mir, wenns grad mal wieder anstrengend ist: Augen zu und durch;-) es kommen auch wieder andere Zeiten (und die muss Man genießen, bevor sie auch wieder vorbei sind)
Als unsere Maus noch etwas jünger war als deine, war es ähnlich, viel Gedrücke und Probleme das Pupsen und so ganz allein zu schaffen. Wir haben dann auch immer Bauchmassagen gemacht und ein bisschen "Beingymnastik". Ein paar Wochen lang ist sie dann auch gegen 4-5 morgens sehr unruhig geworden, hatte auch immer das Gefühl, dass das Bäuchlein zwickt. Habe sie dann einfach Bauch an Bauch auf mir drauf schlafen lassen, so konnten wir dann immer noch ein paar Stunden weiterschlafen. Und wir waren auch beim Ostheopathen, das hat auch geholfen, die Trägheit aus dem Darm zu verscheuchen. Sie ist von Anfang an auch eine schnelle Trinkerin gewesen. Sie trinkt aber auch nur eine Brust pro Mahlzeit, denke aber nicht, dass es einen Unterschied macht. Grüne/grünliche Windeln haben wir auch immer mal wieder.
Beim Osteopath waren wir. Aber wirklich geholfen hat es nix. Die Bauchmassagen gibt's hier regelmäßig. Ich hoffe soooo sehr, dass die Darmträgheit bald besser wird: so ist das ja kein Zustand für die arme Maus
Es wird mit Sicherheit besser werden.
Ich hatte ja immer auf die berühmten 12 Wochen gehofft. Die sind ja leider schon seit fast 2 Wochen um
Sie schläft durch das ständige Drücken oder Bauchkrampfen wirklich schlecht...
Achso, mir ist gerade noch eingefallen, dass meine Hebamme sie auch am Bauch getaped , danach hatte es sich auch deutlich verbessert. Bei uns begannen diese Bauchprobleme halt schon gegen Ende des Wochenbetts, dementsprechend waren wir auch schon etwas früher damit durch.
Hach bei uns geht das schon seit die Kleine 2-3Wochen alt ist. Dann kann ich wohl wirklich nur die Zeit für uns arbeiten lassen.
Ich glaube nicht, dass das am Stillen oder an ihrer Art zu stillen gibt. Wenn Du daran Zweifel hast, lass mal eine Stillberaterin draufschauen. Ansonsten würde ich sie viel ins Tuch stecken. Dort ist ihr Bauch an Deinem, und den Kuschelbedarf holt sie sich dann auch über diese Nähe. Meine Tochter hatte immer sehr kurze Stillabstände, und das war genau richtig so. Sie waren aber etwas länger, wenn sie im Tuch war.
Ist eine lactoseintoleranz ausgeschlossen? Lässt du sie genügend oft augstoßen? Wie sieht es aus mit deiner Ernährung? (Trinkst du viel milch? Isst du viel kohl oder weißmehl?) Versuch mal anis Krümmel fencheltee für DICH zum trinken. 2 Tassen über den tag verteilt in kleinen schlücken. Alles liebe und gute Besserung
Ich esse kaum Milchprodukte. Hab aber auch schon überlegt, obs daran liegt. Dem Tee trink ich- hilft auch nicht :( Aufstoßen kommt nach jedem Stillen. Außer nachts: da würde sie wieder zu wach werden...
Ein kleiner Tipp, wenn sie nur kurz an einer Brust trinkt: meine Hebamme hat mir empfohlen auf einer Seite zu stillen, dann zu wickeln (damit er wieder wach wird) und dann die andere Seite zu stillen. Hilft bei uns ganz gut!
Hallo :)
Hier wurde ja schon viel erwähnt.
Also ich habe kaum den Bauch massieren müssen von meinem kleinen Schatz.
Das einzige was ich jedesmal gemacht habe, ist das Fieberthermometer benutzt!
Solange bis ich gehört habe es kommt oder es ist schon zu sehen oder wenn mehrere pupser raus kamen.
Das hat meinem kleinen Schatz immer gut geholfen. Ich denke deswegen ist er auch bis heute noch beim wickeln immer gaaaanz ruhig.