Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, es wäre toll, wenn Ihr mir ein paar Tipps oder Erfahrungsberichte geben könntet.Ich hatte vor einiger Zeit schonmal deswegen hier geschrieben und Eure Antworten haben mir sehr geholfen. Also, unser Stillkind ist nun zwei Jahre alt und ich in der elften Woche schwanger. Meine Ärztin hatte mich verunsichert, weil Sie mir sagte, ich solle unbedingt mit dem Stillen aufhören. Ich habe mich nun (auch Dank Eurer Antworten) dazu entschieden, dass ich weiterstillen möchte. Auch Tandemstillen könnte ich mir vorstellen. Aber ich würde gerne weniger stillen. Denn z.Zt. stillen wir so ungefähr sechsmal am Tag, zum Einschlafen bzw. Weiterschlafen und auch öfter zum Wachwerden. Das Wachwerde-Stillen können wir auch mal durch Ablenkung ersetzen, aber zum Einschlafstillen sehe ich z.Zt. keine Alternative und das macht mir etwas Angst. Denn zum einen habe ich inzwischen immer häufiger Schmerzen an der Brust beim nächtlichen Stillen und zum anderen kann ich mir nicht vorstellen, wie das später funktionieren soll mit einem Neugeborenen das nach Bedarf gestillt werden soll und einem Kleinkind, das die Brust zum Einschlafen braucht. Also ich möchte nicht komplett abstillen, aber ich glaube, dass ich mich viel besser fühlen würde, wenn ich seltener stillen könnte. Vielleicht habt Ihr ja ein paar Tipps für mich, wie ich das schaffen könnte... Liebe Grüße efi
Hallo efi, toll, dass Du Dich zum weiterstillen und Tandemstillen entschieden hast. Ich habe meine 1. Tochter mehrmals am Tage gestillt als ich mit meiner 2. Tochter schwanger war. Sie war 1.3/4 Jahr alt, als ich schwanger wurde. Sie war ein Traumbaby und hat mit 7 Wochen durchgeschlafen. Das stillen meiner 1. Tochter war mir aus verschiedenen Gründen sehr wichtig: sie schlief nur mit stillen ein, hat Neurodermitis und große Probleme beim zahnen gehabt. Wenn sich Zähne angekündigt haben, hat Sie nur an der Brust getrunken und nicht anderes gegessen. Bei meiner 3. SS habe ich bis zur 22 SSW gestillt. Meine 2. Tochter war da aber schon über 4 Jahre alt, als ich Sie abstillt. Ich kann Dir aus meiner Erfahrung nur dazu raten. Ich habe meiner 1. Tochter erzählt, dass das Baby neue Mamami mitbringt und meine Tochter hat sich riesig gefreut. Als das Baby da war hat Sie immer darauf geachtet, dass das Baby auch ja genug trinkt. Es gab überhaupt keine Fragen von ihr. Es war ihr klar, dass das Baby zuerst trinken muss. Bezüglich des Einschlafstillen, haben die Kinder Ihre Schlafzeiten so aufeinander eingestellt, dass es keine Überschneidungen gab. Ich habe das Baby immer neben mir liegen gehabt und als Sie greifen konnte hat Sie sich dann mit einem Spielzeug beschäftigt. Als meine 2. Tocher 1 Jahr und meine 1. 3,5 Jahre alt war schliefen beide nur noch einmal am Tag. Da habe ich meine 2. Tochter gestillt und der großen die Hand zu einschlafen gestreichelt. Meine beiden sind unzertrennlich. Streit gib es kaum, eigentlich nur wenn die Huat verrückt spielt oder sie übermüdet sind. Ich würde das in den Schlaf stillen beibehalten und andere Stillmahlzeiten auslassen, wenn Du es mit Deine Kraft nicht schaffen solltest. Dein Kind wird ja immer mehr an den nornalen Mahlzeiten teilnehmen. Bezüglich Deiner Ärztin, lass Dich nicht verunsichern. Ich habe es meiner gesagt und Ihr nett klar gemacht, dass ich darüber nicht diskutiere. Das hat Sie akzeptiert. Ich habe mich vor der Schwangerschft intensiv mit dem Thema beschäftigt und die Stillberatung von Bigi Welter hat mir sehr geholfen. Bezüglich der Schmerzen solltest Du Dich an eine Stillberaterin wenden, da habe ich keine Erfahrungen mit. LG anetie
für die netten Worte und Deine Erfahrungsberichte. Auch wenn ich das Stillen gerne etwas einschränken würde, so habe ich jetzt aber nicht mehr so viel Angst, falls es nicht klappen sollte. Und das tut gut! Herzlichen Dank! efi
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