keksi
man kennt mich und mein Problem ja langsam schon.....leider hab ich es immernoch nicht geschafft in irgendeiner Art und Weise abzustillen,ich kann einfach nicht!
Ich müsste unbedingt,meiner Gesundheit zuliebe und auch weil ich sonst nicht wieder schwanger werden kann.
Kurz für die die es nicht wissen,ich hab ein Prolaktinom was durch den hohen Prolaktinwert weiter wächst und bereits meinen Sehnerv schädigt.
Ich muss dringend für/gegen das Prolaktinom "Bromocriptin" einnehmen,welches auch für Abstillen verwendet wird,bei mir aber wegen Ersterem!!!
Mir geht es schon lange nicht mehr gut,gesundheitlich sowie psychisch. Ich will auch langsam mal abstillen,eben deswegen,aber mir wäre es das Liebste,das sich meine Kleine von selbst abstillt,aber das tut sie nicht!
Im Gegenteil,es war jetzt wieder mehr,weil sie meine Unruhe merkt.
Sie ist allgemein gerade sehr anstrengend ,auch weil sie zahnt und jetzt soll ich abstillen?!!
War gestern beim Fa und in 4 Wochen will sie Ergebnisse sehen,denn da wird der Prolaktinwert abgenommen und müsste ja eigentlich wenn ich es denn durchziehe,wieder halbwegs im Normbereich sein,soll ja auch seit gestern bereits Bromocriptin nehmen,was ich aber nicht tue!!!
Ich weiss,das das dumm und fahrlässig mir und meiner Gesundheit gegenüber ist,aber ich habe einfach keine Kraft sie abzustillen,ich habe keine Kraft und kein Durchhaltevermögen sie anderweitig zu beruhigen.
Sie ist wie gesagt gerade so schwierig,wie soll ich das nur machen?!
Langsam verzweifel ich schier.
Mein Mann hat nä. Woche Urlaub,soll ich ihm das doch übergeben?Aufgrund der Bromocriptindosis,wird die Milch bald weg sein,somit müssen wir nicht die langsame Methode in Betracht ziehen,die ja eh nicht klappt,weil wir bereits etliche Versuche hatten!
Wenn sie nachts nicht an ihre Brust darf,flippt sie völlig aus und lässt sich auch nicht anders beruhigen.
Wenn ich das alles gewusst hätte,hät ich womöglich erst gar nicht gestillt oder schon früher damit aufgehört.
Tut mir leid,das ich euch jetzt wieder damit zutexte,ich weiss einfach nicht wie ich das bewerkstelligen und was ich machen soll?
Lg einer sehr traurige Keksi
Ich fürchte, dann muss da wohl doch dein Mann ran. Auch nachts. Deine Tochter wird sicher nicht verstehen, warum die Mama so gut nach Milch riecht, sie aber nichts davon abbekommt. Am besten du hältst dich ganz raus und stehst gar nicht erst zur Verfügung. Evtl fährst du alleine für 1-2 Tage weg und lässt ihn machen. Das wird ein rechter Kampf werden und ich kann mir nicht vorstellen, dass du das miterleben willst. Ich könnte es nicht, aber wenn es sein müsste, würde ich es schweren Herzens durchziehen. Ich rate normalerweise niemandem zum Abstillen, aber mit deinem Prolaktinom ist das eine ganz andere Geschichte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendeine Möglichkeit für dich gibt, weiterzustillen, ohne dich selbst irreparabel zu schädigen. Bin jetzt keine Ärztin, aber die Ärzte bei denen du warst sehen das wohl auch so. Da hilft auch kein anderes Medikament, wenn ich das recht verstehe, weil es ja um die Prolaktinausschüttung geht, die bei dir den Tumor vergrößert. Blöde Sache und echt hart für dich und die Kleine. Aber vielleicht schafft es dein Mann, weil er da emotional nicht so sehr mit drinhängt wie du. Und weil er ja gar nicht stillen könnte, selbst wenn er wollte. Notfalls gibts die Milch mit Becher und Löffel, bis deine Kleine einsieht, dass es mit der Flasche schneller geht. Wahrscheinlich hast du da als Mama mit Busen keine Chance. Viel Glück und bitte zieh es durch, deiner Gesundheit zu Liebe. Nachtwölfin
Hallo, als du das letzte Mal geschrieben hast kam doch von irgendwem der Vorschlag, sich zu erkundigen, ob du trotz des Medikaments stillen darfst und wenn die Milch wegginge würde sie sich damit eben mehr oder weniger selbst abstillen. Das schien doch eine sehr gute Idee zu sein und du warst auch ganz zufrieden mit der Lösung, wenn ich mich recht erinnere. Was ist denn daraus geworden? Liebe Grüße Tine
Lass dich mal drücken. Und wenn du das Medikament jetzt nimmst? Dann wird irgendwann die Milch wegbleiben, ja? Ist zwar keine schöne Art abzustillen aber dann merkt deine Tochter ja das keine Milch mehr kommt. Weißt du....das Problem wird sein, das du nicht abstillen WILLST. Das merkt deine Tochter unbewusst. Wenn du wirklich hinter der Entscheidung stehen würdest, wäre es sicherlich einfacher. Ich habe keine Ahnung was ich in deiner Situation tun würde. Vielleicht würde ich es wirklich so probieren wie oben geschrieben....die Medikamente ab morgen nehmen. Wäre das was für dich? Die Idee mit deinem Mann....nun, willst du dann ne Woche weg fahren oder wie stellt ihr euch das vor?
Es klingt echt so als würde es dir sehr schwer fallen, etwas für DICH zu tun, wenn jemand anders andere Wünsche hat. Sicher sind die Wünsche deines Kindes berechtigt, der Wunsch deiner Ärztin dich gesund zu sehen auch. Wichtig ist was DU willst. Sobald du eine eindeutige Entscheidung getroffen hast und nicht das Gefühl hast nur auf Druck von aussen (entweder dein Kind oder deine Ärztin) zu reagieren, dann wirst du hinter deiner Entscheidung stehen und sie durchziehen können. Und wirst dazu auch nicht unbedingt deinen Mann brauchen. Horch was dein Bauchgefühl sagt. Nimm dir jeden Tag etwas Zeit, etwa bei einem Spaziergang oder eben auch beim Stillen oder wenn dein Kind auf deinem Arm schlummert dir zu überlegen was DU willst. Willst du gesund werden? Dann heißt das Abstillen und das kannst du dann auch. Deinem Kind wird es nciht gefallen, und es ist sogar sehr gut, dass es seinen Protest vehement ausdrückt. Trotzdem ist es nicht deine Aufgabe, ihm jeden Frust im Leben zu ersparen und es hat einen Recht aus seinen ÄRger und wenn du dich wohl mit deiner Entscheidung fühlst, dann kannst du den Frust einer anderen Person auch aushalten, auch wenn es dein BAby ist. Oder du entscheidest dich fürs Stillen und gegen deine Gesundheit. Dann lass die Ärztin reden oder geh nicht mehr hin und aktzeptier die Konsequenzen. Es ist deine Entscheidung, sobald du dich als Herrin der Entscheidung fühlst, wird auch die Umsetzung leichter. Im Augenblick klingt es als ob du nur auf aussen reagierst. Ärztin, Kind, evtl dein Mann? Was sagt dein Bauchgefühl. Nur darauf sollst du hören! Versuchs Mal mit dem Buch von Giger-Bütler "Jetzt geht es um mich" und lass dich vom Untertitel nicht abschrecken. LG und gute Besserung! S
hi,
ich habe dir ja auch beim letzen Mal geschrieben, und ich glaube du bist so unter Schock, dass du nur "schwarz / weiß" siehst und du dringendst jemanden von der LLL oder AFS kontaktieren solltest um gezielt durchzusprechen WAS nun unternommen werden kann um DIR zu helfen.
Du hast die Vorstellung, dass abstillen bedeutet von jetzt auf gleich auf Null und das muss doch nicht sein!
Das Medikament zu nehmen ist ÜBERFÄLLIG und mit der Absegnung, dass das Medikament in die MuMi übergeht und dem Kind nicht schadet brauchst du kein von jetzt auf Null!!
Es wird definitiv ans Reduzieren gehen, und du brauchst auch Strategien um das auszufangen!
Such dir entsprechende kompetente Beratung und Begleitung über die Stillberatung und fang deine medikamentöse Therapie an!
Aussitzen wird hier NICHT funktionieren!
Ich wünsch dir schnelle Hilfe
Ex
sie hat Mann und Töchterchen in Urlaub geschickt für mindestens eine Woche und da war die Kleine so abgelenkt und hat das Stillen vergessen. Lg Muts
Lieben Dank an euch ALLEN für die ganz lieben aufbauenden Worte.
Ja es stimmt,momentan seh ich wirklich nur weiss oder schwarz,weil es mir den Anschein macht,als gäbe es keinen Mittelweg.
Ich habe Angts das Medikament einzunehmen,weil ich Angst vor der Reaktion meiner Tochter habe wenn die Milch weniger wird (vielleicht will sie ja dann nur umso mehr und öfters stillen und ich hab dadurch noch mehr Probleme abzustillen). Ich halte das einfach nicht aus wenn sie weint und ich dafür verantwortlich bin.
Also versteht das nicht falsch,ich schimpfe sie natürlich wenn sie Mist baut oder rumzickt und da weint sie auch mal,aber das ist ein anderes weinen als wie wenn ich ihr,ihr geliebtes Stillen enthalte(n) / muss!!!
Es bedeutet ein Ende von etwas ganz Intimen und Schönen,auch wenn ich es nicht immer genossen hatte.....dennoch.....ich erinner mich an die allererste Nacht und wie ich darum gekämpft hab zu Stillen.
Sie hat es von Anfang an super gemacht,ich hatte unendliche Schmerzen,auch durch meinen Kaiserschnitt,aber habs trotzdem durchgezogen. Hab mich über sämtliche blöde Kommentare hinweg gesetzt und es einfach nur durchgezogen. Und nun soll das so enden?
Das macht mich kaputt,nein ich bin noch nicht soweit,auch wenn es mich zunehmst nervt,und natürlich der Hauptgrund,wegen meiner Gesundheit.
Ich weiss einfach haargenau,das es sehr schwierig wird,egal wie oder was ich mache.
Nein,ich wollte nicht in den Urlaub fahren,Mann und Tochter auch nicht.
Ich wäre nur in der Zeit wo es ans Einschlafen geht,zu den Nachbarn rüber und erst wieder gekommen,wenn sie eingeschlafen ist (das klappt ja soweit ohne Probleme bei meinem Mann oder bei den Oma´s). Und Nachts würde ich dann in der Zeit auf dem Sofa schlafen und meinen Mann mit ihr im Familienbett,so das sie mich auch nicht riecht.
Aber dann würde ich womöglich beim kleinsten Mucks sofort rüber stürmen und sobald sie mich sieht,wärs eh vorbei.....
Versteht ihr was ich meine?
Ich bin zu labil.....:-( .
Ja ich weiss,das ich das Medikament einnehmen darf und trotzdem stillen kann,solange Milch da ist,aber da meinte meine FÄ,das ich dadurch ja nur "dagegen" arbeiten würde.....weil es auf der einen Seite den Prolaktinwert senkt und auf der anderen Seite meine Kleine aber dafür sorgt,das die Milch nicht weggeht......mich macht das so fertig,ehrlich,niemand kann sich meine innere Zerrissenheit vorstellen,es ist für mich wie ein unbezwingbarer Berg ohne Ende.
Hab mich erst gestern mit zwei anderen Müttern unterhalten,die eine stillte nur einige Monate,dann hat sich ihr Baby von selbst abgestillt und die andere so ein knappes Jahr,da war es dann dasselbe,sie hätten beide gerne noch länger gestillt,aber die Kinder wollten nicht mehr. Sowas hör ich seltsamerweise immer öfters und bei mir ist das das totale Gegenteil......sicher wär ich traurig,so oder so,aber ICH persönlich könnte es leichter akzeptieren,wenn meine Tochter sich von selbst abstillen würde ohne das ich das erkämpfen muss.....:-(.
Ich könnt einfach nur noch heulen.....und nein,ich weiss nicht was ich will und was ich tun soll,ich weiss es einfach nicht,meine Gedanken kreisen und ich zermader mir seit Wochen nur noch meinen Kopf darüber.....es ist unerträglich....
Sorry für den etwas verwirrten Text und meinem Satzbau sowie Rechtschreibfehler......
Lg
Hast PN
Ach Mensch, das ist ja echt alles blöd! Kann dich gut verstehen, ich finde und fand es auch immer furchtbar wenn meine Tochter geweint hat und ich dafür verantwortlich war oder mich zumindest verantwortlich gefühlt hab (und das hab ich eigentlich fast immer). Ich gehe heute (und sie ist inzwischen drei) noch nicht in ein anderes Stockwerk wenn sie schläft aus Angst, ich könnte sie nicht hören wenn sie aufwacht und weint. Einem Babyphon vertrau ich schonmal gar nicht. Bin da auch irgendwie paranoid.
Was kann denn im schlimmsten Fall passieren, wenn du die Medikamenteneinnahme weiter verzögerst? Vielleicht hilft dir das bei deiner Entscheidung? Bekommst du "nur" vorübergehende Beschwerden, wenn ja welche und wie stark wärst du dadurch beeinträchtigt? Wie schnell würden sie bei Therapiebeginn verschwinden? Oder handelt es sich um irreperable Schäden? Welche? Wie könntest du mit denen leben? Und wie würden sie dich im Umgang mit deiner Tochter beeinträchtigen? Wenn du sie jetzt zwar weiter stillst, in ein oder zwei (oder fünf) Jahren aber nicht mehr mit ihr auf den Spielplatz gehen kannst, dann hat sie ja überhaupt nichts davon. Im Gegenteil: eventuell würde sie sich selbst später noch Vorwürfe machen, dass es dir "ihretwegen" schlecht geht.
Für mich ist das Stillen ein Symbol von Liebe und Fürsorge und Vertrauen, sich sorgen, sich nahe sein, für das Kind ganz und gar dasein. Aber all das IST stillen ja nicht, es drückt sich nur darin aus und kann sich auch ganz anders ausdrücken. Im kuscheln (ohne stillen), im toben, kitzeln, quatsch machen, zusammen lachen, erzählen und zuhören, miteinander etwas unternehmen, in dem Spiel in dem man sich wirklich auf das Kind einläßt und nicht nur "nebenbei" mitspielt, in Nachsicht, gewähren lassen, darin etwas zum 1000sten mal zu erklären anstatt zu schimpfen...
Wenn du es geschafft hast abzustillen und deine Gesundheit im Griff hast, hast du sicher viel mehr Nerven für all diese Dinge, die eben genauso wichtig sind wie das Stillen. Wenn du ohne eine Entscheidung zu treffen in der jetzigen Situation verharrst, sich deine Gedanken ständig darum kreisen und du eventuell auch noch wirklich krank wirst, dann wirst du für all diese wichtigen Dinge keine Nerven mehr haben. Um so weniger Nerven du hast, um so mehr wird deine Tochter jedoch am Stillen hängen, was dir die Entscheidung wieder schwerer macht.
Vielleicht schreibst du deiner Tochter Briefe, die sie später lesen kann (z. B. wenn sie mal auszieht und die erste Nacht alleine in ihrer eigenen Wohnung verbringt). Das kann dir bei der Entscheidungsfindung helfen und ist für deine Tochter später sicher toll zu lesen. Liebesbriefe an dein Kind...
das ist sehr lieb von dir,aber leider muss ich wirklich abstillen. Denn dieses Prolaktinom wächst ja aufgrund des Stillens,da ja dadurch das Prolaktin konstant bleibt bzw. steigt,je nachdem wie häufig ich stille.
Was sehr grenzwertig ist,das dieses Adenom im März 5 mm misste und jetzt im Juli bereits 8-9 mm,ab 10 mm ist es ein Makroadenom.
Diese sind nach wie vor UNgefährlich solange sie im Rahmen bleiben.
Durch das Stillen wächst er anscheinend rasch weiter und deswegen muss ich Bromocriptin nehmen,das vermindert den Prolaktinwert und somit schrumpft dieses Ding wieder oder bleibt stehn.
Ich habe auch seit meiner ersten Schwangerschaft KEINEN Zyklus mehr,ergo keinen Eisprung und meine FÄ hat mir jetzt nochmal ziemlich deutlich gemacht,das ich OHNE abstillen auch nicht schwanger werden kann.
Wir möchten natürlich gerne ein weiteres Kind und nicht erst,wenn meine Gesundheit ganz und gar hinüber ist.
Das mit den Liebesbriefen an meine Tochter ist eine sehr schöne Idee,denk,das werd ich machen,vielleicht hilft es mir ja bei meiner Entscheidung.
Ich hab ein Stückweit resigniert,denn haben es heute Nacht wieder versucht,nach der Gordon-Methode,hat nicht geklappt,ich hab irgendwann genervt und geschlaucht nachgegeben und sie an die Brust gelassen,nachdem sie sich eh schon halb geholt/genommen hat.
Wir praktizieren ja Familienbett und ich halte sehr viel von Dr. Gonzales und Dr. Sears,hab auch mit völliger Begeisterung die beiden Bücher gelesen: "Schlafen und Wachen" sowie "In Liebe wachsen".
Leider helfen mir die jetzt nicht,da es eine Ausnahemsituation ist,aber ich muss da wohl durch,egal wie..... .
Ich habe sämtliche Foren durchsucht und jeglichen Input was es darüber gibt förmlich aufgesaugt,aber die Praxis sieht nunmal so aus,das meine Kind sich mit Händen und Füssen wehrt und partout nicht Einsieht,wieso ich sie nicht an die Brust lasse.
Naja,weil sie wohl merkt,das mein Herz was anderes sagt.....
Auch Erklärungen schlagen fehl,sie kauft mir das alles einfach nicht ab,ich bin einfach zu "schwach" da Stark zu bleiben!
Ich habe mich immer vor sämtlichen Problemen in meinem Leben gedrückt,ging vielen aus dem Weg,oder schon andere vor,so das ich manche Entscheidungen nicht treffen musste,aber diese MUSS ich treffen und da muss auch nur ich alleine durch und genau das ist mein grösstes Problem,denn ich steh mir dabei eigentlich nur selbst im Weg!
Ich nehme die Tabletten immernoch nicht,ich fühl mich sehr schlecht.
Sie zahnt aber auch momentan und ausserdem hat sie immer so Blähungen,da hilft eigentlich nur die Brust,verdammt,ich such nach Ausreden,aber bringen tuts mir gar nix!
Mein Mann hat nun Urlaub und wir starten ab Sonntag Nacht einen weiteren Versuch,da wir beide morgen und Sonntag noch früh aufstehn müssen.Er wird das alles nun übernehmen und ich schlafe im Wohnzimmer,sicher werde ich sie hören und wahrscheinlich werde ich auch zu ihr gehn,wenn sie m.E. zu lange schreit und weint,gut ist das nicht,aber dann wird eben abgebrochen,ich kann das nicht einfach aussitzen.....oder?!
Auf der anderen Seite sollte ich nicht lieber bei ihr sein und ihr beistehn und nicht einfach wie immer gehn und jemanden anderen das Feld überlassen????!!!
Ich fühl mich so ohnmächtig und hilflos,der Verstand sagt "Durchziehen",das Herz was komplett anderes!
In meinem ganzen bisherigen Leben,ist das wohl (bis jetzt) meine schwierigste und härteste Aufgabe.
Ich hab Angst!!!
Ich weiss nicht ob man das noch verstehn kann oder muss,ich verstehs ja nicht mal selbst....ich glaub,ich mach um diesen Akt mehr Tumult als das es womöglich schlimm wird.....
Ihr dürft mich für bescheuert erklären........
Ich glaube kaum, dass dich hier jemand für bescheuert erklärt! Ich auf jeden Fall nicht! Aber eigentlich ist das auch egal. Manchmal hat man leider nur die Entscheidung zwischen zwei schlechten Situationen. So ist es bei dir. Die schlechte Situation des Abstillens kannst du allerdings in wenigen Tagen hinter dich bringen. Wenn du so lange wartest, bis du operiert werden musst, muss deine Tochter in der Zeit ganz auf dich verzichten und wird "auf die harte Tour" abgestillt. Eigentlich hast du dich doch auch entschieden, oder? Du schreibst zumindest "leider muss ich wirklich abstillen". Wenn du dich entschieden hast, dann würd ich es "einfach" (natürlich ist es nicht einfach) tun. Mit den vielen Abstillversuchen, bei denen du dann doch wieder nachgibst, machst du es doch deiner Tochter und auch dir nur noch viel schwerer. Du musst doch auch nicht abgestillt haben, bei Beginn der Medikamenteneinnahme. Mach doch beides gleichzeitig. Nimm am besten sofort die erste Tablette! Eine Bekannte von mir, die aus gesundheitlich Problemen abstillen musste, hat sich in der Zeit Pflaster auf die Brust geklebt und ihrer Tochter gesagt, dass sie ein "Aua" hat und sie deswegen nicht mehr an ihrer Brust trinken kann. Ihr "Aua" war zwar nicht direkt an der Brust, aber es war (finde ich) nicht wirklich gelogen sondern nur so vereinfacht dargestellt, dass ein 2-jähriges Kind es begreifen kann. Ich wünsche dir alles Gute! Bin mir ganz sicher, dass du es schaffst und dass deine Tochter dich danach noch ganz genauso lieb hat wie jetzt!!!
und naja,mir gehts nicht so gut. Ich mache jetzt gleichzeitig abstillen ala "Gordon"......das heisst,ich stille sie zum einschlafen aber die ganze Nacht nicht mehr.....also heute beginnt das vielmehr.....ich hab ihr vorhin gesagt vorm schlafen,das sie erst wieder an die Brust darf,wenn der Wecker klingelt,und das wird erst morgen früh um 7 Uhr sein. Wenn sie wach wird, (und das wird sie) bekommt sie (bitte steinigt mich jetzt nicht) Kaba in der Flasche angeboten. Da wir das schon mal versucht haben und ich ihr dann doch nach gefühlten 3 Stunden,in Wirklichkeit war es ungefähr nur eine Stunde, die Brust völlig entnervt gegeben habe,da sie das angebotene Wasser nicht genommen hatte,muss ich nun Kaba auffahren. Auch wenn das jetzt nicht so toll ist,aber die MuMi is ja schliesslich auch nicht ohne Zucker und Fett. Ich hoff,ich steh das diesmal durch......ja wie du schon schreibst,diese ständigen Versuche und dann doch nachgeben machen sie und mich nur verrückt,da muss jetzt eine klare Linie her,auch wenns echt hart wird und ist. Aber da ich ja nun die Tabletten seit gestern einnehme,muss sie ja eh langsam einschleichen,muss erstmal 1 Woche "nur" eine viertel Tablette nehmen,wirds wohl eh nicht so schnell gehn,daher die Gordon-Methode zusätzlich,dann ist das nicht zu krass. Bin echt gespannt...das mit den Pflastern hatten wir ja auch schon,seither sagt sie öfters: "Mama,Aua BuBu"! Also hat sie sich das schon gemerkt,nur weil ich sie ja wieder hingelassen habe,zieht diese Methode natürlich jetzt auch nicht mehr. Ach alles mist............:-(
Du bist wirklich zu selbstkritisch, kein vernünftiger Mensch würde Dich in so einer Situation schlecht machen.
Alles Gute!
Find ich auch (dass du sehr selbstkritisch bist). Ich find, du machst das super!!!
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