Mitglied inaktiv
hallo, ich stille meine inken jetzt seit 6 monaten voll und nach anfänglichen problemen hat das auch gut geklappt. seit vorigen mittwoch trinkt sie tgsüber etwa alle 2h(vorher alle 3-4h) und ich habe das gefühl,daß sie nicht mehr so zufrieden dabei ist. sie weint zwischendurch und ist ganz unruhig. so hat sie heute mittag die erste beikost bekommen-ein paar löffelchen pastinake. nun zu meiner frage-kann ich nebenbei zur beikosteinführung auch schon nach und nach die muttemilch gegen flaschennahrung ersetzen? ich arbeite teilzeit und ich komme mit dem abpumpen absolut nicht nach. lg lilli
Hallo Lilli, du kannst natürlich Beikost einführen, ist ja auch "an der Zeit", ich wollte nur anmerken, dass die kurzen Abstände und das unruhige Verhalten auch durch einen Wachstumsschub (26. Woche +/- 2 Wochen) oder Zahnen bedingt sein kann. Also nicht wundern, wenn es trotz Beikost nicht besser wird. Auch die Flasche kannst du natürlich einführen. Du kannst aber auch versuchen, die Flaschennahrung ganz zu vermeiden, indem du zeitgleich mit der Beikost den Trinklernbecher oder die normale Tasse einführst. Flaschennahrung kostet ja eine ganze Menge Geld und die Zubereitung etc kostet eine Menge Zeit. Ausserdem musst du die Flasche später auch wieder abgewöhnen. Es geht ja eigentlich recht rasch mit der Beikost, wenn der Anfang gut geklappt hat. Jeden Monat kannst du ja eine weitere Mahlzeit ersetzen und so wird der Bedarf nach Milch ja auch immer geringer. Wenn du aber erstmal öfter pumpst, als deine Tochter trinken würde (also zB auch Mittags, obwohl sie da schon Beikost bekommt), dann dürfte deine Milch auch reichen. Wenn dir das zu stressig ist, dann kannst du neben der Beikost auch nach und nach auf Pre-Nahrung umstellen. Allerdings würde ich mir echt überlegen, ob sich das für den kurzen Zeitraum, in dem sie dann die Flasche (idealerweise) bekommen würde noch lohnt. LG, Silke