mama-nika
hallo meine Kleine ist jetzt etwas über eine Woche alt. ich stille sie voll, lasse sie nach jeder Mahlzeit aufstoßen(zumindest meistens, nicht immer klappt ein Bäuerchen und nach einer halben Std gebe ich auf darauf zu warten). sie hat fürchterlich Bauchweh. abends gebe ich ihr ein halbes carum carvi Zäpfchen, das hilft allerdings auch nur bedingt. womit können die Blähungen bei ihr noch zusammenhängen? die Hebi im KH meinte, es ist Unsinn, dass man auf seine Ernährung achten muss, damit das Baby kein Bauchweh bekommt... ich fand das seltsam, noch vor rin paar Jahren sagte man mir, dass man auf manche Dinge schon achten sollte (Hülsenfrüchte und Kohlensäure z.B.) hat jemand eine Idee, wie man das Bauchweh lindern/bekämpfen/vorbeugen kann? danke schon mal vorab LG
Die Haelfte aller Kinder hat das, man nennt es ganz ominoes "Dreimonatskoliken", weil das ganze genau 3 Monate spaeter spaetestens von einem Tag auf den anderen wieder aufhoert. Tragen schafft etwas erleichterung, wenn du sehr viel Milch hast, kann es helfen, nur eine Seite trinken zu lassen oder bergauf stillen, ein warmes Kirschkernsaeckchen am Bauch, Fliegergriff, ... Und vor Reizueberflutung schuetzen. Bei vielen Kindern hat es ja nichts mit der Verdauung selbst zu tun, sondern mit der Reizverarbeitung vom Tag. Es kommt meistens erst am Abend zu diesen Bauchwehattacken. lg niki
Es stimmt schon das viele Babys gar nicht darauf reagiere was die Mama isst, kann natürlich leicht sein das es bei euch nicht so ist, vorsichtshalber würd ich alle blähenden Speisen, wie Kohl weglassen, du siehst ja dann eh ob es besser wird. Mein Sohn hatte zwar nur selten Bauchweh, aber gut geholfen hat ihm dann den Bauch zu massieren und die Beine dabei zu bewegen, am besten lässt du dir das von Jemanden zeigen, hab das von einem Babymassagekurs, deine Nachsorgehebamme kennt sich damit sicher auch aus. Kirschkernkissen sind auch immer eine gute Hilfe. Wünsch euch alles Gute
Ich denke, am effektivsten ist es, viel zu tragen. Aufrechte Haltung, besonders nach dem Stillen, evtl. währenddessen. In Ruhe stillen. Reizabschirmung. Die Sache mit dem Essen... Du wirst ja nun nicht jeden Tag Bohneneintopf gegessen haben, oder? Das ist meines Erachtens selten, dass das was ausmacht. Aber: Manche fahren gut damit, Kuhmilchprodukte vorübergehend zu streichen. Das macht finde ich eher Sinn als das Blähzeug.
Wir hatten das auch sehr stark. Wir haben alles ausprobiert und ehrlich gesagt hat nichts geholfen. Evtl. Bigaia etwas aber sonst NIX. Kinderarzt und Hebamme meinten beide man muss es nur aushalten und abwarten es sei normal, auch wenn es schwer ist. Fiel mir auch schwer. Aber nach 8 Wochen war es fast von einen Tag auf den anderen weg. Ich würde die Kleinen nicht dauernd mit den Zäpfchen vollstopfen, vor allem nicht wenn es doch eh nix hilft. Der Darm muss sich halt anpassen und das dauert etwas und dabei helfen die Zäpfchen auch nicht.
Hi also meiner hatte diese Bauchschmerzen/Koliken ziemlich lange. Rund ein halbes Jahr hatte es gedauert, allerdings kam er auch zu früh auf die Welt. CarumCarvi hat er diesbzgl auch bekommen, schon von den Schwestern im KKH. Ich möchte schon sagen, das sie ihm geholfen haben. Aber BigaiaTropfen waren wirklich-wirklich hilfreich. Essind probiotische Tropfen und enthalten ein Milchsäurebakterium welches die gesundeDarmflora anregen soll. Ich war anfangs skeptisch, hatten schon vieles versucht. Aber die Bigaia schafften zumindest bei uns tatsächlich Linderung. Es war freilich nicht schlagartig weg und die Bauchschmerzen und Co plagten uns leichter. Aber es war teilweise deutlich milder und ich hätte nicht mehr darauf verzichten wollen. Und zusammen mit den carumcarvi schafften wir mit langem Atem diese "hardcore" Zeit ;) Ich würde fll du Interesse hast, vorerst das kleinste Fläschchen kaufen (sind sehr teuer, 5 ml kosten bei uns rund 17/18 €) und es einfach ausprobieren - ob es euch auch hilft. (Falls Interesse: Habe soeben gesehen das sie bei shop-apotheke.com gerade im Sonderangebot sind für 13,08 Euro. ) LG EB
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Nach einer Woche kannst du noch nicht viel erwarten. Bitte gib ihr nicht jeden Tag ein Zäpfchen, probiere es lieber mit dem Fliegergriff, Massagen, Beine bewegen, Windsalbe, Trinkstopps mit Zwischenbäuerchen usw. Bei meiner Kleinen hat es auch jetzt erst nach zehn Wochen einigermaßen mit der Verdauung und dem regelmäßigen Stuhlgang eingependelt. Sab Simplex vor dem Stillen und die oben genannten Methoden halfen sehr gut.
schreit si edenn den halben tg oder nur abends? mein sohnemann dhat dauernd gebrüllt- einfach weil er nicht in die windel machen wollte- inzwischcen ist er 1 jahr und es ist leichter geworden- trotdem schreit er noch oft wegen harnabsatz- vor allem wenn er müde und ode rhungrig dabei ist. durchprobieren- tragen im fleigergriff, bauchmassage. unten ohne strampeln lassen. bauch im uhrzeigersinn massieren usw. wenn nix hilft hilft viell eine babtrage- kind rein und ne runde drehen- di ewärme und die bewegung wie in mamas bauch lösen viele verkrampfungen und kind kann ggf einschlafen. ablegen ist anfangs mitunter schwierig- aber lässt sich bewerkstelligen
Hi,
auch wenn ich davon selber kein großer Freund bin aber hast du mal einen Schnuller probiert?
Ich wollte das bei meiner Tochter auch erst nicht aber da das Nuckeln die Verdauung anregt bringt es häufig Erleichterung.
Vielen Dank für eure Antworten. Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass es gar keine "echten" Blähungen sind sondern sie so furchtbar weint, wenn sie ihr grosses Geschäft nicht wie gewollt hinaus befördern kann. Mit dem Arzt habe ich Rücksprache gehalten, das müssen die Kleinen erst lernen. Hatte ich wohl vergessen, dass es bei meinen Grossen auch so war
Zu allem Überfluss hängt ihr Nabelschnurrest auf Halb acht und blutet ein wenig. Da braucht man laut Arzt nichts machen. Mir macht es dennoch Sorge...kennt das jemand von euch?
LG