Elternforum Stillen

Auftauen - bitte Tipps!

Auftauen - bitte Tipps!

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, bei Biggi lese ich immer, dass kleinere Mengen eingefroren werden sollten, die dann rasch aufgetaut sind. Ich frage mich allerdings, wie man das rasche Auftauen realisieren kann? Ich habe kürzlich ca. 60l geforen in einem Beutel aus dem Gefrierschrank genommen und unter fleißendem warmem Wasser aufgetaut. Das hat doch ne ganze Weile gedautert und wenn ich mir vorstelle, dass mein Mann mit Emil alleine ist und der unverhpfft Hunger bekommt, wie soll mein Mann das anstellen? Er kann ja schlecht (zB abends) Emil aus dem dunklen Kinderzimmer mit in die Küche nehmen, erst mal auftauen etc, dann ist Emil doch komplett wach? Und wenn mein Mann dann feststellt, dass 2x 60 ml oä nicht reichen, muss er das Füttern abbrechen, neu auftauen, wieder erwärmen etc. Da fängt EMil doch an zu brüllen, weils nicht weitergeht. HILFE, wie macht man das am einfachsten? Wie taut ihr auf und vor allem wie erwärmt ihr die Milch vor dem Füttern? Kann ich die Milch direkt verfüttern, wenn sie Zimmertemperatur hat? Ihr seht, tausend Fragen... Grüße von Henriette


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Hennriette, warum nimmst du den Beutel nicht zwei drei nStunden vorher raus und lässt ihn im Kühlschrank auftauen? Wenn Emil dann nix möchte ist ja bei 60 ml nicht viel kaputt :-). Ich friere deswegen immer nur max 50 ml Portionen ein. Wenn sie im Kühlschrank aufgetaut ist, lege ich das Tütchjen (oder vielmehr meine Mutter, die Babysitter ist, in ein heisses Wasserbad. Zur Zimmertemperatur: die Säuglingsnahrung im Krankenhaus hatzte wie ich bei anderen gesehen habe auch max. Zimmertemperatur, da die Fläschchen ja nicht ewig warmstehen konnten. Also wenn deinem Sohn das nix ausmacht müsste es gehen. Lg, Holli+Lily


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich hatte auch daran gedacht, die Milch ein paar Stunden vor dem Füttern im Kühlschrakn auftauen zu lassen, aber wenn Emil dann keine Milch bracuth bis ich wieder da bin, ist Kostbares verschenkt, da ich nur ganz schlecht pumpen kann. Für 60 ml brauche ich 3 Pumpgänge, da ist jede Miniportion kostbar. Aber danke für deine Antwort! Henriette


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Hennriette, ich weiß, das ist dann ärgerlich. Ich pumpe selten ab und wenn, muss ich auch um jeden Tropfen kämpfen, da der MSR so schlecht auslöst. Bin auch immer froh wenn ich in einem Tag auf 75 komme :-). Ich versuche immer wieder abzupumpen, ohne dass ich es gleich brauche und bunkere es dann im Eisschrank. Ansonsten versuche ich, immer selbst zu stillen, wegen dem ganzen Aufwand. Hoffentlich finden bnsich noch ein paar andere (hilfreiche) Tipps. LG, Holli+Lily


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, bei meiner großen Tochter habe ich sehr häufig abgepumpt und die Milch eingefroren. Mein Mann oder der Babysitter haben sie dann im warmen Wasserbad auftauen und etwas erwärmen lassen. Bei meiner kleine Tochter, die ich zur Zeit auch noch stille pumpe ich bei Bedarf ab. Das klappt aber nicht so gut wie das einfrieren. Ich lese gerade das Buch "Babyflüsterer" von Tracy Hogg und Melinda Blau. Darin steht zu dem Thema Muttermilch einfrieren bzw. auftauen: "Legen sie das verschlossene Behältnis zum Auftauen etwa eine halbe Stunde in eine Schüssel mit warmen Wasser. Benutzen Sie nie die Mikrowelle: Sie verändert die Bestandteile der Milch. Schütteln Sie das Behältnis, um das beim Auftauen abgesetzte Fett wieder unterzumischen. Verbrauchen sie aufgetaute Muttermilch am besten sofort; lagern sie überschüssige Milch im Kühlschrank, aber nie länger als 24 Stunden. Sie können frische Muttermilch mit tiefgefrorener kombinieren; die Mischung sollte aber niemals erneut eingefroren werden." Frisch abgepumpte Milch kann bis zu 72 Stunden im Kühlschrank gelagert werden. Wird in dem Buch geschrieben. Also ist es vielleicht ja gar nicht nötig, daß du Milch einfrierst. LG Claudi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, bei meiner großen Tochter habe ich sehr häufig abgepumpt und die Milch eingefroren. Mein Mann oder der Babysitter haben sie dann im warmen Wasserbad auftauen und etwas erwärmen lassen. Bei meiner kleine Tochter, die ich zur Zeit auch noch stille pumpe ich bei Bedarf ab. Das klappt aber nicht so gut wie das einfrieren. Ich lese gerade das Buch "Babyflüsterer" von Tracy Hogg und Melinda Blau. Darin steht zu dem Thema Muttermilch einfrieren bzw. auftauen: "Legen sie das verschlossene Behältnis zum Auftauen etwa eine halbe Stunde in eine Schüssel mit warmen Wasser. Benutzen Sie nie die Mikrowelle: Sie verändert die Bestandteile der Milch. Schütteln Sie das Behältnis, um das beim Auftauen abgesetzte Fett wieder unterzumischen. Verbrauchen sie aufgetaute Muttermilch am besten sofort; lagern sie überschüssige Milch im Kühlschrank, aber nie länger als 24 Stunden. Sie können frische Muttermilch mit tiefgefrorener kombinieren; die Mischung sollte aber niemals erneut eingefroren werden." Frisch abgepumpte Milch kann bis zu 72 Stunden im Kühlschrank gelagert werden. Wird in dem Buch geschrieben. Also ist es vielleicht ja gar nicht nötig, daß du Milch einfrierst. LG Claudi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

zum auftauen wurde ja schon alles gesagt, aber ich will mich noch mal mit tipps bzgl. des abpumpens anhängen. wenn du immer nur winzige mengen abgepumpt bekommst, liegt es (wie auch schon jemand sagte) daran, das der Milchspendereflex (MSR) nicht ausgelöst wird beim pumpen somit wird nur die wenige vordermilch, welche in den milchseen gespeichert ist herausgeholt. die milch, die sich während des stillens bildet nicht (was die hauptmenge ausmacht). mehr bekommst du mit wenig aufwand und ohne großen zeitverlust folgendermaßen: setz dich bequem hin. Kind in Fußball- haltung (Körper des kindes nach hinter unter deinem arm durch gelegt) an eine brust anlegen. die pumpe an die andere brust. Mit wenig Druck während das Kind an der anderen Seite trinkt abpumpen. Die Milch kannst du ja immer dann tagsüber im Kühlschrank sammeln, wenn du weißt, das du abends weg bist. Wenn sie dann gebraucht wird, wird sie eben verbraucht, unsonsten hebst du sie entweder für den nächsten Tag abends auf (falls du dann wieder weg wärst) oder friest sie dann ein. lg hanna


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Es sollte natürlich nicht grade mit Kühlschranktemperatur gefüttert werden, aber lauwarm (Zimmertemp = 20°C !) reicht aus. LG Hanna


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wo steht das denn? Deine Muttermilch hat auch 37 grad und nicht nur 20! Die meisten Kinder trinken die Milch erst gar nicht wenn sie zu kalt ist! LG Moni


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ist doch uninteressant, "wo das steht". jede/r macht andere erfahrungen, das eine kind mag´s mit 20 Grad, das andere mit 35. mich hat man auch vor vielen Sachen gewarnt, die ich angeblich nicht machen duerfte - vieles traf bei uns nicht zu. gruss, harmony