lisa1981
Hallo ihr lieben, ich brauche mal dringend Tipps zum Thema abstillen. Meine kleine ist jetzt 14 Monate alt und hat an essen so gar kein Interesse....ich biete ihr morgens mittags nachmittags und abends immer etwas an...meistens landet es auf dem boden ....ab und an geht doch mal was in den Schnabel aber sie hat bis heute noch nie eine Mahlzeit komplett mit fester Nahrung ersetzt. Soweit sogut....sie ist gut im futter. Nur leider hatsie seit gut drei Monaten arge Probleme mit dem Stuhlgang....sie macht höchstens einmal die woche ein geschäft....das allerdings eher an ein brikett erinnert...keine ahnung wie sie es überhaupt schafft das rauszudrücken es tut ihr auch weh und manchmal zittert sie richtig dabei nun meinte die Kinderärztin das elina unbedingt anfangen muss zu essen da sie in ihrem alter balaststoffe brauche. Sie sagte ich soll mittags nicht mehr stillen damit sie rjchtjg hunger bekommt. Nur leider schläft elina nur beim stillen ein. Heute habe ich ihr erklärt das es nur nochabends diebrust gibt und mittags nicht mehr. Ende vom lied war das sie satte 20 min gebrüllt hat und am ende friedlich nuckelnt an meiner brust ei geschlafen ist. Ich bring das einfach nivht fertig sie so brüllen zu lassen. Aber ewig will ich auch nicht stillen....habt ihr tipps??? Lisa
Also nur ganz kurz: Mein Sohn hatte auch arge Probleme mit dem Stuhlgang. Die Aussage deiner Ärztin ist völliger Quatsch! Muttermilch fördert die Verdaung und macht den Stuhl locker! Also auf keinen Fall weniger Stillen und schon gar nichts gegen deinen Instinkt machen. In dem Alter hat mein Sohn auch nur wie ein Spatz gegessen, mit so ca. 15 Monaten waren wir nochmal kurz beim Vollstillen. Es heißt "Bei"kost und nicht "Anstatt"kost. Essen soll Spaß machen. Kann dir das Buch empfehlen "Mein Kind will nicht essen" von Dr. Carlos Gonzales. Später mehr :)
Ich stimme Kräuterzauber, wenn auch nicht ganz so vehement ;-) zu. Wenn das Kind anfängt, mehr Beikost zu essen, kommt es häufig zu Verstopfungstendenzen, da der Körper erst einmal lernen muss, mit der festen Nahrung zurechtzukommen. Das heißt, die Verstopfung wird vor allem durch die Beikost verursacht, keinesfalls durch die Muttermilch. Dein Kind scheint sehr genau zu wissen, was es braucht und will daher stillen. Das hilft ihm beim Verdauen. In diesem Falle würde ich den Druck aus dem Beikostessen ganz herausnehmen und Kind zeigen lassen, was es will. Es ist wichtig, jetzt zu jeder Gelegenheit Wasser anzubieten, unterwegs aus praktischen Gründen möglicherweise in einer Flasche, zu Hause aus dem Glas (Becher fallen schneller um und runter, darum haben wir von Anfang an Gläser genommen). Wir haben damals auch ein Regal für unsere Tochter gehabt, in dem stets verfügbar die Tageswasserflasche stand, die dann auch mit raus genommen wurde. Unser Kind hat leicht gelernt, dass die Flasche dort auch immer wieder hin soll und nicht herumgeschleppt werden darf. Auch etwas gutes Öl kann jetzt helfen, oder Ghee, kann man auch löffelweise geben, wenn das Kind das mag. Nebenbei getrocknete Früchte (immer Wasser dazu anbieten), Birne, KEINE Bananen, keine Möhren, dafür eher mal Beerenfrüchte, Himbeeren, Brombeeren etc. Super kommen oft Matzen an. Gibts im Reformhaus (schmeckt unseren Kindern hier am besten) oder EDEKA. Da ist Weizenvollkornmehl drin, und das wird gern mal so geknabbert. Mit Kuhmilchprodukten wäre ich sparsam, Kuhmilch würde ich überhaupt nicht geben, die stört oft das System bzw. die Verdauung. Nützlich ist auch, das Kind essen zu lassen, wann und dann wieviel es möchte. In diesem Alter picken viele Kinder häufig kleine Mengen und wollen dazu oft immer stillen. Das ist genau richtig. Die Milch hilft beim Verdauen. Wann habt Ihr eigentlich mit Beikost angefangen? Wie war das? Vielleicht hilft Dir das Buch: "Mein Kind will nicht essen" von Gonzalez auch noch. Unsere Tochter hatte diese Pobleme auch in der ersten Zeit, aber durch viel dazu stillen und trinken lernen hat sie auch das überwunden. Alles Gute LG Sileick
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