Elternforum Stillen

abstillen

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Hallo zusammen, ich bin total verzweifelt, denn ich würde so gerne abstillen (bitte nicht kritisieren, ich habe meine Gründe) und meine Kleine (13 Wochen) verweigert vehement die Flasche. Sie hatte sie schonmal genommen, aber seit 4 Wochen verweigert sie sie komplett. Ich habe sämtliche Tips ausprobiert, aber es geht nicht, und ich weiß einfach nicht, wie ich es sonst schaffen soll. Was meint ihr, wird es schlimmer, je länger ich warte oder muss ich jetzt gleich durchgreifen? Ich kann sie doch nicht mit so ner harten "Brecheisenmethode" abstillen.. Oder bleibt mir nichts anderes? Ich dachte vielleicht zahnt sie oder wächst und mag deshalb die Flasche nicht, aber so langsam glaube ich dass das nicht mehr der Grund ist.. Was soll ich tun? Könnt ihr mir weiterhelfen? Noch eine Frage: Ist es normal wenn ein Kind immer verschwitzte Hände bzw. Füsse hat? Ist nicht zu warm angezogen und auch nicht zu kalt. Ist das normal? Wäre um Antworten so dankbar, Claudi


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Vom abstillen hab ich keine Ahnung, aber bei meiner Tochter sind schwitzige Füße ein Zeichen für zu warmen Anziehsachen. Bei diesem Wetter hat sie zu Hause gar nichts an und zum Spazieren gehen einen Body ohne Arme und Beine. Nur Morgens bekommt sie noch einen Strampler an. Aber auch das kann zu waram sein, wie mir die Hitzepickel heute verraten haben. lg


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Zum Thema Abstillen kann ich dir leider auch nicht helfen, habe es selber bisher noch nicht geschafft. Aber mein Sohn hatte in dem Alter auch absolute Schweißfinger und -füße.


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Trotzdem danke für eure Antworten, viele Grüße Claudi


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Das mit den Schweißfüßen und Händen kenne ich auch. Und zum Thema Flasche bei Stillkindern kann ich sagen, daß es Babys gibt, die NIE Milch aus der Flasche trinken, andere lassen sich durch ihren Lieblingssauger "überreden" (der Sohn meiner Freundin hat nur die Flaschen und Sauger von Chicco genommen). Meine beiden Großen sind anstandlos auf Flaschen umgestiegen, haben aber auch schon von klein auf Schnuller genommen. Vielleicht hat ihnen das den Übergang zur Flasche erleichtert. Der Kleine meiner Freunidn nimmt nämlich erst jetzt, wo sie eine Flasche gefunden hat, die er akzeptiert, auch den Schnulli. Ich will dich jetzt wegen deines Abstillwunsches auch nicht kritisieren, möchte aber höflich fragen, ob du über die Gründe sprechen möchtest (gern auch per Mail, habe die adi hinterlegt). Vielleicht ist dir ja auch anderweitig zu helfen. Die Brecheisenmethode würde ich auf gar keinen Fall "fahren", zumindest nicht, wenn es nicht ABSOLUT ZWINGENDE Gründe gibt, SOFORT abzustillen.


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Danke schonmal für deine Antwort, klar kannst du mich fragen.. Ich muss ab September wieder studieren gehen und dann muss die Kleine mindestens dreimal tagsüber ohne mich auskommen. Außerdem würde ich gerne einmal am Wochenende arbeiten gehen (abends bis nachts) wo sie dann bei der Oma schlafen könnte. Und solange sie nur gestillt werden will geht das alles nicht. Ich weiß, das hört sich an, als ob ich die Kleine abschieben wollen würde, aber das ist nicht so!!! Ich kann es mir nur leider nicht erlauben, eine "Vollzeitmami" zu sein, und momentan bin ich einfach am verzweifeln, da ich mir dachte, sie langsam bis September abzustillen, aber sie ja die Flasche nciht will. Und durch den Druck, den ich mir mache, kann ich das Stillen gerade gar nicht mehr genießen. Außerdem trinkt sie immer nur so kurz, so lange der starke Milchspendereflex anhält, danach nicht mehr, und kommt dann natürlich wieder öfter. Ich weiß momentan einfach nicht weiter. Die Brecheisenmethode kommt mir eigentlich auch nicht gut vor (ich kann sie eh nciht weinen lassen), aber ich denke doch, dass ich auch als Mutter das Recht habe, zu bestimmen, wann ich nicht mehr stillen möchte?! Ich hoffe, ich habe keinen falschen EIndruck von mir gemacht, und würde mich über weitere Hilfe freuen LG Claudi


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Habe nach 6 Monaten 2 volle Tage gearbeitet. Habe ihn aber trotzdem bis zum 13 Monat stillen können. Beikost erst ab 7-8 Monaten. Alles Gute Doris


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Doch natürlich, bin fleißig am pumpen bis jetzt haben wir nur versucht, MuMi zu geben. Aber die verweigert sie auch aus der Flasche. Beim Papa bei der Oma und bei mir. Am Anfang hat sie sie jedoch aus der Flasche getrunken nur jetzt nicht mehr. Habe auch schon alle Sauger daheim, zu jeder Tageszeit probiert, vor/nach dem Stillen. Bin selber schon total verwirrt, wie ich es am besten nun versuchen soll, da ich so viele Möglichkeiten gesagt bekommen habe..


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Hallo Claudi06, ja, das klingt schon irgenwie nach Streß. Mal sehen: Also im September müßte sie ja etwa 6 Monate alt werden oder? Dann hättest du z. B. die Möglichkeit, bis dahin eventuell eine Mahlzeit (z. B. mittags) durch Brei zu ersetzen, so daß du eventuell nu für ein oder zwei Mahlzeiten abpumpen müßtest. Da ich selbst kein Fan des Abpumpens bin (obwohl ich jetzt die ISIS von Avent habe, die wirklich gut ist), kann ich verstehen, wenn du das nicht Tag für Tag machen möchtest. Um mal einen Tag am Wochenende arbeiten zu gehen, würde ich das aber schon machen. Meine Kleine hat in dem Alter ca. 5 bis 6 Stunden durchgehalten, also von 19.00 Uhr bis 00.00 Uhr bzw. 01.00 Uhr, ich weiß ja nicht, wie es bei dir aussieht. Das mit dem kurzen Trinken muß nicht unbedingt so sein, daß sie weniger trinkt, da die kleinen ihre Technik ja auch verfeinern und eben oft nach 5 Minuten mit ordentlichem Zug satt sind. Wenn sie z. Zt. häufiger trinekn muß, dann kann das ein Wachstumsschub sein und sich auch durchaus wieder ändern (was ist häufiger? alle 2 Stunden oder öfter?). Wie du schon erkannt hast, liegt das Hauptproblem an dem Druck, unter den du dich gesetzt fühlst bzw. setzt. Versuch vielleicht erstmal, etwas Ruhe zu bewahren. Es hört sich fast ein bißchen danach an, als wärest du sauer darauf, daß dir deine kleine einen Strich durch deine Planung macht. Kann ich verstehen, aber da kann ich nur raten, gewöhn dir das möglichst bald ab, weil die Kinder - insbesondere wenn sie größer werden - so etwas ständig machen, z. B. zum ungünstigsten Zeitpunkt krank werden, Sonntags früh um 7 Uhr mit einer Megaplatzwunde aus dem Kinderzimmer kommen, superbockig sind, wenn man es eilig hat usw. - Ein bißchen ist es ja noch hin bis September und bis dahin, entwickelt sich dein Kind noch ganz gewaltig. Ansonsten hätte ich noch ein paar Ideen: Hast du schonmal Mumi abgepumpt und probiert, ihr die per Flasche zu geben (bzw. von jemand anderem geben zu lassen)? Dann könntest du feststellen, ob sie die Flasche oder die Kunstmilch ablehnt. Nimmt deine Tochter einen Schnuller? Wenn ja, würde ich es mit Saugern derselben Form mal probieren.


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Ja du hast recht, am Anfang hatte ich mir so einen Plan gemacht, der natürlich überhaupt nicht aufgeht. Aber das habe ich gleich mal akzeptiert.. Wenn man die süßen Kleinen anschaut, vergisst man ja eh alles was man sich vorgenommen hat. Das mit dem abpumpen ist wie gesagt ja gar nicht das Problem, denn sie trinkt ja die MuMi aus der Flasche auch nicht un dwenn mal dann nur so 50 ml und dann schreit sie wieder.. Schnulli wollte sie am Anfang, dann hat sie aber ihren Daumen entdeckt und jetzt ist auch Schnulli uninteressant. Ich hatte auch sämtliche Sauger probiert, von Nuk, von Avent und von Mam. Die Mam nahm sie am Anfang super.. Das ist momentan ja auch so ein Problem, weil ich nciht weiß, soll ich es ständig weiterprobieren, oder Pause machen (dann gewöhnt sie sich aber noch mehr an Brust?!) welchen Sauger (Form/Material).... Ihr seht, ich stecke irgendwie voll drin.. Ich weiß auch, dass bis dahin noch Zeit ist, aber im September sollte es dann schon klappen udn nicht erst anfangen, denn sonst muss ich mein Studium abbrechen.. und das will ich wirklich nicht.. Ach ja.. Bis jetzt habe ich mir eingeredet, dass sie vielleicht einen Schub macht oder zahnt und deshalb nur an Busen will, aber mittlerweile glaube ich dass die Kleine schon so ihren kopf hat und genau weiß was sie will (oder nicht!)


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Hi, grossartig Tips geben, wie du die Kleine wieder an die Flasche gewöhnen kannst, kann ich Dir leider auch nicht wirklich geben. Ich wollte Dir nur ein wenig Mut machen, es weiter zu versuchen. Das ist reiner Zweckoptimismus von mir, denn alles aber auch wirklich alles, was du schreibst hab ich selber schon durch, bzw. bin da voll drin. Meine Kleine hasst die Flasche regelrecht. Egal was drin ist und egal welche Art von Sauger oder Flasche. Abpumpen ist für mich eine Qual, trotz besten Pumpen und allem Zubehör klappte das bei mir von anfang an gar nicht. Selbst meine Hebamme hat gepasst. Aber was solls, es muss aber auch eigentlich nicht klappen, denn auch MuMi trinkt sie seit einigen Wochen gar nicht mehr aus der Flasche. Ich muss ab Oktober aus finanziellen Gründen wieder voll arbeiten und die Kleine kommt dann tagsüber zur Tagesmutter. Mir graut davor. Mit Brei hab ich jetzt seit ein paar Tagen auch versucht anzufangen (sie ist jetzt knapp 6 1/2 Monate) aber das ist halt bisher auch nur Kampf. Ich hattte gedacht, sie hat wenigstens ein wenig davon geschluckt, aber ihre Windel sieht genauso aus wie vorher, was wohl bedeutet, da ist nicht wirklich was im Magen gelandet. Aber was solls. Ich kann mein Kind auch einfach nciht brüllen hören, d.h. einfach weiterüben und nicht verzweifeln. Das wird schon noch klappen. (da war der Zweckoptimismus wieder! :-) ) Ich drück uns beiden die Daumen und hoffe wir haben weiterhin die Geduld. Ich finde es jedenfalls schon mal sehr beruhigend, dass ich diese Probleme nicht alleine hab. Liebe grüße Silke


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Hallo Silke, danke für deine Worte.. Ja es ist wirklich schlimm, vor allem man steht so unter Druck und dann klappt es erst recht nicht.. Wenn sich was neues bei dir ergibt, kannst mir ja gerne mailen Ansonsten auch alles gute und du bist nicht allein :))


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Hallo, man kann Deine Unruhe und verzeiflung ja richtig spüren. Aber mein Tip wäre: Macht Euch jetzt noch keinen Stress! Bis September sind noch volle 2 Monate Zeit, für ein so kleines Baby ist das noch viiiiel Zeit um sich weiter zu entwickeln. Mit ein wenig Glück akzeptiert sie in 1,5 Moanten schon Dinge, die heute unmöglich wären. Willst Du sie denn ganz abstillen? Oder wäre es für Dich ok, sie teilweise weiter zu stillen? (Stelle ich mir grade nachts viel einfacher vor, andocken und Ruhe ist, denn wenn Du am nächsten Tag früh zur Uni mußt...) Also, meine Stimme für eine Pause! LG Imke


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Nachdem ich gesehen habe, daß du ja wirklich schon sehr viel probiert hast, fällt mir auch nichts mehr ein, wie du sie möglichst bald auf die Flasche bekommst. Ich denke auch, du solltest ihr vielleicht etwas Zeit geben, auch wenn du dann das Empfinden hast, dass dir selbige davonrennt... Manchmal geht es langsam schneller, gerade bei Kindern. Versucht man sie nicht anzutreiben, dann klappt es plötzlich. Vielleicht fällt es áuch etwas älteren Babys mit der Umstellung leichter. Meine großen wurde mit 9 Monaten nur noch morgens gestillt, und da reichte dann bald meine Milch nicht mal für eine Mahlzeit. Daruafhin habe ich hinterher ne Flasche gemacht, und die haben sie völlig anstandlos genommen, obwohl sie beide zuvor vielleicht höchsten dreimal abgepumpte Mumi per Flasche bekommen haben. Nach ein paar Tagen sind sie dann gar nicht mehr an die Brust gegangen, und Schluß war. Mein Neffe hat mit gut 10 Monaten von einem auf den anderen Tag die Brust verweigert und dann Flaschenmilch genommen. So kann's auch gehen. Ich möchte dir auch nochmal Mut machen, die Sache auf die zukommen zu lassen und die "es wird schon irgendwie klappen-Haltung" einzunehmen. Es kann sich noch so viel tun, und viele Probleme lösen sich einfach au´ch von selbst, wenn das Baby in seiner Entwicklung weiter ist.


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hallo Claudia, ich möchte Dir auch noch ein bißchen Mut zusprechen! Es ist wirklich wahr, dass sich die Kinder sehr verändern in diesem Alter. Vielleicht gefällt Dir folgender Vorschlag: Die nächsten 2 Wochen läßt Du alles weg, was Du probiert hast und stillst sie. Erklär ihr dabei leise, dass Du sie wirklich lieb hast und total gerne stillst und dann sagst Du ihr: stell Dir vor, ab September gibt es ganz etwas tolles - da bekommst du Milch und Essen von der Oma! Da bist Du dann schon so groß, dass Du auch was Essen darfst, wie die Erwachsenen.... Und so weiter. Glaub' mir, die Kinder verstehen sehr viel! Nach den 2 Wochen sagst Du ihr dann: Mami muß übermorgen...., da darfst Du dann am Nachmittag bei Oma/Papa spielen, das wird toll. ... An dem entsprechenden Tag bringst Du sie mit abgepumpter Milch zur Oma und verabschiedst dich und erklärst ihr ganz genau, wann Du wieder kommst. Oma wird sie wahrscheinlich rumtragen und trösten müssen. Aber vielleicht gibt es ein Spielzeug, dass der Kleinen gefällt und das es nur bei Oma gibt. Nach einer Weile hat sie vielleicht Hunger oder nach einem Schläfchen und Oma bietet ihr an: schau mal jetzt machen wir etwas ganz tolles! Nimmt sich selber etwas zu essen, das sie löffeln kann und löffelt mehr oder weniger gleichzeitig aus einem Schälchen Milch für Deine Tochter in deren Mund. Also mit Löffelchen oder einem Becherchen (es gibt ganz kleine aus Plastik). Und in einer angenehmen Situation. Weißt Du, was ich meine? Das mit dem Stillen in der Nacht - wir haben bei der ersten Tochter den Papa die "Nachteinsätze" machen lassen, da hat sie sich das Milchtrinken abgewöhnt. Bei der zweiten Tochter habe ich mir dann allerdings Zeit bis 12 Monate genommen. Aber wenn es gar nicht anders geht, dann halt schon ab 6 Monaten. Wobei - das trifft bei Dir ohnehin nur 1x pro Woche zu. Meine kleinere Tochter ist jetzt 2 Jahre alt und ich stille noch. Sie ging in die Krippe ab 17 Monaten, da hat sie noch 4x am Tag gestillt. In der Krippe halt nicht, aber sobald ich sie geholt habe und am Wochenende. Viele Kinder akzeptieren das! Und das mit der Beikost ist auch super - ab 6 Monaten - Reiswaffel, Fingerfood oder Brei. Bei meiner 2. habe ich mit Mumi-Reisbrei angefangen. Liebe Grüße Edith


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Hallo an alle nochmal, vielen Dank für eure aufbauenden Worte. Ich werde eure tips beherzigen!! Also meint ihr ich soll ihr jetzt erst mal ne pause gönnen und es nicht immer wieder probieren? ich werde nochmal posten sobald ich neuigkeiten habe.. liebe grüße und danke


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weißt Du, das mit der Pause würde ich mir an Deiner Stelle wirklich überlegen. Entgegen der Meinung der meisten Leute denke ich NICHT, dass Du einem so kleinen Baby wirklich etwas antrainieren oder beibringen kannst, wozu es nicht bereit ist. Du kannst einem Baby nicht Gehen, Sprechen, Essen, Trinken, Reden, Schlafen beibringen - das sind alles Dinge, die vom Entwicklingszustand des Gehirns abhängig sind. Und wirklich jedes einzelne Kind hat seine eignen ganz persönlichen Entwicklungsschritte. Die sind nicht immer ganz leicht zu durchschauen! Bei Dir kann es tatsächlich sein, dass Deine Kleine gar nicht aus der Flasche trinken KANN! Warum auch nicht, wenn die Flaschenkinder meist nicht aus dem Busen trinken KÖNNEN! Manche können beides, aber halt nur manche. Vielleicht können die dafür schlechter riechen, Töne erkennen oder Farben sehen. Nur, das wird man natürlich nicht rausfinden, weil das auch keiner erwartet. Verstehst Du, was ich meine? Meine Kleinere hat mit 5,5 Monaten aus einem Becher getrunken. Ich wollte das gar nicht, aber sie wollte unbedingt. Also habe ich ihr halt hin und wieder ein Schlückchen Wasser gegeben. Meine Große hat bevor sie 18 Monate wurde NICHTS aus keinem Behälter getrunken. Da ich sie (blöder Weise) mit 14,5 Monaten abgestillt hatte, bin ich ganz schön doof da gestanden. Einzig Suppe löffeln oder Flüssigkeit mit dem Löffel füttern ging. Und sie ist weder dumm noch sonstetwas (heute ist sie 5 1/2 und ihrem Alter ganz schön voraus) Und wer weiß - vielleicht liebt Deine Tochter Brei (Reis mit Mumi), wenn Sie bei Oma ist? Vielleicht will sie sogar selber essen! Alles Liebe Edith


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Hallo Claudia, meine Tochter hat auch nie eine Flasche genommen. Egal, wer sie füttern wollte. Sie hat gebrüllt wie am Spieß. Und ich war verzweifelt, weil ich wieder arbeiten gehen musste. Da war sie 6 Monate alt. Dann hat mir Biggi Welter Mut gemacht. Kinder können die Trinkzeit eben auf die Anwesenheitszeiten der Mutter umstellen. D.h., ich musste/wollte nachts,. abends und morgens stillen. Das machen wir noch jetzt so. Nun wird sie im Oktober schon 2. Beim Papa hat sie dann langsam Beikost bekommen und Wasser getrunken. Wenn ich aneds nach Hause kam, habe ich sie erstmal gestillt. Das war viel entspannter, als das Flaschentraining vorher. Man macht sich nur fertig. Also, Kopf hoch, bis September ist noch Zeit. Denk dran, wie schön das Stillen für Deine Maus ist und wenn sie die Flasche nicht mag, braucht sie wohl die Brust um so mehr. LG Dörte


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Hallo Claudia Unsere Tochter hat sich auch 4 Wochen mit Händen und Füßen gewehrt und ich wollte wieder arbeiten gehen. Es hat dann innerhalb von 3 Tagen durch die Stillhütchen geklappt: An der Brust mit Stillhütchen trinken lassen und dann immer wieder MuMi aus der Flasche anbieten. Bei uns hat das super geklappt. Gruß Svenke


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Hallo, danke für den Tip mit den Stillhütchen, das habe ich mir auch schon überlegt gehatb, hast du dann nur noch mit Stillhütchen gestillt, bzw. hast du dann ganz abgestillt? Wäre dir sehr dankbar, wenn du mir genau erklärst wie du es gemacht hast.. Welche Sauger könnt ihr eignetlich empfehlen? Habe fast alle daheim und weiß nun gar nicht mehr welchen ich nehmen soll.. Danke Claudia