deedee
Hallo! Ich habe eine Frage an euch stillerfahrenen Mamis. Mein Sohn ist jetzt 14 Monate alt. Ich habe ihn bis ca 6-7 Monate voll gestillt, da er kein Interesse an Beikost hatte. Wir hatten keinerlei Startschwierigkeiteb-zumindest keine nennenswerten. Mal ein bißchen wunde BW durch Dauernuckeln oder einen Ansaugschmerz aber sonst echt problemlos. Mittlerweile isst er gut. Sein Gewicht war mal rel. hoch, ist aber nun auf 50er Perzentile "gesunken". Ab und an hat er auch mal "gebissen", aber nie arg. Wir haben jetzt zuletzt noch Morgens, zum Schlafen (mittags und abends) und nachts gestillt. Nachts wollte ich nicht mehr, da er in sein Zimmer ziehen sollte. Das ging auch gut. Er verlangt ab und an mal Wasser und nimmt sonst seinen Schnulli. Umgezogen ist er auch-alles relativ problemlos. Nun hätte ich gerne das stillen zum Schlafen und Aufstehen noch beibehalten. Nur hier ist jetzt unser "Problem": Er beißt jetzt regelmäßig beim andocken. Ich verkrampf mich mittlerweile schon und er merkt das, dockt an, beißt und lässt wieder los. So wiederholt sich das. Jetzt hab ich das stillen sein lassen, ihm nur Schnulli gegeben, gekuschelt und ihn danach in sein Bett gelegt. Das hat auch geklappt nur bin ich jetzt tatsächlich etwas traurig. Meint ihr ich sollte es so lassen-er hat sich quasi abgestillt oder sollte ich es nochmal versuchen? Ich denk halt immer auch an die Empfehlung bis zum 2. Geburtstag zu stillen. Zusätzliche Kalorien, Abwehrstoffe, etc. Ach, ich bin so unsicher jetzt..... Danke und LG!
Also ich persönlich würde es als gute Möglichkeit zum Abstillen nehmen. Ist beneidenswert, wenn es so problemlos und tränenfrei klappt. Ab 12 Monate sind die keine Säuglinge mehr und brauchen die Mumi nicht mehr, sagt meine Stillberaterin. Nur wenn Mutter und Kind noch wollen, können sie natürlich weiterstillen. Mein Sohn ist fast zwei und ich hab keine Ahnung, wie ich ihn tränenfrei abstillen soll, hab aber so langsam die Nase voll.
Hallo, ich hatte meinen bis 2,5j gestillt und dachte immer, der kommt noch mit 5. Er hat sich aber wirklich zu einem Dauernuckler entwickelt. Früher jede Seite 5min und dann abgefallen wie eine kleine schlafende Zecke. Ich hatte ihm dann mit 1,5j den Schnuller weggenommen und ihn anstelle lieber öfter gestillt, da ich mich mal ein wenig über die Politik von Weichmachern in den Kunststoffen informiert habe und genaugenommen der Schnuller doch eh nur einen Stillnuckelersatz darstellt. War auch alles gar kein Problem, zumindest für ihn. Diesen Sommer hat er mittlerweile mit manchmal stündlichen Abständen mehr als eine halbe Stunde dauergenuckelt. Den Schnuller wollte er aber auch nicht mehr. Mir ist das so extrem zuviel geworden, besonders nachts, dass ich dann die Regel aufgestellt habe, 10min und dann ist wieder gut. Sooft er es braucht aber halt nicht ewig lange. Und siehe da: mit ein wenig meckern nachts, im Familienbett mit Knuddeln usw., war das dann total in Ordnung. Er hat dann von alleine die Zeiten reduziert und jetzt mit 3 will er gar nicht mehr. Seither schläft er auch komplett durch, was war das für ein Segen:-) Jetzt mit dem zweiten Baby kommt das alles wieder auf mich zu, Tschüß, ihr schönen, ruhigen Nächte;-) Liebe Grüße
Ich würde ihn auch abstillen. Er zeigt mit seinem Verhalten ja das er es nicht mehr will/braucht. Es ist als Mama schwer, das kenne ich selbst, aber wenn dein Sohn so entscheidet sollte man dies akzeptieren. Vielleicht schenkt er dir noch ein letztes Mal stillen und an der Brust einschlafen. Mein großer wollte mit 14 Monaten nicht mehr. Er hatte kein Interesse mmehr am stillen. Wenn ich ihn anlegte hat er nurnoch an den Warzen genuckelt und darauf rumgekaut. Als ich für mich bbeschloss es zu akzeptieren legte ich ihn noch ein Letztes Mal an. Er trank richtig schön und schlie dabei ein(war schon ewig nicht mehr geschehen). Das war ein schöner Abschluss. Mein kleiner hatte sich schon mit 7 Monaten selbst abgestillt. Nachdem wir mit Brei angefangen hatten wurde das Interesse an der Brust immer geringer. Er schrie die Brust an, drehte den Kopf ganz energisch weg ... anfangs trank er dazwischen mal noch ein paar Schluck, aber auch das wurde immer weniger. Dieser Abschluss war für mich nicht schön, aber ich denke man muß den Wunsch des Kindes akzeptieren. Liebe Grüße Si P.S Im nachhinein bin ich stolz das ich meine Kinder solange gestillt habe (macht auch nicht jeder) und auch froh darüber das es zumindest auf Kinderseite keine Tränen beim Abstillen gab.
Mein Sohn stillt noch zum Schlafen, tagsüber möchte er auch nicht mehr, was er mir auch durch beißen gezeigt hat. Da wir ja, die Schlafenszeiten noch haben, konnte ich das ganz gut akzeptieren.
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