Mitglied inaktiv
frohes neues euch allen! ich hab mal ne frage! ab wann habt ihr zugefüttert? jeremy ist nun 20 wochen alt, bringt so um die 8kg auf die waage. ich hatte mir so die maagische zahl von 6 monaten voll stillen gesetzt. das ist ja nun nicht mehr sooo lang! wir haben schon mal etwas möhrensaft und möhrenbrei probiert. nur mal so. das mit dem saft ging, der brei nicht wirklich! ab wann fängt mann an? wie? womit? zusätzlich stillen? lieben dank im vorraus mel.
Huhu, Jessica ist auch 20 Wochen, hab aber ihr aber noch nichts gegeben, obwohl mich es mich manchmal in den Fingern juckt *g* Hier steht etwas, woran man merkt, dass das Baby soweit ist und was man beachtet: http://www.rund-ums-baby.de/forum/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=332404&forum=100 Traditionell faengt man mittags mit einem Gemuesebrei an, der nur eine Sorte enthaelt, z.B. Karotte (blaeht aber), Pastinake oder Kuerbis. Nach der Mahlzeit bietet man die Brust an, denn meistens werden die Babys anfangs von den kleinen Mengen nicht satt. Wenn das gut akzeptiert wird, kann man die Woche darauf was gehaltvolleres fuettern, z.B. Karotte-Kartoffel-Brei. Spaeter dann einen Brei mit Fleisch. Die Abstaende sind noetig, damit man Allergien eindeutig lokalisieren kann und der Baby-Magen muss sich ja auch erst dran gewoehnen. Ist eine Mahlzeit ersetzt, kann man die naechste anbieten, z.B. einen Abendbrei.. Soweit die Theorie, vielleicht schreibt ja noch jemand mit Praxiserfahrungen :-) LG Berit
hallo elwood, warte doch einfach ab was dein baby für zeichen setzt, wenn die sechs monate um sind kannst du es ja mal mit einem brei versuchen. emilia (8 monate) ist immer noch nicht sonderlich scharf auf beikost, das maximum sind mal ein paar löffelchen banane. wir wollten mit kürbis anfangen, da hat sie regelrecht gewürgt... also einfach immer wieder mal kucken, die kleinen machen es dann schon deutlich. in biggi welters forum findest du ganz ganz viele fragen und antworten zu deinem thema, die helfen dir bestimmt weiter. liebe grüsse und gutes neues jahr sandra
Hallo Mel, also es gibt 2 Möglichkeiten ein Kind an Beikost zu gewöhnen oder besser gesagt anzubieten. Die heutzutage "klassische" Variante mit Glaskost (So haben wir es bei unserer ersten Tochter gemacht) oder Fingerfood vom Tisch (2. Kind und wohl auch der 3.). Bei der Glaskost machst du es am besten so wie es es überall zu lesen ist. Also einige Löffel ambieten und zum satt werden hinterher noch Stillen. angefangen mit 2-3 Löffel und dann langsam steigern bis das anschließende Stillen nicht mehr nötig ist (oder nur kurz zum Durst löschen, wenn dein Kind nichts aus Becher etc. trinken mag). Nach der Mittagsmahlzeit kann man dann die vorletzte Mahlzeit langsam ersetzen. Beim Fingerfood läuft es ähnlich, nur dass man dem Baby keine "Matsche" gibt, sondern Stücke in die Hand. Geht bei Kindern mit 4 Monaten zwar nicht, aber wenn man erst mit 6 oder 7 Monaten anfängt ist das echt klasse! Man kocht einfach für die ganze Familie und gibt dem Baby dann geeignete Beilagen. Gut eignen sich da anfangs Kartoffeln, weil die im Prinzip zu jdem Essen als Beilage passen, nicht viel Arbeit bedeuten und die Kinder auch gut von "abbeißen" können. Es muss ja auch nicht immer Mittags sein. Wenn abends warm gekocht wird, dann darf halt da mitgegessen werden. Bei unserer 2. Tochter hat das mit fast 7 Monaten super geklappt (sie hat die Gläschen verabscheut und wollte nur das was auf unseren Teller war!). Allerdings hatte sie mit 1 Jahr noch keine Mahlzeit ohne Stillen. Bis 11 Monate nahm sie auch keine andere Flüssigkeit außer Mittermilch direkt aus der Brust ... Kannst ja mal ausprobieren, was deins lieber mag. LG Sandra
Leon wird nächste Woche 6 Monate alt und hat heute seinen ersten Kartoffelbrei (zerdrückte Kartoffel mit Mamamilch vermischt) gegessen. Nur ein paar Löffel, aber ihm hat's geschmeckt. :o) Danach wurde er dann natürlich gestillt, was er mindestens genau so genossen hat. Die Menge der Beikost sollte man nur langsam steigern, aber die Kleinen zeigen einem ja sowieso recht deutlich, wenn sie nicht mehr wollen. Liebe Grüße, Karin
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