bepini
Hallo, mein Sohn hat einen Termin im Januar bei einem Kieferorthopäden. Da soll entschieden werden ob er eine Zahnspange benötigt. Natürlich habe ich vor 2 Jahren eine Zusatzversicherung wo Heilpraktiker, Brillen und Zähne extra mit versichert waren gekündigt. Es hieß immer 80 € im Jahr lohnt sich nicht...kann man besser an die Seite legen falls etwas ist. Tja und nun habe ich gelesen je nach Schweregrad zahlt eine Krankenkasse die Spange gar nicht und die Kosten belaufen sich für die Eltern auf 1 -4 Tausend €??? UUUahhh Und nun? Kennt sich jemand damit aus? Wie war das bei euren Kids? Habt ihr alle so eine Versicherung? Und wenn ich die nun wieder abschließe werden die Kosten dann getragen oder hätte er mindestens 3 Monate vorher versichert sein müssen? Danke und viele Grüße, Bepini
hallo, uns würde von zwei verschiedenen zahnärzten von so einer versicherung abgeraten! tochter hatte eine spange, kostenlos vom kiefero. keine ahnung wie er das abgerechnet hat! hat im januar wieder neuen termin, denke aber, sie braucht die nächste dann. sohn hat eine über die kasse laufen, bezahlen jedes quartal einen minibeitrag dafür. ist aber im januar auch damit fertig. keine ahnung, ob sich eine versicherung lohnt, oder nicht, da uns eben von 2 seiten abgeraten worden ist, haben wir auch keine abgeschlossen, aber ich denke nun ist es bei dir auch zu spät!
Wenn beim Zahnarzt oder KFO schon geschaut wird ob eine Spange gebraucht wird, nimmt dich keine Versicherung mehr. Die haettest du vorher abschliessen muessen. Wir haben eine abgeschlossen, Wartezeit haben wir uebergangen da uns der Zahnarzt attestiert hatte dass die Zaehne ok sind und es aufgrund des kompletten Milchgebisses nicht abzusehen ist, ob eine Spange benoetigt wird oder nicht. Zwei Monate spaeter war der Zahnwechsel im vollen Gang, die bleibenden Zaehne hatten zu wenig Platz. Meine Tochter hat eine lose Spange zum Dehnen bekommen, war ne Fruehbehandlung die die Kasse nicht zahlt. Die Kosten von 200 Euro hat die Zusatzversicherung (10 Euro pro Monat) anstandslos uebernommen. Ob sie spaeter nochmal eine feste Spange braucht kann man noch nicht sagen. Mein 9-jaehriger hat einen Tiefbiss, er bekommt im Laufe der naechsten beiden Jahre eine feste Spange, Kostenpunkt ueber alles in Gebrauchtwagengroesse (lt. KFO zwischen 4 und 7000 Euro), Kasse zahlt nicht weil der Tiefbiss 1mm zu wenig hat, um in die KIG-Gruppe zu fallen die uebernommen wird. Er hat zwar gesundheitliche Probleme, aber die Kasse hat halt ihr Schema und rechnet das einfach als kosmetische Sache. Auch hier wird die Versicherung dann greifen.
das kommt immer auf die Zahnfehlstellung drauf an, du wirst abwarten müssen was der Kfo sagt. Es gibt bestimmte Normpunkte, wenn die Fehlstellung ausserhalb dieser Norm ist, bezahlt die Kasse. Bei unserem Sohn ist z.B. eine massive Fehlstellung vorhanden, aber die Punkte, die die Kasse interessieren würde, sind alle erfüllt. Die Kasse würde also nicht zahlen. Wir sind privat versichert, so dass es kein Problem ist, die übernehmen die Kosten von ca 6000 Euro.
ärger dich nicht, deine gekündigte zahnzusatzversicherung hätte wahrscheinlich eh nicht bezahlt bei Kieferorthopädie. ich hatte keine Versicherung und habe bei meiner tochter wegen kosmetischer Indikation am ende ganz schön draufgelegt, das Ergebnis ist es mir wert. lange habe ich bei Kind 2 gehadert, auch keine abgeschlossen und habe bis jetzt glück, sie scheint naturschöne zähne zu haben.
Hi, wenn euch der ZA zum KfO geschickt hat wegen Fehlstellung o.ä. ist es jetzt schon zu spät für eine Versicherung. Wenn der ZA aber noch nichts von Fehlstellung o.ä. in seinen Akten hat, dann kannst du den Termin beim KfO noch verschieben und eine Vers. abschließen. Wartezeit sind idR mind. 6 Monate und danach kannst du dann zum KfO gehen. die Kosten sind je nach Behandlungsart und Arzt SEHR unterschiedlich. Manche Ärzte machen nur das, woran sie am besten verdienen... Von daher würde ich mich zumindest von 2 Ärzten vorher beraten lassen, ggf. mit Kostenplan. Gruß, Speedy
Einfach mal googeln, es gibt auch ohne weiteres Versicherungen ohne Wartezeit. Dort ist der Zuschlag im ersten Jahr dann auf 1.000 Euro begrenzt. Die Rechnungen kann man ggf. ja noch etwas "ziehen" und aufteilen.
Wenn Du Bedenken hast dass es nicht garvierend genug ist würde ch sofort eine versicherung abschliessen und mit dem Ansehen die Wartezeit warten bei uns waren es mehrere Tausend pro Kind die das kostete Neele steht noch an selbst zahlen wäre da bei dreien nicht gegangen dagmar
Wir zahlen nur einen relativ geringen Eigenanteil für die Behandlung, ich glaube so ca. 20- 25€ einmal im Quartal. Wenn ich richtig informiert bin, bekommen wir das Geld nach Abschluss der vollständig durchgeführten Behandlung von der Kasse zurück. Hast du mal bei deiner Krankenkasse nachgefragt, wieviel sie zahlen und wie die Spielregeln sind? Bevor ich da irgendwelche Schnellschüsse mit Zusatzversicherungen machen würde, würde ich mich erstmal umfassend bei der für das Kind zuständigen Krankenkasse informieren. Evtl. kann der Kieferorthopäde auch genau das feststellen, was die Krankenkasse benötigt, um die Behandlung vollständig zu übernehmen. Rein kosmetische Dinge werden übrigens im Normalfall nicht gezahlt, es muss ein medizinischer Grund vorliegen. Silvia
Den letzten Satz kann ich leider nicht unterschreiben. Bei meinem Sohn liegt ein medizinischer Grund vor, er ist im Befinden stark beeintraechtigt (durch den Tiefbiss hat er Verspannungen in der Kiefermuskulatur, diese wiederrum fuehren zu Kopfschmerzen die so stark sind, dass er sich uebergeben muss). Die Kasse zahlt lediglich zweimal im Jahr das Rezept fuer die Physiotherapie bzw. in unserem Fall Fango, die das ganze zwar etwas lindert aber nicht verschwinden laesst.Um die Kosten zu uebernehmen, fehlt uns ein Millimeter, sprich die Zaehne beruehren nicht den Gaumen. "Eventuell kann der Kfo genau das festellen, was die KK benoetigt um die Kosten zu uebernehmen" Abdruecke lassen sich nicht manipulieren. Ausserdem waere das Betrug-nur weil manch einer nicht daran denkt eine Zusatzversicherung fruehzeitig abzuschliessen, wird kein Arzt seine Zulassung aufs Spiel setzen.
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