Elternforum Sparen - Das liebe Geld

Wohnungskauf als Kapitalanlage

Wohnungskauf als Kapitalanlage

ungewohnt

Beitrag melden

Ich suche eine kleine Wohnung als Kapitalanlage für meinen Sohn. Von der Logik ist es alles klar, er hat Eigenkapital, Zinsen sind unten und Köln ist eine Studentenstadt. Trotzdem hab ich irgendwo das Gefühl beim Rechnen was vergessen zu haben...... Auf was muss man zusätzlich achten: Rücklagen, anstehende Reparaturen, Nebenkosten .......


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ungewohnt

was mir als erstes einfällt, sind eben die rücklagen. wenn man eine eigentumswohnung kauft, verlangt die hausgemeinschaft rücklagen, die verschieden hoch ausfallen. eben für reperaturen, die das haus betreffen, nicht die wohnung. Dann kann es durchaus mal passieren, daß der rücklagentopf leer ist, aber das haus dennoch eine größere reperatur benötigt, dann werden die wohnungseigentümer zur kasse gebeten.


sternenfee75

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mein Exfreund zahlt monatlich neben den Nebenkosten auch noch in einen Gemeinschaftstopf ein für notwendige Sanierungen. Soll dein Sohn einziehen oder wollt ihr vermieten? Da muss man sich die Mieter auch immer genau ansehen, meine Kollegin hatte da öfter mal Pech. Ansonsten kosten für Makler, Notar nicht vergessen.


Pocoyo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ungewohnt

Hausgeld beachten und erfragen welche Rücklagen bereits gebildet wurden. Dann auf jeden Fall, welche Arbeiten schon vorgesehen sind und demnächst anstehen - neues Dach z.B. oder eine Sanierung, etc. LG, Pocoyo. P.S. und natürlich Notarkosten etc.


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Pocoyo

huhu wenn nicht würde ich das als keine gute Anlage sehen denn wenn Mieter nicht zahlen zahlst Du dennoch weiter und brauchst Jahre sie rauszuklagen... dagmar


ungewohnt

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

Wirklich als Kapitalanlage. Notar, Grunderwerbssteuer ist schon eingerechnet. Dach ist neu, Rücklagen sind ausreichend vorhanden! Innenstadtlage. Naja, da wir an Studenten vermieten wollen - nur mit Bürgschaft auf 1. Verlangen der Eltern! D.h. sofortige Pfändung bei den Eltern möglich. Dass wir uns die Mieter aussuchen können (absolute Wohnungsnot) ist natürlich super. Aber selbst wenn sie mal leer steht, könnte er die Kosten aufbringen, da er zu Hause nichts abgeben braucht.


Aprilbaby

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ungewohnt

Ihr habt sicher bedacht, dass er dann Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung hat, da sollte er unbedingt (regelmäßige) Kosten - wie beispielsweise die Kreditzinsen - zum Absetzen haben. Möchte er denn nicht lieber erstmal ausziehen und eine selbstgenutzte Immobilie kaufen? Viel Glück und gute Nerven


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Aprilbaby

zumidnest ab einem bestimmten Alter das hattest Du nicht dazugeschrieben... Wie gesagt wirkliche Garantien hast Du egal mit welcher Bürgschaft nicht und raus geklagt bekommt man die auch nicht den Fall haben wir im Umfeld Jahre gedauert ehe die rauswaren und dann haben sie alles kaputtgemacht was drin war - frech sowas ! Alle Gehaltsbescheinigungen GEFÄLSCHT gewesen sahen nach tollen Geschäftsleuten aus etc dagmar


Milia80

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Aprilbaby

muss er dann nciht einkommensteuer machen? da er daheim umsonst wohnt wird er wohl nicht ausziehen wollen und die mieteinnahmen als abtrag? etc. nutzen


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ungewohnt

ich nehme an, du meinst so eine kleine wohnung mit nur einem zimmer, kochniesche und duschbad? so eine wohnung ist nur für alleinstehende oder eben halt studenten geeignet. und da gibts viel ärger. meine tante hatte so eine wohnung als kapitalanlage gekauft und vermietet und hatte echt mit JEDEM Mieter nur ärger. einer verwüstete die ganze wohnung, weil er jedes wochenende party gemacht hat, der nächste hat nicht bezahlt, ein Mädchen hat die wohnung unter wasser geseetzt und so weiter.. meine tante hat die wohnung dann ganz schnell wieder verkauft.


ungewohnt

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Danke für eure Warnungen. Ich überleg wohl noch mal..... Angedacht ist halt, dass er zu Hause wohnen bleiben (ca. 4 Jahre bis Ende Ausbildung) und dann evtl. selber einzieht. Aber bis dahin wäre die Wohnung schon gut abbezahlt :-)