LilaLaune123
Hallo, mich würde mal interessieren, wie ihr das mit dem Notgroschen macht: Habt ihr einen? Wenn ja, für wie viel Monate würde er reichen und bezahlt ihr daraus auch größere Anschaffungen? Wir haben aktuell ca. 3 Monatseinnahmen auf einem Tagesgeldkonto. Ich selbst bin der Meinung, dass das Geld eigentlich für absolute Notfälle sein sollte. Mein Mann ist eher dafür, das Geld auch für größere Anschaffungen zu nutzen (und später natürlich immer wieder entsprechend aufzufüllen.) Daher würde mich interessieren, wie das bei euch so läuft?
huhu hier auch Notgroschen für schlechte Zeiten Reparaturen am Haus etc nicht für Urlaub oder neue Couch. dagmar
Wir haben so ca. 25.000 Euro als "Flüssiggeld" für Notfälle oder aber auch für größere Anschaffungen. Für teurere Sachen müssten wir angelegtes Geld flüssig machen, was nicht unbedingt von heute auf morgen geht. Insofern ja, auch Anschaffungen, aber vor dem Hintergrund dass noch anderes Geld da ist. Hätten wir jetzt wirklich "nur" die 25.000, dann wäre ich absolut dafür, dieses Geld nur für Notfälle zu verwenden (wobei eine kaputte Spülmaschine wiederum für mich ein Notfall ist, ein kaputter Fernseher aber nicht. Definiere Notfall...)
Hallo, Ich finde drei Monatseinnahmen jetzt nicht so viel und würde es auch als absoluten Notgroschen verwenden z.B. Kühlschrank oder Auto kaputt oder Hauskredit bei Krankheit. . Viele Grüße 2seesterne
Wir haben den Notgroschen für den Notfall. Nicht weil ich mir Luxus leisten können will (dafür haben wir ein separates Konto). Vor fast 4 Jahren hatten wir einen Notgroschen von ungefähr 4 Monatsgehältern, von uns beiden jeweils. Klingt viel. Aber im Falle eines notfalls ist das ruckzuck weg. Und so war es dann auch. Es schepperte in dem Jahr gleich mehrfach. Solange, bis das Geld fast restlos aufgebraucht war. Also haben wir wieder angefangen zu sparen, diesmal mein gesamtes Jahreseinkommen. Tja, ist dieses Jahr wieder flöten gegangen. Ab dem kommenden Jahr werden wir den Notgroschen wieder füllen, wieder mein gesamtes Jahreseinkommen. Und wieder wird es nur für Notfälle genutzt.
wenn plötzlich der Lohn wegbricht und man finanzielle Verpflichtungen hat... dagmar
Notgroschen ist Notgroschen und wird nicht für größere Anschaffungen verwendet. Es kann so schnell gehen, dass man ihn braucht. Arbeitslosigkeit, Krankheit, etc. und selbst wenn man da abgesichert ist, kann es manchmal dauern, bis die Gelder fliessen. Da finde ich 3 Monatseinnahmen noch sehr optimistisch gerechnet.
Vielen Dank für eure Antworten. Ich denke wir werden jetzt auch auf die Variante setzen ein Extra- Anschaffungskonto zu besparen - für planbare Ausgaben, wie Urlaub usw., aber auch für neue Geräte - schließlich geht ja immer Mal etwas kaputt. Den Notgroschen werden wir für absolute Notfälle, wie Krankheit oder Arbeitslosigkeit weglegen.
Mein Notgroschen ist ein Notgroschen. Er wird nur in der Not angefasst. Wir haben nicht nach Monatseinkommen, sondern nach Monatsausgaben berechnet, sprich: wir können von unserem Notgroschen 6 Monate unsere monatlichen Ausgaben deckeln. Für Anschaffungen haben wir ein anderes Konto. Würde ein Großelektrogerät ausfallen und das Anschaffungskonto wäre leer, dann wäre das auch ein Notfall. Aber wir sehen zu, dass auf dem Anschaffungskonto immer Geld ist. Im Prinzip haben wir den Notgroschen. Vergessen aber außerhalb eines Notfalls, dass wir ihn haben.
Hallo wir sparen beide jeden Monat eine größere Summe in Sparverträge weg. der höheren Rendite. Diese sind auf längere Zeit dann angelegt, im allerhöchsten Notfall kämen wir aber dran. Dies ist eig. eher für Rente gedacht, aber auch für Zeiten in denen man es ansonsten wirklich dringend braucht. Dann haben wir noch ein Tagesgeldkonto, auf das geht dann unser normales Geld u. da bleibt es immer drauf, d.h. wir lassen auch einen 4-5stelligen Betrag (also rund 5 Monatsgehälter) da immer drauf stehen, von dem wird dann alles bezahlt, Haushalt, Auto, ggf. Urlaub, Ausflüge, Schulbücher, Klamotten, aber auch die neue Waschmaschine wenn nötig zum Beispiel. Wir kaufen einfach immer nur was notwendig ist u. gut ist. Bisher hält sich seit ca. 20 Jahren immer der gleiche Betrag im Schnitt auf diesem Kto. viele Grüße
Wir überweisen regelmäßig "überflüssiges" Geld auf das Tagesgeldkonto, es ist ein guter 5stelliger Betrag drauf. Normalerweise müssen wir dort gar nicht dran. Auch Urlaub bezahlen wir vom normalen Girokonto: man weiß ja wann man welchen Betrag braucht, dann überweist man halt mal nichts oder weniger aufs Tagesgeldkonto. Für wirkliche Notfälle hätten wir noch fest angelegtes Geld von mir (Erbe) auf einem separaten Konto.
dass es Menschen gibt die so wenig Einkommen haben dass es nichtmal ein vierstelliger Betrag zusammenkommt. Wer jeden Monat viel verdient kann eher zusammensparen als eine AE die kaum über die Runden kommt. Wir haben auch die Kontenmodelle wir sparen mit Daueraufträgen ob auf Urlaub oder Reparaturen, Notgroschen ist dennoch da aber keine 100.000.- wenn wir das hätte würden wir das Haus sofort abzahlen ! Unser Notgroschen fliesst jetzt ins Studium der Jüngsten quasi als "Kredit", den gibt es danach zurück (falls wir vorher versterben weniger Erbe) sollte jetzt das Dauch des Hauses kaputtgehen müssten wir das finanzieren, ne neue Waschmaschine wäre aber immer drin, ein Neuwagen nicht. Ich bin aber der Ansocht dass man auch nicht immer alles neu anschaffen muss d.h. wenn der Notgroschen nicht riesig ist es auch dann keine neue hochwertigen Sachen sein müssten, ehe ich mich verschulde gäbe es was günstigeres oder gutes gebrauchtes. Und wenn ich den urlaub nur vom Notgroschen zahlen würde dann würde ichn icht reisen, ein Jahr das Geld dass ich dorthin zurücklegen müsste ansparen und dann im nächsten Jahr ruhigen Gewissens buchen - gerade beim Urlaub haben ja vieles dieses Jahr einiges Geld gespart, das könnte man beiseitepacken fürs nächste Jahr dagmar
Wir haben einen bestimmten Betrag immer so angelegt, dass wir jederzeit drankommen. Davon werden größere Anschaffungen/Rechnungen beglichen. Gerade jetzt aktuell Fuß OP vom Sohnemann bei der die Krankenkasse nicht alles übernimmt. Unser Eigenanteil wird zwischen 2000 und 4000 € liegen, genau wissen wir es noch nicht. Alles was über dem "flüssigen" Betrag liegt wird fest angelegt.
Fester Notgroschen für wirklich notwendige unvorhergesehene Dinge....da gehen wir nicht dran. Also falls plötzlich Arbeitslos oder totale Katastrophe... Dann den etwas flexibleren, der ist zum Ausgleichen von Sachen wie Autoreperatur oder sowas was nicht vom normalen Konto ausgeglichen werden kann. Und ich habe noch eine Sparbuch wo ich kleine Beträge spare, das ist für Urlaub, Kleidung und sonstigen Luxus....
Hallo! ich hab 100k€ (bin 45J) und mein Mann 100k€, dann die Kinder jeweils 20k€. Ab und zu nehme ich eine Summe davon und investiere (Wohnungen, ETF, Aktien). Anschaffungen werden separat von einem gemeinsamen Konto gemacht.
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