J+L
hallo, meine kids hatten am samstag erstkommunion und haben "viel" geld geschenkt bekommen. wie kann ich das jetzt am besten gewinn bringend sicher anlegen? was macht ihr wenn ihr von euren kindern etwas mehr geld habt? die zinsen sind ja im moment im keller!
zur Konfirmaion gabs nicht das zur Geburt hatten wir bis 18 festgelegt damals gabs noch sehr hohe Zinsen für Bundesschatzbriefe heute würde ich da eher Tagesgeldkonten nehmen. Die Frage hatten wie bei den beiden kleinen Kids nie, da gabs nie Geld nur bei den Großen dagmar
Hallo, bei unserer Sparkasse bekommen die Kinder auf ihrem normalen Konto sensationelle Zinsen; bisher 2 %, jetzt glaube ich 1,6 %. Das ist natürlich begrenzt auf einen Betrag von ich denke 1.000 oder 2.000 € (meine Kinder haben maximal 150 € ;-). Als sichere Geldanlage scheint mir das derzeit das Beste zu sein. Aktien/Fondsanteile willst du ja sicher nicht davon anschaffen ? Die können langfristig zwar mehr Gewinn bringen, aber zwischendurch durch Kursverluste die Nerven strapazieren. Gruß Anna
Kommt drauf an wieviel Geld es ist und für wie lange es angelegt werden soll. Ab 5.000 Euro und einer langfristigen Anlage (min. 10 Jahre) würde ich einen Fonds wählen. Es gibt auch Fonds mit festverzinslichen Rentenpapieren oder Geldmarktfonds. Die sind sehr gut und risikolos (wenn man den richtigen nimmt). Auf die Gebühren achten, bei 10 Jahren lohnt sich auf jeden Fall ein Classic-Fonds (Fonds mit Ausgabeaufschlag). Kleinere Beträge und kürzere Anlagedauern würde ich eventuell in einem Trading-Fonds abfangen (Gebühren berechnen!) oder in festverzinslichen Sparbriefen unterbringen.
wir haben alles Geld, das die Kinder seit der Geburt bekommen haben auf einem Depotkonto angelegt. Festverzinsliche Papiere, Einzelwerte (Dividende) und in Fonds. Das ist auf die Jahre gerechnet die beste Anlage. Allerdings muß man sich etwas mit der Materie beschäftigen und sollte sich auskennen. Alles was man 'normal' anlegt ist von den Zinsen her absolut unterirdisch, da wird das Geld von der Infaltion aufgefressen.
Hallo, die Art eurer Anlage und die Rendite über die Jahre interessiert mich wirklich. Wir haben seit etwa 13 Jahren einen gewissen Betrag in einer Vermögensverwaltung, von Fachleuten geführt und über die Jahren insgesamt einen Zuwachs von vielleicht 15 % gehabt. Gut, da waren auch manche Krisenzeiten dabei; die gibt es aber eben immer und sie sind - auch wenn man sich auskennt - offenbar nicht so vorhersehbar, sonst wäre ja niemand davon betroffen ;-) Jedenfalls rückblickend wäre das Geld stinknormal auf einem gut verzinsten Konto besser angelegt gewesen. Zur Inflation noch ein Wort : Die wird ja immer nach so einem Wren/Dienstleistungsmix berechnet, der eher theoretisch ist. Wenn jemand über Jahre keinen neuen Fernseher braucht und nie in den Pauschalurlaub fährt, sieht seine persönliche Inflationsrate wieder ganz anders aus. Also es interessiert mich wirklich, welche Rendite ihr so in etwa erzielt habt ? Gruß Anna
Vermögensverwaltung würden wir nie machen, die behalten so viel Geld für sich, das muss ja auch erst mal verdient werden. Meine Mutter hatte das mal eine Zeit lang, bis wir nach ein paar Jahren sehen mußten, daß da zu wenig dabei raus springt. Wir machen es selber, haben Erfahrung seit 1996, also schon einiges an Hochs und Tiefs erlebt, da muss man dann einfach still bleiben und darf das Geld nicht brauchen. Wir hatten auch Jahre, in denen wir viel Lehrgeld bezahlt haben. Im letzten Jahre dagegen lief die Anlage sehr gut, der Gewinn war im sehr guten 2-stellige Prozentbereich. Ich kann dir nicht sagen, wieviel genau dabei erwirtschaftet wird, da ja ständig dazu gekauft wird, anderes, das sich nicht lohnt wird verkauft und neu angelegt. Man sagt aber, daß man im Durchschnitt mit diesen Anlagen 9% erwirtschaftet wenn man die Anlage über viele Jahre/Jahrzehnte so betreibt.
Hallo, danke für deine Antwort. Nachvollziehen kann ich sie aber nicht. Unsere Vermögensverwaltung kostet unter 1 % im Jahr. Eine Rendite von - auf Dauer - 9 % jährlich bei einer nicht hochspekulativen Anlage glaube ich nicht. Punkt. Gruß Anna
du darfst glauben und nicht glauben was du willst. Du siehst ja, wieviel dein Vermögensverwalter für euch rausgeholt hat. Er selber nimmt Geld, er kauft und verkauft Anlagen die Geld kosten. Fonds kostet beim Kauf, beim Verkauf ... das verschlingt schon einen großen Teil des Gewinns, so es überhaupt einen gibt. Das habe ich dir auf die schnelle ergoogelt: Bei breiter Streuung über viele Unternehmen und beschränken auf Unternehmensanleihen und Aktien sollte eine Rendite nach Inflation von dann doch 5-6% realistischer sein. Jedoch kann man über aktives Investieren die zu erzielende Rendite weiter steigern. Kannst dich ja weiter schlau machen über die durchschnittliche Rendite mit Aktien.
Ja, danke. Nachdem du berichtest hast, dass es bei euch seit 1996 so gut läuft, wäre es interessant gewesen zu erfahren, wie denn eure persönliche Rendite seitdem aussieht. Unsere hatte ich ja geschrieben. Warum du nicht ? 5-6 % sind nicht deine zuvor berichteten 9 % und zudem möchte ich eher sichere Anlagen. Davon bin ich bei der Ausgangsposterin auch ausgegangen; ausdrücklich war davon aber glaube ich nie die Rede. BTW aber dennoch : Wenn das alles so einfach ist, warum gibt es dann immer wieder diese Finanzkrisen ? Sind die mit teilweise Millionen entlohnten sog Fachleute nur unerkannte Hochstapler ? Ich würde mir jedenfalls sehr wünschen, dass da mal jemand herangeht, der das Geschäft wirklich versteht. Bist du das ? Mach doch dann bitte für alle. Gruß Anna
>>Fonds kostet beim Kauf, beim Verkauf ... das verschlingt schon einen großen Teil des Gewinns, so es überhaupt einen gibt. Der An- und Verkauf von Fonds kostet nur bei sogenannten Classic-Fonds Geld. Hier ist ein Ausgabeaufschlag kalkuliert. Diese Fonds sind für einen Anlagenhorizont von mindestens 5 Jahren gedacht. Hier liegt meist der Break-Even-Point zu den Tradingfonds (im Einzelfall muss man natürlich genau vergleichen. Ist nur ein Standardwert). Bei Tradingfonds werden die Gebühren anders berechnet und monatlich über das Fondsvermögen abgerechnet. TFs sind speziell für kurze Anlagehorizonte ins Leben gerufen worden.
über aktives Investment kann man die Rendite deutlich steigern, das steht doch im Text. Ich kann dir keine Zahlen nenne, da wir die Anlagen ständig ändern, kaufen verkaufen, neu investieren, da gibt es keine absolute Rendite. Im letzten Jahr war die Rendite bei ca 18 %, war natürlich ein gutes Jahr, wird durch andere Jahre relativiert. Ich schreibe nicht, daß es einfach ist, man muß sich gut auskennen, täglich aktiv und informiert sein.
Habe das Geld meines Sohnes bei der Neue Leben. Da bekommt er 3,63% Zinsen und kann jederzeit dran! Klingt zwar komisch zu sagen das mein 26 Monate alter Sohn ne Rentenversicherung hat, aber hier bekomme ich ne menge zinsen und kann wie bei nem Sparbuch jederzeit soviel geld abheben bzw. das Konto auflösen wie und wann ich will.
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