kia-ora
Seitdem ich einen festen Job habe, war mein Plan, dass ich mir mal ein Sicherheitspolster ansparen möchte. Leider steckt da der Wurm drin. Kaum habe ich etwas zusammen, was ich gerne auf eine separates Konto packen möchte, flattern die Rechnungen ins Haus und das Geld ist weg. Plötzlich gehen Dinge (Auto, Haushaltsgegenstände,...) kaputt oder eines der Tiere wird krank oder oder oder..... Es ist wie verhext. Geht das nur mir so? Oder habt ihr auch Pech? Oder gibt es vielleicht einen Trick?
wie hättest du denn die plötzlichen rechnungen vorher ohne festen job bezahlt? wir überweisen das spargeld nicht erst auf ein separates konto wenn es sich angesammelt hat sondern schon vorher. wenn das auto kaputtgeht kann man es sich ja wiederholen notfalls.
Der Trick ist einen Dauerauftrag einzurichten und die Sparrate sofort nach Gehaltseingang zu überweisen. Die Schwelle zum zurückholen ist dann höher. Wenn Rechnungen unvorhergesehen kaputt gehen, dann woanders sparen bzw erst ansparen. Eigentlich sind ja nur Auto, Wams und Herd richtig wichtig und müssen sofort ersetzt werden. Alles andere ist nicht lebensnotwendig und kann später ersetzt werden. Alle anderen Rechnungen sind ja planbar, kommen immer zu bestimmten Zeiten. Da hab ich eine Excel Liste wo wirklich alles drin ist, von Autosteuer bis stromnachzahlung. Das steht dann in dem Monat drin in dem es zu zahlen ist. So weiß ich genau welche festen kosten ich in welchem Monat habe. Mugi
huhu wir haben ein Dauerauftragsprinzip sprich für Reparaturen, Urlaub und Auto gehen bestimmte Summen jeden Monat ab. Geht davon was kaputt wird es daher genommen, wenn nicht nicht vershoppt. Vom Reparaturbudget wird nichts für urlaub genutzt, umgekehrt im Notfall schon. Kranke Tiere können böse ins Geld gehen, das kennen wir auch dass etwas kaputtgeht kann man nicht vermeiden aber je nachdem was nicht unbedingt teuer neu ersetzten sondern ggf auch gebraucht ?
Alle Ausgaben notieren und als erstes überlegen, was Sie NICHT zwingend benötigen. Als zweites sollte man seine Versicherungen prüfen: Welche habe ich? Brauche ich jede einzelne? Kann ich die eine odere andere Versicherung günstiger bekommen? Ist das Auto noch wirtschaftlich? Weiter geht es mit den Einkäufen. Geht es jede Woche zum EDEKA oder reicht auch mal ein Einkauf bei Lidl oder Netto? Wie viele Tiere habe ich? Was kostet deren Unterhalt? Habe ich überhaupt so viel Geld, dass ich das alles auf Dauer bezahlen kann? Habe ich schon etwas für meine Rente getan? Läuft da ein vernüntiger Rentensparplan oder eine Rentenversicherung? Diese Fragen sollten Sie sich zunächst stellen.
Hallo umgekehrt einfädeln, erst einen festen Betrag (am besten per Dauerauftrag) aufs Sparkonto packen, dann sich überlegen mit wieviel Geld man in der Woche auskommen kann für Lebensmittel etc., diesen ruhig erstmal "knapp" bemessen u. immer Essensplan vorausplanen u. mit Zettel einkaufen (u. dann wirklich nur das was da drauf steht). Reicht der Betrag trotz Planung u. vorheriger Sichtung der Vorräte nicht, dann etwas aufstocken. Bei anderen Dingen immer erst überlegen "brauchen wir das wirklich o. kann man es auch durch etwas anderes bereits vorhandenes ersetzen" u. auch die 30 Tage Regel kann man einsetzen bei Anschaffungen, nämlich 30 Tage erst mal drüber nachdenken bevor man es wirklich kauft, oft möchte man es dann gar nicht mehr haben. Wenn ich in größeren Supermärkten bin (gehe ich eher selten hin) checke ich nochmal den Wagen bevor ich durch die Kasse gehe u. bin oft erstaunt, was ich da alles so reingelegt habe das ich nicht unbedingt brauche....das sortiere ich dann wieder aus, kaufe es also nicht. Nicht sich "belohnen" fürs Arbeiten gehen indem man denkt "ich kaufe mir eine neue Bluse....., schließlich arbeite ich auch....." das sind Ausgaben die viel Geld fressen u. nur sehr kurze Zeit "glücklich" machen, das Zeug hängt ungenutzt im Schrank, fordert am Ende viel Freizeit weil ständig wieder sortiert u. aussortiert werden muss, wird knitterig weil Schrank überfüllt ist, man sucht immer "was könnte ich anziehen..."..... Ich habe seit ca. 5 Jahren nur noch eine kleine Basiskleidungauswahl u. wenige Teile zum Ausgehen (was seit 1 Jahr eh sehr in den Hintergrund gerückt ist bei wohl jedem). Mein Schrank ist sehr übersichtlich, was reparierbar ist wird auch repariert u. so kann ich meine Sachen ewig anziehen, nur wenn was kaputt ist u. nicht mehr repariert werden kann o. "verbraucht" aussieht wird was neues gekauft. viele Grüße
Jeden Monat wird sofort etwas ( per Dauerauftrag ) überwiesen auf ein anderes Konto... und da geht man nur im Notfall und nur sehr ungern dran.
Ich habe ein altes Sparbuch, da kommt einfach ein kleiner Betrag drauf monatlich. Es geht mir nur darum, dass was beiseite gelegt ist, ich will damit nichts anhäufen, nur einfach weglegen für wo am Nötigsten. Das klappt wirklich gut und man kommt nicht auf die Idee, dieses Geld sofort wieder zu nehmen. melli
mir geht es genauso. ich empfinde das nicht als Pech, sondern bin sehr froh und glücklich ohne polster. mitnehmen kann man eh nix.
Bei mir gehen mittlerweile 20% meines Nettogehaltes direkt nach Gehaltseingang auf ein separates Konto, angefangen hatte ich mit 5%, dann kamen Gehaltserhöhung und Jobwechsel dazu, das Netto wurde mehr. Eigentlich wollte ich immer nur die Hälfte meiner Gehaltserhöhung auf die eigentliche Sparrate legen, aber es stellte sich raus, dass ich prima ohne das Geld auskam. Ich habe mir vor 20 Jahren die Kontoauszüge von einem Jahr durchgeschaut, was abgebucht wird und wann, das habe ich dann für jeden Monat in eine Excel Tabelle gepackt. Da ist auch die Sparrate als Kosten drin. Der Rest der übrig bleibt, wird durch 5 geteilt, durch 5, weil es dann die halbe letzte Woche im Monat mit abdeckt. Damit komme ich locker aus, was übrig bleibt, kommt in eine Dose in der Küche, so als ob ich Sonntag den Rest vom Geldbeutel irgendwo wegpacke, das ist dann unsere Belohnung, um mal Essen zu gehen oder sich was besonderes zu gönnen. Manchmal sind es nur 20 Euro am Monatsende, manchmal auch 80 Euro. Dann habe ich 3 Monate Haushaltsbuch geführt, ging da noch super, da ich selten mit EC Karte zahlte, heute hebe ich hin und wieder mal einen Monat Kassenzettel auf, um zu prüfen, wofür ich Geld ausgebe. Ich habe alles gekündigt, was nicht unbedingt notwendig. Gut erhaltenes verkaufe ich.
sparen geht erst ab einem bestimmten Einkommen. Wenn es so arg ist, dass man bei Reparaturen/Anschaffungen nie Geld "flüssig" hat um das reparieren/neu anzuschaffen zu lassen, wird es auch mit dem sparen nichts.
Man muss im Prinzip das Geld was "zu viel" ist übrig haben. Diesen Betrag kann man ansparen. Wenn man nie Geld übrig hat, wird das nichts mit dem sparen. Sparen um dann die Hundeoperation oder die neue Waschmaschine zu zahlen ist zwar ein sparen, aber mit dem sparen was ich mir darunter vorstelle (z.B. für die Rente oder eine Immobilie) wird das so nichts. Wenn das Geld so dünn ist, dann ist die Versuchung darauf zurück zu greifen (müssen) sehr groß und der Geldbetrag wieder verschwunden. Das ist auch demotivierend, weil man nichts wachsen sieht.
Sparen mit knappen Budget geht eigentlich nur mit eiserner Disziplin. Was lege ich für was weg. 50 Euro nur Urlaub, 50 Euro nur Anschaffungen und 50 Euro nur für den Riestervertrag. Riester und Urlaub ist nicht angreifbar. Wenn Du aber keine 150 Euro übrig hast wird das ganz schwer.
Eigentlich hilft da nur, mehr Geld verdienen. Zweitjob oder eine bessere Qualifikation angehen.
In jungen Jahren ging es mir ebenso. Ich habe jeden Monat 50 Euro auf ein Sparkonto überwiesen und immer wenn ich heilfroh war, dass mal 500 oder 600 Euro drauf waren (also nach einem Jahr!), dann ging irgendwas kaputt oder es wurden Versicherungen ect fällig. Und alles oder beinah alles war weg. ABER: durch das angesparte konnte ich dann zumindest alles zahlen, was notwendig war, und brauchte keinen teuren Dispokredit aufnehmen. Das war also auch von Vorteil. Ich habe dann auch immer, wenn es was "extra" gab, also Weihnachtsgeld, Urlaubs Geld, eels Geschenke... Diese Beträge bis auf 100 Euro auf das Sparkonto gepackt. Mir ging es damals immer so, dass mein Lohn exakt gereicht hat für einen Monat. Übrig blieben maximal mal 20, 30 Euro oder so. Heute hat sich meine finanzielle Situation deutlich verbessert, ich habe weiterhin feste Sparraten, die ich bediene und wenn am Ende des Monats noch Geld auf dem Konto ist, wird es aufs Sparkonto gepackt. Gut, so Sachen wie Heizöltank Vollmachen oder winterreifen oder sowas, das zahle ich dann auch mal vom Sparkonto, grade wenn ich das Restgeld kürzlich erst drauf überwiesen habe, ist das Geld auf dem Konto oft nicht ausreichend dafür. Alles in allem ist aber am Ende des Jahres mehr auf dem Sparkonto als am Anfang. Wichtig ist mir, dass meine Kinder einen besseren finanziellen start ins Leben haben und dafür spare ich eisern, beinahe ein Drittel meines Gehalts geht auf sparen weg, insgesamt. Das geht aber nur, weil ich ja nicht allein verdiene und mein Mann vieles zahlt. Aber er legt nicht speziell für die Kinder was weg. Das hat er irgendwie nicht auf dem Schirm, und so übernehme ich solche Dinge. Wenn du einen festen Job hast, wird sich deine finanzielle Situation peu a peu verbessern, da sich keine Rückstande mehr ansammeln und somit kannst du dann auch was ansparen. Sei stolz und zufrieden, wenn du 100 euro weg gepackt hast, denn unter Umständen sind das 10% deines Nettoeinkommens, und das ist nicht wenig!!
Mein/unser Trick sparen darf nicht weh tun....kleinere Beträge summieren sich durchaus. Mein Sohn hat zB 10 € mtl von einer Oma per Daueraufteag erhalten...klar d denkt man langfristig aber er hat jetzt schon ein Sümmchen was so nicht verschenkt worden wäre...Kleinvieh macht auch Mist
Am meisten Potential besteht bei Wohnen und Mobilität. Wäre eine günstigere Wohnung möglich? Job am Wohnort um Pendeln aufhören zu können? Lg
Entweder verdienst du zu wenig, oder du gibst zuviel aus (Fixkosten durchforsten!). Für kleinere und mittlere Reparaturen / Investitionen sollte man nicht auf ein Sparguthaben zurückgreifen müssen, sondern aus dem laufenden Einkommen bestreiten können. Sparen muss man sich also leisten können. Wenn du immer auf Kante kalkulieren musst, wird das nix. Sinn macht es natürlich allemal, denn ansonsten hättest du deine kaputten Dinge nicht ersetzen können. Bei unerwarteten Rechnungen sollte man sich überlegen, ob sie nicht vielleicht doch vorhersehbar gewesen wären? Und wenn man nix hat, überlegt man es sich vielleicht dreimal, ob die defekte Mikrowelle tatsächlich ersetzt werden muss, oder ob es vielleicht nicht auch ohne geht (Beispiel!). Vorhandenes Geld sitz erfahrungsgemäß etwas lockerer.
Seit dem ersten Schüler Job habe ich meinen Kindern beigebracht: Sparen gehört zur Budgetplanung. Sofort nach Gehaltseingang geht ein Betrag X auf ein anderes Konto. Ob das 50 € oder 500 € sind ist erst mal egal. Es klappt in aller Regel nicht dass man am Ende des Monats das Geld zur Seite schafft dass man nicht verbraucht hat. Gerade wenn das Einkommen relativ gering ist. Lege gleich am Anfang des Monats etwas weg, dann klappt das auch! Du kannst auch leise anfangen und lauter werden: Zum Beispiel mit 20 € anfangen und dann auf 50 steigern nach zwei Monaten VG D
Eines der Tiere, hast du einen Zoo??? Ein Tier und das sollte preiswert sein und wennman es sich nciht leiten kann kein Tier...ganz einfach un dunbedingt das kleinvieh Mist durchforsten....niemals mal eine Butterbreze kaufen 1,80 irgend was to go 3,30 zwei solche Sachen am Tag 5 Euro sind im Monat 150,00 sind im Jahr ja ganz genau...nicht rauchen ...Wasser aus dem Wasserhahn....Getränke selbst machen... ..keinen Fertig Pudiing ...selbst kochen etc etc...
Ich würde eine Aufstellung aller Einnahmen und Ausgaben machen, dabei einen bestimmten Betrag für "Unvorhergesehenes" einplanen, einen festen Sparbetrag direkt dann abbuchen, wenn der Geldeingang ist (so tun, als hättet ihr das gar nicht) und mir ein Ziel setzen, welchen Betrag ich zum Leben im Monat höchstens ausgeben möchte. Auf diese Weise klappt es bei uns viel besser als früher, als wir versuchten, zu sparen, was übrig bleibt... das war dann nämlich nicht grade viel. Ah und einen Notgroschen zu haben für Waschmaschine kaputt etc von 1000, besser mehreren 1000, der schnell verfügbar ist hilft, dass in dem Fall nicht die ganze Monatsplanung hin ist. Der ist dann wirklich nur für "muss", nicht für "will".
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