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Versicherung Schadenssumme

Versicherung Schadenssumme

dani_j_j

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Ihr Lieben, ich habe eine Versicherung in Anspruch nehmen müssen, wo ich jahrelang zahl, und das erste mal einen Schaden habe. Es handelt sich um einen Gegenstand im Wert von knapp 500,- der aus 2 Komponenten besteht. Da nur ein Teil kaputt ist, haben wir dieses neu bestellen lassen und durch das gebrauchte ergänzt. Da die Versicherung im ersten Jahr 100% des Neuwertes übernimmt, das Teil ein halbes Jahr als war, ging ich davon aus, dass sie alles zahlen. Jetzt haben sie aber die tolle Rechnung, dass mein kaputtes Teil nur 3/4 des Gesamtpreises ausmacht. Ist aber ein Setpreis, dadurch kann man m.E. nur bedingt von den Einzelpreisen auf die Anteile im Setpreis schließen und ich hab die Rechung, dass sie damit 15% daneben liegen. Hab jetzt rumdiskutiert und erwarte den Rückruf des Vorgesetzten. Wie findet ihr das? Was würdet ihr machen? lg


bubumama

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Antwort auf Beitrag von dani_j_j

Ist das ein Gebrauchsgegenstand oder Deko? Hat es einen Verlust durch Ver- oder Gebrauch? Dann wird oft nur der aktuelle Zeitwert ersetzt, und da es sich eben auch noch um 2 Teile handelt... vielleicht ist es deshalb so. Kenne mich aber leider nicht so gut damit aus. melli


dani_j_j

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Antwort auf Beitrag von bubumama

ist ein Sportgerät, es hat durch Gebrauch ordentlich Verlust, man bekommt nur im ersten Jahr 100%, dannach jedes Jahr weniger... Vergleichbar mit nem Fahrrad, bei dem nur der Rahmen nach Bruch ersetzt werden muss, und die restlichen Teile werden wieder dran gebaut


speedy

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Antwort auf Beitrag von dani_j_j

Hi, wenn ein Teil kaputt geht und ersetzt wird, dann muss die Versicherung in deinem Fall 100% der Rechnung übernehmen. Das gilt allerdings nicht, wenn du noch weitere Teil mitbestellt hast - die werden natürlich nicht übernommen. Sofern es das Ersatzteil aber nicht einzeln zu kaufen gibt, muss die Rechnung beglichen werden. Der einzige Abzug, der zulässig ist, wäre ein Neu-für-alt Abzug iHv max. 20%, da du durch das Set zusätzliche "Ersatzteile" neu erhalten hast, die eigentlich noch nicht kaputt waren. Gruß, Speedy


dani_j_j

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Antwort auf Beitrag von speedy

also, eh das zu kompliziert wird, es handelt sich um ein paar Skier, der war gebrochen, die Bindung intakt, es wurde ein identischer Ski bestellt und die alte Bindung drauf montiert... Hab mich jetzt weitere 20min mit denen rumgestritten, es kamen immer neue Argumente, die alle nicht zutreffen, die versuchen echt ihre Schirme beim Regen einzusammeln ;-((((


speedy

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Antwort auf Beitrag von dani_j_j

...sprich du hast eine Neuwertversicherung und sie sagen jetzt, dass der Ski eben nur 2/3 des Neupreises ausgemacht hat, das andere Drittel die Bindung. Der einfachste Weg wäre jetzt, diese These zu widerlegen. Lass dir vom Sportgeschäft, das ja jetzt auch an der Ersatzbestellung verdient hat, bescheinigen, dass der Listenpreis der Skier alleine Eur X ist (lt. Hersteller) und idealerweise noch zusätzlich, dass es sich bei dem Set-Angebot um eine Sonderaktion gehandelt hat, bei der du die Bindung ohne oder für geringen Aufpreis erhalten hast. Da es eine Neuwert (!) und nicht eine Neupreisversicherung (gibt es nicht) ist, sollte eine Ersatzbeschaffung eigentlich überhaupt kein Problem sein. Gruß, Speedy