Mitglied inaktiv
Die Frage steht ja schon im Betreff. Mir schwebt vor, dies generell und gerecht regeln zu können - aber was ist gerecht. Ich habe 3 Kinder - 2 Mädchen und einen Jungen. Sie bekommen bisher Kleidung gekauft, wenn sie gebraucht wird. Zum Geburtstag gibt’s nur mal was besonders schönes oder so. Kleidung wird soweit möglich weiter vererbt (an den Kleinen natürlich weniger). Was dann noch gut ist, geht an meine Nichte oder in sehr geringem Umfang an ebay oder second-Hand. Das Geld verwende ich zum Kauf neuer Kleidung – egal wer gerade was braucht. Das gibt kein Problem, scheint allen einzuleuchten. Anders beim Spielzeug: Spielzeug wird auch weitervererbt, manches haben wir auch doppelt. Es hat jeder sein eigenes, aber es wird auch vererbt. Zum Teil können wir gar nicht mehr unterscheiden, wer was wann geschenkt bekam. Gutes Spielzeug heben wir auf (Lego), anderes geht an die Nichte. Nun hatten beide Mädchen ein typisches Mädchenspielzeug, sagen wir eine Puppe, die sie nicht mehr brauchen. Meine Schwester hat für ihre Tochter eine davon ausgesucht. Die andere haben wir verkauft – es geht um ca. 20 EUR. Was wird mit dem Geld? Variante1: Die Puppe von Tochter 2 wurde verkauft, also bekommt sie das Geld. Dann geht Tochter 1 leer aus, weil ihre Puppe verschenkt wurde. Variante2: Oder wird das Geld auf beide Mädchen aufgeteilt? Dann geht der Junge leer aus, denn er hat keine Puppe zu verkaufen. Variante3: Soll das Geld sogar durch 3 geteilt werden, obwohl der Junge nichts damit zu tun hat? Variante4: Oder soll ich den beiden leer ausgehenden Kindern auch je 20 EUR geben – ein Verlustgeschäft für mich. Variante5: Geld kommt in extra Kasse für gemeinsame Unternehmungen (die machen wir doch auch so..). Prinzipiell vermittle ich meine Kindern, dass man sich zuerst innerhalb der Familie hilft (Geschwister, weitere enge Verwandtschaft) und dann erst die Sachen verkauft. Ich will keinen Anreiz bieten, Spielzeug zu verkaufen, statt es in der Familie weiterzugeben. Der Verkaufserlös war bisher ohnehin nie der Rede wert, die Puppe war der erste „größere“ Betrag. Und neu kaufen, statt das vom größeren Geschwister zu bespielen, wäre ein teurer Spaß. Jetzt bin ich echt gespannt auf eure Meinungen. LG carow
geht bei mir alles wieder in "meine" kasse, um neue sachen davon zu kaufen. es sei denn es würde sich z. b. um einen computer handeln, den kindgroß sich komplett selber gekauft hat, dann ist das sein geld ansonsten sind es ja eher kleine beträge, die beim abstoßen von spielwaren reinkommen (lego, playmo will ich nicht verkaufen), so dass ich da verrückt werden würde, wenn ich genau nachvollziehen müsste, von wem was wann an wen geschenkt, gekauft wurde usw.
in die spardose meiner tochter aber das geld von samstag (100€) kommt in die spardose- für die klassen und konfifreizeit im nächsten jahr . mal schlappe 650€.............. da ich nur 1kind habe, bekommt sie das ganze geld. es ist nebenher verdientes geld und kommt deshalb in die spardose-wie putzgeld oder so auch :-) in eurem fall, würde ich es so regeln, gehen die kiddis selbst zum flohmarkt und verkaufen ihre sachen ist das ihr geld. sonst kommt es in die gemeinschaftdose.....
Variante 2. Der Junge hatte nichts, was verkauft wurde, also bekommt er kein Geld. Ich halte es so, dass das Geld für Klamottenverkäufe mir gehört. Wird wieder in Klamotten umgesetzt. Spielzeug hat Junior geschenkt bekommen, also sind es seine Sachen. Wenn er sich entschließt einiges davon zu verkaufen, dann ist es auch sein Geld.
vom kleidergeld werden neue sachen gekauft das spielzeug, welches verkauft wird, bekommt diejenige denen die sachen gehören, allerdings ist hier der altersunterschied fast 7 jahre
Hi, hmmm...da sist bei mehreren Kindern, die Spielsachen untereinander natürlich schwierig. Zumal das jüngere Mädel Sachen vererbt bekommt, welche das größere Mädel vielleicht mal geschenkt bekommen hat. Vielleicht können sich die Geschwister die Sachen statt zu vererben untereinander "abkaufen", damit es ihnen gehört und sie das Geld bei einem späteren Weiterverkauf dann einstecken können? Ansonsten würde ich es so machen, dass nur Geld, welches die Kinder vorher selber für die Anschaffung ausgegeben haben zu ihnen zurück fließen kann und ansonsten in einer Kasse für gemeinschaftliche Unternehmungen fließt. Wie alt sind überhaupt die Kinder? Vielleicht kann man in eurem Fall damit auch erst später anfangen, wenn sie selber kaufen und verkaufen? Ich habe nur ein Kind, da stellt sich mir die Frage nicht. Allerdings: wenn er Dinge verkauft die er zuv or geschenkt bekommen hat, ist es sein Geld. Wenn ich Sachen mal zwischendurch gekauft habe die dann später verkauft werden, ist es mein Geld. Klamottengeld fließt immer auch wieder in neue Klamotten. LG, Pocoyo.
Hallo Pocoyo, die Kinder sind 7, 9 und 12. Sie haben fast kein selbst gekauftes Spielzeug, bzw. wenn, wird es noch gebraucht. Es geht also nur um geschenkte Sachen. Den Verkauf übernehme ich, wir sind keine Flohmarktgänger. Nur ich habe die Befürchtung, wenn die mittlere jetzt 20 EUR bekommt, weil es ihre Puppe war, gibt es nur Stunk. Hinzu kommt, dass dann ein exzesives Verkaufen einsetzt, untereinander und an Freunde. Da müsste ich ständig aufpassen, dass die Sachen zum einen nicht völlig unter Wert verkauft werden und zum anderen eben das Weitergeben an Geschwister vorgeht. Derzeit schwanke zwischen ich zu Variante 5 (Gemeinschaftskasse) und 2 (Geld unter den Mädels teilen) LG carow
Bei uns war und ist das nie Thema. Es gibt nur selten (Lieblings-)Spielzeug das nur einem Kind gehört. Klar hat insgesamt das älteste Kind mehr Spielzeug bekommen (allein die ganzen Erstausstattungen wie Bobbycar, Spielküche, Lego, Bücher...), gleichzeitig hat er aber auch von allen das meiste weitergegeben. Gerecht ist da so oder so relativ. Deswegen ist Spielzeug eher Familieneigentum und da ICH bzw. wie Eltern aussortieren und verschenken/ verkaufen, "bestimme" ich auch was damit gemacht wird. Meistens fließt es irgendwie so in den Haushalt mit ein, denn Unternehmungen bezahlen wir - wie ihr - ja sowieso, Sparbücher gibt es unabhängig vom Spielzeugverkauf und extra Taschengeld brauchen sie auch nicht. Die Kinder haben sich noch nie darüber beschwert. Was sagen Deine eigentlich dazu, finden sie eine Lösung gut oder eine besonders ungerecht?
ich kann mir das gar nicht leisten den Kindern das Geld einfach so zu geben. Bei uns sinds 2 jungs und ein Mädel. "günstige" Sachen gehen in meine Kasse, ich kauf ja auch zwischendurch immer mal was neues. Hier gibts zudem auch gemeinschaftsspielsachen. Ich fände es unfair, denn der eine vererbt immer und der letzte verkauft es dann, ich finde das geht gar nicht. Oder ich würde ein Wii spiel davon kaufen wo alle was davon haben oder ein Gemeinschaftsspiel wo alle mit spielen können oder einfach ein leckeres eisessen gehen. Hier würde ein munteres verkaufen anfangen wenn einer geld bekommen würde. Das einzige was ich erlaube, das wäre z.B. der Nintendo, den er für sich verkaufen darf, allerdings kaufe ich diesen auch ab und der wird nicht einfach vererbt. mein Großer möchte seinen evtl. verkaufen und möchte das geld davon aber in ein neues gerät stecken. Bevor er das anderweitig verkauft, kauf ich es ihm ab für seine kleine schwester, die sich sehnlichst einen wünscht.
Hallo, ich würde Variante 2 wählen und das Geld unter den Mädchen aufteilen. Dein Sohn hat ja auch "eigene" Jungsspielsachen bekommen. Ich habe 2 Kinder (9 und 5 Jahre). Der kleine Bruder hat bisher alle Spielsachen vom großen Bruder geerbt und natürlich zu Geburtstagen und Weihnachten eigene neue Sachen bekommen. Ich verkaufe das Spielzeug der Jungs und behalte das Geld bei mir. Zwischendurch darf sich jeder mal etwas Neues aussuchen und ist damit zufrieden. Wenn ich meinem großen Sohn das Geld geben würde, hätte er es sofort alles wieder in Lego umgesetzt :-) LG cutter
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