Methos
Hallo, Da bei uns im nächsten Jahr Schulwechsel ansteht, habe ich mich schon mal umgehört und erfahren, das in der einen Schule Automaten mit Cola, Gummibärchen und angeblich sogar eis gibt. Finde ich nicht gut, da die Kinder das Mensa Essen Bar bezahlen müssen und dann z.b. Statt eines kompletten vollwertigen Essens einfach ein paar Wiener mit Brötchen nehmen und das gesparte Geld in Cola und Süßigkeiten investierten. Oder die ADHS Kinder, die sich dann ein Cola reinziehen und dann übertourig laufen.Ich finde die Versuchung gerade für die kleinen sehr groß und empfinde es als falsch, das es von der Schule angeboten wird. Ich habe bei der Schulleitung nachgefragt und keine konkreten Antworten erhalten, eher aussagen wie - uns ist es wichtig das die Kind trinken, notfalls halt Cola - die Kinder holen es sich sonst woanders Ich habe dann gefragt wer daran verdient (Hausmeister, Schule?) aber keine Antwort erhalten. Aber dann Aktionen wie das gesunde Pausenbrot ... Sehe ich das zu eng? Wie ist das bei euch? Vielen Dank für eure Meinungen. Marion
Hallo, ich will Dir ja nicht Deine Illusionen zerstören, aber wenn Du die Schule gefunden hast die das Essen anbietet meld dich bitte. Da schick ich mein Kind auch hin.... unsere zieht Büchsenessen daheim dem Schulessen vor.... noch Fragen wie das Essen ist? LG
ja, leider völlig normal ... und ja - es haben eine große zahl kinder offensichtlich "zuviel" geld, um sich überteuertes zeug an den automaten zu holen. und ebenso ja - wenn es die automaten nicht gibt, gehen sie eben in umliegende geschäfte und decken sich dort ein. ich kenne versuche aus dem fernsehen und auch hier an der schule, wo obst, gemüse usw. im schulclub/schülercafe mit angeboten wurden - die schüler wollen es nicht haben. riegel, cola, semmeln, süßkram werden dafür zu hauf gekauft. vollwertig ist das essen aus der großküche keineswegs ... allein wenn ich lese, was da für haufen zusatzstoffe, aromen usw. drin sind . danke nein. meine kinder haben an weiterführenden schulen nie mit gegessen, wollen sie gar nicht, weil es einfach nur besch... ist - man sieht es daran, wie und was die kinder, die dort mitessen, alles wegschmeißen. mein großer sagte immer wieder: mutti kannste nicht mal bei uns an der schule denen das kochen beibringen ... graue nudeln, alles zusammengepappt, soße nur aus fertigzeug usw. usw. mit vollwertig hat das nix zu tun. mach dich doch mal schlau, ob euer örtliches wasserwerk trinkbrunnen für die schule sponsert. bei uns gibt es so ein projekt, ich weiß allerdings nicht, ob da mal was draus wir. zumindest die unterlagen hab ich an die örtlichen schulen weitergeschickt. einzige variante, gegen diese automaten zu halten ist, sein kind davon möglichst abhalten. ich erklärte zu anfang immer, wie teuer das ist, wie ungesund ... meine kinder haben sich noch nie was am automaten gekauft. maaaal ne belegte semmel im schulclub, wenn wirklich das pausenbrot nicht ausreichte.
Bei uns gibt es keinen Automaten, sondern eine Mensa, die wirklich tolles frisches Essen zubereitet. Aber auch dort werden Schokoriegel verkauft. Man kann die Mnesakarte der Kinder für die Funktion von Süßigkeiten sperren lassen, allerdings machen das, glaube ich, nicht viele. Wenn man das komplett abshcafen würde, würden bei uns sicher nur noch mehr Kinder in den Pausen ins Dorf abwandern, das gleich um die Ecke ist. Natürlich ist das verboten, aber man schafft es im Grunde nicht, mehrere hunderte Kinder im Zaum zu halten. Ich denke, die Kinder müssen in dem Alter so zuverlässig sein, dass sie eben wissen, dass es in Maßen okay ist, sich aber nicht nur von Schokolade ernähren. Cola und Limos gibt es bei uns zwar nicht, aber so Trinkpäckchen, da ist sicher auch nur Zucker drin. Jule
Hallo, bei uns gibt es keine Automaten. Aber es gibt für Klasse 5-7 eine Teestube und für Klasse 8-10 das Schülercafe. Dort kann man auch Süssigkeiten, Kuchen, Kakao, Milch, Apfelschorle, O-Saft, Wasser, belegte Brötchen, Sandwiches und Obst kaufen. Allerdings KEINE Cola oder Fanta. Und es gibt die Mensa, wo es KEINE Getränke, sondern nur Essen gibt und das ist in der Qualität unterirdisch. Umliegende Geschäfte gibt es bei unserer Schule nicht. Sie liegt mitten im Wald und an eine Seite grenzt ein reines Wohngebiet. LG leaelk
huhu bei uns wird auch Mittagessen nicht bar bezahlt die haben eine Karte - ähnlich Visa oder EC - Was es aber gibt sind Muffins und Brezeln. Würstchen zu verkaufen fände ich so schlecht garnicht da das angebotene Mittagessen oft den Kindern nicht schmeckt, meine essen garnichtmehr in der Schule dagmar
da sist auch für alle umsonst zugänglich Anderes gibts nicht dagmar
Ein Automat gibt es nicht.
Bei uns gibt es die Mensa, die auch "süßkram" verkauft. Einmal die Woche findet bei uns ein Mittagessen mit der gesamten Klasse (inkl. Lehrerin) statt. Man muss seinem Kind kein Mittagessen dort kaufen (läuft übers Internet), aber soweit mein Sohn erzählt isst dort jeder in seiner Klasse das Essen und es scheint auch meistens zu schmecken.
Hin und wieder gibt es auch Vollkornnudeln und vom Lesen her hört sich das Essen auch relativ vollwertig an.
Würstchen, Käsebrezeln, Pizzastücke und süße Sachen wie Schokobrötchen und co. gibt es da auch zu holen, aber meinem Sohn ist SEIN Geld dafürt zu schade und von mir gibt es eben nur 1x die Woche Geld mit (2€). Von daher kann er sich nicht permanent was süßes kaufen.
kein automat (find ich ja grausam die idee) noch eine mensa bei uns gibt es garnichts an essen. lediglich eine art cafe die von eltern geführt wird und da sich dort kaum noch einer findet wird seit jahren das ding nur sporadisch mal aufgemacht für ein paar pizzastücke die nach 5 minuten weg sind...50 stück halten halt nicht lange bei 800 schülern oder eben bissl süsskram. ein großes manko was uns auch schon an den rand der verzweflung gebracht hat weil der unterricht teilweise bis 18.30 geht und meine anschliessend sofort bis 22.00 zum sport muss.
Meine Tochter ist erst in der Grundschule. Dort gibt es einen Automaten mit Capri-Sonne, Apfelschorle und Milchgetränken. Schokoriegel, Chips und Gummibärchen sind auch drin. Der Automat war für meine Tochter nur ganz am Anfang interessant. Sie bekommt daheim genug Süßkram, und das Taschengeld ist ihr für sowas zu schade. Sie hat auch schnell kapiert, dass die Preise viel zu hoch sind, verglichen mit dem Supermarkt. Einen Kiosk gibt es auch, aber da steht immer eine lange Schlange. Bei uns gab es damals am Gym einen Pausenkiosk. Da durfte ich mir ab und zu was kaufen (ca. 2 Mal pro Woche bekam ich Geld dafür). Die Hotdogs, Leberkässemmeln und Schokowaffeln haben mich nicht umgebracht. Mittags bin ich zum Bäcker gelaufen und hab mir Brezen und Limo gekauft, jahrelang. Die Kantine war eine Frechheit. Ich würde meinem Kind einfach nicht zuviel Geld mitgeben und halt dann abends daheim gesünderes Essen zubereiten.
Am Gymnasium, das mein Sohn besuchen wird, gibt es sogar ein von den Oberstufenschuelern gefuehrtes Cafe, wo man sich mittags auch mal ein Stueck Kuchen und ne Tasse Kaffee kaufen kann. Ein normales Kiosk, wo es belegte Brotechen und Brezeln gibt und eben einen Getraenkeautomaten (Cola, Fanta etc) sowie einen mit Suesskram und Knabberzeugs. Nebenan ist ein Aldi, waere der Automat nicht da, wuerden die Kinder einfach ein Haeuschen weiter gehen. Eine Mensa gibts bei uns nicht, aber die, die ich kenne haben alles-nur kein vollwertiges Essen. Von dem Gedanken kannst du dich also verabschieden. Dass ADHS Kinder nach einer Cola aufdrehen ist wohl eher ein Geruecht.....es wird bei den Aerzten sogar hin und wieder empfohlen, weil die Wirkung eher aehnlich ist wie bei Ritalin.... Sprich halt mit deinem Kind, gib ihm nicht zuviel Geld mit und vertrau darauf, dass es sich was vernuenftiges zum Essen kauft.
es gibt aber kinder, die negativ auf zucker reagieren. und das ist bewiesen..
Dazu brauchts aber kein ADHS. Auch das ist bewiesen.
denn bei uns in der Klasse gabs zT ne tolle Tauschbörse geb mir Dein Essen ich geb Dir meines entweder weiss ein Kind was es verträgt oder nicht Abgesehen davon würde ich meinem Kind nicht jeden Tag 5 Euro mitgeben dagmar
Einen Automaten haben wir hier nicht, fände ich wohl auch nicht so toll. Aber mich wundert es, dass ihr alle so schlechte Schulküchen habt. An zwei Schulen meiner Kinder ist die Küche größtenteils von Eltern geführt und absolut vollwertig, frisch und mit viel Bio. Trotzdem schmeckt es natürlich nicht immer, dann tuts auch ein Kuchen oder Kaffee.
wow, das ist mutig, wer haftt da wenn es zu Gruppenerkrankungen kommt ? Unser Schulküche ist eine fast Vollkonviniencekühe, die könne nichtmal Fleisch anbraten oder Pudding selbst kochen, wird halbfertig zum Aufwärmen angeliefert oder im Eimer (Pudding) Um frisc zu kochen braucht man nicht nur sehr viele Räume wegen der Vorschriften ( Fleisch nicht mit Gemüse im Raum vorbereitet etc) sondern auch viel Zeit und Personal, da die Träger alle kein Geld haben wird das Essen vorgefertigt gekauft SCHADE Vollkorn muss nicht vollwertiges Essen sein ( kann schon) und auch Bio in Teilen ist keine Garantie für gutes Essen, vor allem ist Biofleisch extrem teuer, das kann kein Elternteil zahlen..,. dagmar
Die verantwortlichen Eltern müssen so Hygienebelehrungen besuchen (da gibt es sicher einen Fachausdruck dafür :) ). Das mit den verschiedenen Räumen ist mir neu und wird so nicht gemacht. Wir haben einige verschiedene Gruppen, mit einer Hauptverantwortlichen und ca. fünf Helfern dabei. Da ist man einmal in sechs Wochen dran und arbeitet ca. zwischen neun und vier Uhr. Eingekauft ist da schon. Nachspeise wird auch meistens fertig gekauft und alles kann man nicht kochen, aber vieles schon. Bin allerdings auch schon länger nicht mehr dabei, weil auch inzwischen keines meiner Kinder an der Schule ist, vielleicht hat sich ja was geändert. Aber an der Schule meines Jüngsten gibt es auch nur eine Küche und dort wird auch Fleisch zubereitet. Aber die Feinheiten kenne ich da nicht, spüle da nur mit ab. Die erstgenannte Küche wird nur ehrenamtlich betrieben, die zweite mit bezahlten Kräften und ehrenamtlichen Mithelfern.
Ich weiss wie das bei uns in der Küche läuft abgeehen von den vorgeschriebenen Rückstellproben haftet ja der Betreiber wenn da mal was passiert, Gruppenerkrankungen gingen letztes Jahr im "Osten" böse durch mit Durchfällen durch die chinesischen TK-Erdbeeren ja überall in der Presse. Die reinen Küchentauglichkeiten sind heute nur noch Belehrungen, früher waren das richtige Untersuchungen, regelmäßig auch mit Stuhlproben etc denn Keime kommen oft nicht nur durch mangelnde Händewaschhygiene sondern werden schon durch die Lebensmittel eingeschleppt. Wenn so eine Küche keine Personalkosten hat durch Ehrenamtler spart sie sehr viel Geld, allerdings haben viele Eltern ja zum Kochen garkeine Zeit da zu helfen, ich hätte die auch nicht. Und lange nicht alle könnenw irklich kochen *ggg* ich könnte nicht für 500 Kinder kochen bzw abschmecken, alles gemeinsam fertigbekommen, alleine körperlich würde mich das schaffen die Riesengeräte zu bedienen. Ich stelle mir gerade vor wie man für 500 Portionen Gulasch Zwiebeln schält - ein Grund auch warum fast alle Großküchen die schon fertig kaufen wie auch gemüse schon geputzt und Salat. Den Gulasch den wir Frauen daheim aus einem Stück Fleisch schneiden und Sehnchen raustrennen bekommen die auch sicher schon fertig gewürfelt, Gewürzmischungen auch a la Maggifix. So hat man oft dann genau die unerwünschten Geschmacksverstärker wieder drin die man ja nicht möchte. Knödel formt man aus fertigem Teig, vieles wird im Konvektomaten halt warmgemacht oder fertiggegart. Großküchen haben halt mit unserer Kochvorstellung von daheim kaum mehr was zu tun... dagmar
Kürzlich habe ich mich nach einem Termin mit dem Klassenlehrer an der Schule von KindKlein verlaufen und mit Erstaunen festgestellt, daß es nicht nur die mir bekannte (und vorzügliches Essen servierende) Mensa gibt, sondern auch noch eine Cafeteria. Das Kind besucht die Schule im dritten Jahr. Ich bin also über die kulinatische Ausstattung der Schule komplett uninformiert - Asche auf mein Haupt. Es ist mir aber auch egal. Meine Kinder können an Cola-Automaten vorbeigehen, ohne etwas zu kaufen. Das müssen sie auf dem Weg zur Schule und auf dem Weg von der Schule nach Hause und auf dem Weg zum Sportverein und sonst ständig ja auch. Und wenn sie doch hin und wieder etwas kaufen, dann werden sie es überleben.
hier gibts diese automaten schon lange nicht mehr... aber gegenüber der schule ist ein schreibwarenhändler, der eine marktlücke entdeckt hat und der bietet jetzt auch süssigkeiten und getränke an. was die kinder in der schule nicht bekommen, holen sie sich dort. und da kann auch keiner was machen, weil das sein privates vergnügen ist. und man kann den kids nach der schule auch nicht verbieten, dort einzukaufen. Ich gebe meinem kind nie geld mit, außer ein paar groschen für die telefonzelle für notfälle. andere kinder haben jeden tag 5 euro dabei.. da kann ich nur mit dem kopf schütteln.
Also erst mal vielen Dank für eure vielen Antworten. Hm, ich lebe zur Zeit halt noch in der "heilen Grundschulwelt" mit gesunder Brotzeit und akzeptablem Mittagessen. Ich finde Cola halt absolut daneben. Und sehe das Hauptproblem darin, das die Kinder 5 Euro für ein komplettes essen bar mitbekommen müssen und es aufgrund der Versuchung halt anderweitig verwenden... Naja, da schlage ich wahrscheinlich in der Realität der höheren Schulen auf... Vielen lieben Dank noch mal. Schöne Weihnachtszeit! Marion
heile Grundschulzeit.... hmm... hier ist direkt gegenüber der Grundschule eine Bäckerei, wo morgens Kinder und Eltern einkaufen gehen. Ob nun ein Bäckereischokobrötchen besser ist als ein abgepacktes? Außerdem gehen mir die Lehrer auf den keks, die glatt anrufen und sagen "Ihr Kind war heute beim Bäcker und hat ein Puddingteilchen gekauft, geben sie ihm doch bitte ein Brot mit"... das geht die einen feuchten.... an! Solche sich überall einmischende Lehrer gehen mir sowas von auf die Nerven. Je nachdem dürfen sie halt mal was morgens vom Bäcker kaufen, so wie andere Kinder auch... Es kam auch schon vor, daß Eltern angerufen wurden, weil Marmelade zu süß sei und ungeeignet.... Cola trinkt allerdings kein Kind zu Schulzeiten von uns;-) Limo aber schon, kleine Plastikflaschen, super zum Mitnehmen und aus meiner Sicht schmackhafter als diese grausamen nach Plastik schmeckenden Zuckerpäkchen (Sunkist fand ich als Kind schon eklig). Wasserspender finde ich genauso eklig, zum einem find ich Wasser an sich geschmacklich furchtbar langweilig, zum anderem finde ich diese Becherständer wo so jeder sich bedienen kann total befremdlich, wer weiß wer da so rumgriffelt oder auch an dem Hahn und und und... neee, das ist genauso eklig wie aus dem Wasserhahn. Im übrigen gibt es derweil schon Promiköche, die Mensaessen anbieten, hatte die Tage noch den Lafers gesehen der das macht, und das Essen war nicht teurer, aber alles aus der Region.
ich finde es auch frech wenn sich dritte in die Ernährung meiner Kinder einmischen. bei uns gibt es nur Wasser zu trinken, ich möchte auch nicht dass meine Kinder sich damit den Kalorienbedarf decken aber das ist unsere Erziehung, auch wenn ich nun ein Süßes Teil mitgebe ist das meine Sache, genauso als ob ich ein Leberwurstbrot schmiere ( das auch ganz schön fett ist nebenbei gesagt) In unserer Klasse ist ein Kind das nur Süßes wie Schokolade dabei hat und ich habe meiner erklärt dass wir das eben anders handhaben und damit muss sie leben. So kann das auch jede andere Mutter machen wenn andere i der Klasse Cola trinken, das Leben steckt voller Ungerechtigkeiten... FÖRDERN sollte eine Schule sowas aber sicher nicht in dem Sie Schokoautomaten aufstellt, aber eines sollte man auch sehen, das sind nicht gerade geringe Einnahmen die ggf als prozente wie auch immer an der Schule landen und wirtschaftliche Interessen haben auch Schulen ( siehe Kindergärten mit den Fotografenverträgen) WIR ELTERN haben die Erziehungspflicht gegenüber den Kindern da zählt unsere Einstellung, nicht die Dritter - ich würde es mir verbitten wenn einer hier anruft und Neeles Essen kommeniert dagmar
Aber "anderweitig verwenden" können die Kinder das Geld doch auch außerhalb des Schulgeländes. Dann ist es der Bäcker gegenüber oder der Automat am S-Bahnhof. Und das, übrigens, auch schon in der Grundschulzeit. Meiner Meinung nach macht man das Ganze durch diese "Glasgockenerziehung" nur schlimmer, denn irgendwann muß man die Kinder in die Welt hinauslassen. Wenn sie dann nicht gelernt haben, mit "Versuchungen" umzugehen - und das heißt nicht, daß man sie auf Teufel komm raus meidet, sondern daß man sich eben MAL eine Cola oder eine Schokolade oder (später) ein Bier gönnt, ohne sich davon dauerhaft zu ernähren - dann gehen sie unter. 1. Was ist so schlimm daran, wenn sich ein zehnjähriges Kind EIN mal pro Woche eine Cola kauft? 2. Traust Du Deinem Kind zu, daß es Dich diesbezüglich anlügt?
Ich glaube nicht unbedingt das Sie mich anlügt, aber ich finde die Versuchung und vielleicht darauffolgenden gruppenzwang nicht gut. Wenn ich früher naschen wollte, müsste ich ziemlich weit zum Bäcker laufen. Ich meine, Cola braucht in der Schule kein Mensch, warum wird sowas verkauft? Es gibt kein Argument dafür.... Die Große muss ein bisschen darauf achten, das sie nicht zuviel süßes ist (sie ist ein bisschen mopsig, die kleine dagegen ein dünner Hering). Sie würde schon in der Schule gehänselt deshalb. Zum anderen darf sie wegen dem Rücken nicht zuviel zunehmen und Probleme mit den zähnen hat sie auch. Es ist einfach nicht gut für Sie. Ich meine, krass formuliert, man hängt doch auch keinen Zigarettenautomaten in der Schule auf... Viele Grüße Marion
nachdem vermehrte messungen immer wieder schädliche keime ergeben haben. und das lag nicht an der hygiene, der spender wurde oft gereinigt.
Dennoch, wie ich oben schon schrieb: Ist der Cola-Automat am S-Bahnhof oder der Bäcker gegenüber der Schule denn keine Versuchung? Der Kiosk am Bahnhof verkauft übrigens auch Zigaretten. Bindest Du Deinem Kind die Augen zu, wenn es dran vorbeigeht? Wenn Dein Kind Dich nicht anlügt, dann ist doch alles tutti. Du sagst ihm, daß es sich für das Geld bitte etwas "Anständiges" (was auch immer das sein mag - am besten machst Du eine Liste der erlaubten und verbotenen Kaufobjekte) und keine Cola kaufen möge. Wenn es das dennoch tut, dann bekommt es das nächste Mal eben kein Bargeld sondern ein erweitertes Pausebrot mit. Feddich ist die Laube. Ich kann die Dramatik einer Cola irgendwie nicht erkennen. Und das unterscheidet mMn auch einen Cola-Automaten von einem Zigaretten-Automaten: Zigaretten sind bis 18 schlicht und ergreifend verboten, da gibt es auch keine zwei Meinungen zu. Darüber, wie schädlich eine wöchentliche Cola ist, kann man irgendwie geteilter Meinung sein.
Ich kann nur aus meiner eigenen Schulzeit berichten (Abitur 2005): wir hatten Cola- und Kaffeeautomaten(!) sowie einen Kiosk an dem es u.a. Süßigkeiten gab. An dem Kiosk gab es während der Pausen auch gesunde Sachen wie belegten Kornspitz etc. Mittags gab es am Kiosk wechselnde Kleinigkeiten (warme Wiener...). "Richtiges" Mittagessen in einer Kantine gab es nicht. Im Dunstkreis der Schule war eine Pizzeria mit Schülerpizzen und ein Getränkeladen mit Süßigkeiten. Trotzdem habe ICH gut ohne diese Sachen gelebt. Ich bekam von Zuhause immer eine ausgewogene Brotzeit mit und selten Bargeld. Wenn ich doch mal Geld fürs Essen bekam dann habe ich in der Regel lieber einen Kornspitz oder eine Leberkässemmel gekauft weil ich richtig Hunger hatte. Taschengeld hätte ich natürlich gehabt - aber das war mir für Süßkram zu schade. Manchmal "leistete" ich mir natürlich ein kindercountry für 40Cent :-) Das war im Freundeskreis übrigens nicht anders. Nur weil einem Kind derartiges Zeug vorgesetzt wird heißt es noch lange nicht, dass es das Zeug immer konsumiert. Ich denke da hängt viel an der Erziehung (und daran wie viel Geld den Kindern für "Essen" mitgegeben wird). Mein Sohn ist jetzt 19 Monate und geht in die Krippe. Zum Frühstück gebe ich im ein belegtes Brot und Obst oder Gemüse mit. Die anderen Kinder haben teilweise nur eine Milchschnitte dabei. DA beginnen doch schon die Probleme!
meine bekannte arbeitet in einer bäckerei, die nahe der schule ist. unsere schule geht nur von klasse 1 bis 4, also eine reine grundschule. Es sind immer die selben kinder, die morgens vor der schule in die bäckerei kommen, 2 euro auf den tisch legen und sich davon eine naschtüte kaufen. gesundes wie körnerbrötchen kaufen die sich nicht. auch keine gebäckteilchen, sondern nur süssigkeiten. was soll die verkäuferin tun? verbieten kann sie das nicht. manche mutter macht es sich schon sehr einfach. einfach zu faul, ihren kinder zuhause eine brotzeit herzurichten. für zwei eur kann ich was anständiges zaubern. auch abwechslungsreich (käse, wurstbrötchen mit salat usw) aber wie gesagt, es sind immer die selben kinder.
Meine essen weder Käse noch Wurst, dennoch findet sich eine Menge mitzugeben ob Möhren oder Yoghurt, Obst etc Unsere essen gemeinsam im der Mensa ob das dort angebotene Mittagessen oder das Mitgebrachte. Schiwerig wird es im Hochsommer mitt 35 Grad, da verdirbt vieles schnell bis 12:30 h Allerdings ist unsere Schule mitten im Wohngebiet ohne Bäcker IM Gymnasium ist auch ein Bäcker drin der wohl alles hat, also vom Körnerbrötchen bis Croissant, Süßes wie Schokolade wohl aber nicht dagmar
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