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normaler alltag, dass man betr. bewerbung usw. eher "angeschwindelt" wird?

normaler alltag, dass man betr. bewerbung usw. eher "angeschwindelt" wird?

sechsfachmama

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hatte mich beworben für ne befristete halbtagsstelle. vorher mit dem chef telefoniert (kleine firma), um ein bisschen genaueres zu erfahren - auf der seite vom arbeitsamt hat man ja oft nur eckdaten. chef sagte: vor datum xy wird gar nichts entschieden, bis dahin hat er mit einer wichtigen anderen sache zu tun und absolut keine zeit, sich um diese stellen zu kümmern und alle bewerber werden dann zum gespräch eingeladen und danach wird entschieden. ende vom lied? die absage kam bereis vor datum xy und man wurde auch nicht zum gespräch eingeladen. ist das gängige praxis oder eher unnormal? ich meine, auch als chef muss? sollte? ich doch zu dem stehen, was ich den leuten sage?


Itta

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Antwort auf Beitrag von sechsfachmama

hab letzte Woche bei einer Firma angerufen, um zu fragen, ob meine Unterlagen eingegangen sind (da keine Bestätigung kam :-( ) Die Dame am Telefon meinte, ja ist bestimmt da - es sind ganz viele da *aha* Naja jedenfalls sagte sie dann, nächste Woche werden sie die Unterlagen genau sichten und die engere Auswahl bestimmen... Jedenfalls ne gute halbe Stunde später, hatte ich die Absage im E-Mail Fach - ja was soll man da denken


Booki

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Antwort auf Beitrag von Itta

Das ist aber gar nicht so böse gemeint, wie es oft rüberkommt. Ich sitze selbst im Personalbereich, sichte auch Bewerbungen und sortiere vor- aber das letzte Wort hat Chef/Chefin. Und ich sage auch grundsätzlich lieber eine Woche mehr einplanen, um eine Nachricht zu erwarten....manchmal bekomme ich aber die Zustimmung (oder halt das Veto :-) ) zu meiner Vorauswahl direkt ein paar Stunden später und gebe dann natürlich auch sofort die INfos an die Bewerber weiter....


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Booki

huhu wenn Bewerber garnicht wirklich ins Profil passen Bewerbungen schlumpelig sind oder unvollständig etc werden die schon früh abgesagt viel früher als echte Entscheidungen gefällt werden. Man läd ja nur die engste Auswahl dann ein zumindest ist das bei uns so dagmar


sechsfachmama

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Antwort auf Beitrag von Ellert

ja, sowas ist mir verständlich. aber mir hatte er eben gesagt, er wird alle bewerber persönlich kennen lernen usw. hatte auch gefragt, wie die bewerbungsunterlagen sein sollen - formlos per fax genügt, sagte er. könnten alles kriterien sein, mit denen man schon "raus" ist, aber dann sollte man nicht diese antwort bekommen


Ellert

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Antwort auf Beitrag von sechsfachmama

auch was man an Bewerbung schickt jeder will was anderes Bewerbungsmappen schön mit allem drin andere wollen nur lose Blätter Stil und Form mag jeder anders.... Keine Ahnung dann was falsch oder richtig ist. Fax habe ich noch nie gehört ich kenne nur die Mappen und die selbst für Praktika. Und dann sind wir ehrlich Kinder schrecken immer ab, was glaubst Du warum ich keine echte Stelle habe weil keiner jemand mit vier Kindern einplanen kann ! dagmar


sechsfachmama

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Antwort auf Beitrag von Ellert

da hast du recht. ich hatte den eben vorher angerufen, um nähere infos zu bekommen - auch betr. die komplette zeit! durcharbeiten OHNE freien tag dazwischen. ja, das sei so, man hat ja durch den "schichtwechsel" (abwechselnd vor- und nachmittags) immer an dem tag, an dem man vormittags war bis zum nächsten tag mittag "frei" - also einen ganzen tag pause dazwischen. (wie es hier rechtlich aussieht, bin ich mir nicht sicher, also ob das so sein darf) und weil die bewerbungen umgehend da sein sollten, fragte ich, ob ich auch per fax schicken kann. es wäre nur für 6 monate gewesen, kein "großes" ding, wo es jetzt auf förmlichkeiten ankommt usw., drum dachte ich, dass der chef deswegen sagte, per fax geht. er wollte eh kein "drumrum" - deckblatt usw. nur LL und bewerbung. aber klar, kinder schrecken wohl immer ab. hab mich jetzt bei r...-drogerie beworben, die suchen "regaleinräumer", 2 x pro woche zeitig früh. mal schauen. die firma, die die stellen vergibt, nimmt die daten NUR telefonisch entgegen und anschließend soll mit allen (sagte man mir) ein gespräch vor ort geführt werden. davor hatte ich noch was gelesen, im nachbarort wurde "zimmermädchen" fürs hotel gesucht. bei der vermittlungsagentur angerufen wegen arbeitszeit usw. 35 h stand da und eben zimmer reinigen, betten beziehen - so das übliche. ja, wann ich denn anfangen könnte uhrzeitmäßig. ich sagte, wenn letztes kind aus dem haus ist sofort - das würde auch von der stundenzahl her passen etwa (bis kinder wieder von der schule kommen bzw. vereinzelt kurz vorher schon da sind) ich soll mal den LL per mail schicken. da es in dem ort nur zwei hotels gibt, hab ich mal angerufen und gefragt betr. genauerer arbeitszeiten/bedingungen. und? nee, also mit arbeitszeit früh usw. das kann ich vergessen. sie brauchen jemanden, der auch in der gaststätte bedient, bis abends, in sommer/spitzenzeiten entsprechend lange abends usw. warum steht SOWAS dann nicht gleich in der stellenbeschreibung drin? 35 h und das ab früh morgens (in der woche) ist was völlig anderes als gaststättenbetrieb alle tage der woche und bis abends ... hab der vermittlungsfirma zwar den LL geschickt, aber vermerkt, falls es sich um hotel xy handelt (das zweite hotel am ort suchte keine leute), dann kann ich die von denen geforderten zeiten nicht abdecken.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von sechsfachmama

huhu hier findet man am ehesten was bei Kaufland an der Kasse aber die nehmen bei den Arbeitszeiten auch keine Rücksicht meine AE-Freundin zahlt oft den Verdienst für den Babysitter weil sie Samstag bis 22 h arbeiten muss. Was hast Du denn gelernt , kannst Du nicht in den Beruf und dann halbtags ? Ich habe ja einen 3-Tagesjob aber das Problem hier sind Ferien und kranke Kinder soviel Urlaub hat kein Mensch, alle sCHULEn legen die beweglichen Ferientage anders etc... LG dagmar


sechsfachmama

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Antwort auf Beitrag von Ellert

ja, kuhdorf. nächste kleinststadt ca. 10 km, etwas größere städte 30 - 40 km gelernt: schriftsetzer, handsatz - dann auf computer umgelernt (3 tage crashkurs, den rest komplett in eigenregie angeeignet). in dem beruf keine chance mehr, dazu müsste ich ne komplett neue ausbildung machen als mediengestalter, weil der beruf heutzutage viel mehr umfasst als früher. kasse kaufland - die arbeitszeiten gingen gar nicht (hab ich auch nicht gelernt). eine ehem. klassenkameradin räumt im k. regale ein. sie hat auch kinder. muss immer abends gehen bis 22 uhr. sprich - familienleben gleich null. und dann die hubwagen ziehen und die dosen muss man dann ja auch im unterkarton ins regal wuchten. sowas darf ich gesundheitlich nicht machen. nur leichte, abwechslungsreiche (mal sitzen, mal stehen, laufen) tätigkeit und nicht mehr als 5 kg heben. muss die kinder auch nachmittags fahren usw., mein mann kann das normalerweise zeitlich nicht abdecken. auch was hausaufgaben angeht, schulische belange allg. - grad bei den kleineren muss man als ansprechpartner dasein.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von sechsfachmama

huhu ich denke, dass da kaum realistische Chancen sind, oder`? Familienleben gleich null ist halt relativ viele sind auf den 400.- Eurojob angewiesen und nehmen das in Kauf um nicht zur Arge zu müssen--- Und wenn Du Dich zum professionellen Babysitten anbietest, hier im Umland hats Vermittler , die zahlen gut, also um die 10.- die Stunde und die Erfahrung hast Du ja, wäre nicht körperlich schwer und Abend sschlafen die ja ... Ginge aber auch nur, wenn Dein Mann am Abend daheim ist oder am Wochenende Oer richtig als Tagesmutter, aber ich glaube da ist der Verdienst eher schlecht. Ich habe jemand ehrenamtliches ( 7,50.- die Stunde) die Betreuungsleistungen erbringt klassisch für Alzheimerkranke gedacht zum Vorlesen etc das kann man auch vormittags dagmar


sechsfachmama

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babysitten - schwierig. hier aufm dorf sind wir jetzt nach 18 jahren vor ort langsam "akzeptiert". damals sagte uns jemand bekanntes: wundert euch nicht, aber erst in 20 jahren könnt ihr euch hier zugehörig fühlen - und genauso ist es. fast alle haben hier iwelche omas vor ort oder in der nähe, dann kommt lieber oma gefahren, als dass man 10 euro/stunde für nen babysitter zahlen würde. schon allein deshalb, weil hier die wenigsten leute mehr als 10 euro stundenlohn haben, eher VIEL weniger (versicherungsvertreter, ärzte mal ausgenommen). da bei uns abends "nix los" ist, gibt es kaum reize, abends mal wegzugehen. kinos sind 20, 30 km weg, jeder überlegt sich, ob er wirklich MAL essen geht oder es lieber lässt, fitnessstudio kostet auch nicht wenig, vielleicht geht man im ort zum handball (frau) oder fußball (mann) - da ist dann immer einer zu hause. es ist höchst selten in der zeitung mal zu lesen, dass überhaupt jemand in der richtung gesucht wird (das ist jetzt nicht der ausschlaggebende punkt, aber die tendenz lässt sich erkennen) und wenn, dann möglichst ausgebildete kräfte, die flexibel sind - und auch nicht hier, manchmal 15, 25 km entfernt. aber ich könnt zumindest mal in kaufland oder so aushänge machen - es muss ja nicht in unserem ort sein. tagesmutter kann man vergessen, weil: unsere kita hat genug freie plätze. erst wenn die alle belegt sind, würde der landkreis tagesmütterplätze bezuschussen. und otto normalo sucht hier keine tagesmutter, denn jede kita ist billiger (krippe ganztags um die 150 euro, kita um die 80 euro). davon könnte ich als tamu nicht leben (also wenn eltern sagen würden: ok, für 150 euro ganztags geb ichs kind zur tamu). man muss ja das ganze drumherum bedenken, versicherungen, die abrechnung - also buchführung müsste mir ein büro machen, ausrüstung, ausbildung und man ist dann auch wirklich von früh bis abends als tamu voll eingespannt, muss den kindern pädagogisch alles vermitteln usw. in der nächsten kleinststadt kenn ich ne tamu - die hatte nur trouble mit dem jugendamt, weil sie ein großes kind hat, das wohl einige probleme hat/macht, therapien gemacht hatte, volljährig ist und auch nicht mehr dort wohnt - aber trotzdem sollte ihr die lizenz entzogen werden, weil diese person eine gefahr für die kinder darstellt ... soweit ich weiß, ist sie vor gericht gezogen, das ergebnis ist mir nicht bekannt, aber am zaun hängt nach wie vor ihr schild. alle, die ihre kinder bei ihr haben/hatten, bestätigten, dass alles super läuft, diese person mit den kindern absolut nichts zu tun hat, nicht in erscheinung tritt usw. trotzdem werden ihr alle steine in den weg gelegt, die man finden kann - obwohl dort tamu dringend gebraucht wird. ehrenamtlich - diese sache ... da könnt ich mich im pflegeheim mal kundig machen. meine freundin besucht auch eine alte dame, aber sie hat eine hospizausbildung gemacht. sowas könnte ich mir auch vorstellen