peekaboo
Wir wohnen in BW und uns ist vorletztes Jahr der Heizkessel geplatzt. Das Haus ist von 1936 und wurde um 1993 kernsaniert (allerdings ohne Außendämmung... Wir haben es 2006 gekauft.... Also Neue Heizung mußte her und der Heizungsbauer meinte laut Gesetzt müssten wir ein viertel????? des Hauses mit erneuerbaren Energien betreiben... sprich Foto Voltarg Anlage oder Wärmepumpeheizung... oder in unserem Fall nachfragen, ob wir Biogas beziehen können... Habe dann beim Energieversorger angerufen, der mich auf das Umweltsministerium verwiesen hat... Fakt ist alle "neuen" Heizungen müssen "Umweltfreundlich" sein, bzw man muß sein Haus ein Teil umweltfreundich versorgen... Ich war ganz glücklich, da ich dachte.. ok wir haben noch einen Holzofen, das wären ja erneuerbare Energien... Piffedeckel "Der Ofen muß mit dem Mauerwerk verbunden sein, um als erneuerbares "Energiemittel" anerkannt zu werden"... Wir haben einen "Härtefallantrag" am Bauamt gestellt, da eine Anbringung einer Foto Voltarg Anlage sehr viel Geld gekostest hätte (Da gibt es beim Bundesministerium eine Formel für)... und sind "freigestellt" worden. Nur vielleicht mal vorher anfragen deswegen... LG Peeka
Also Sonnenkollektoren kosten kein riesen vermögen bei uns reichen 3 Paneele und wir sparen im Sommer sehr viel Geld weil das Warme Wasser von den Kollektoren erhitzt wird. Man muss keine Photovoltaik Anlage zur Stromgewinnung aufs Dach tun. 10% hieß es bei uns muss Erneuerbare Energie sein bei Altbauten ,wenn man Neu Baut sieht das schon anders aus. Wohnen übrigens auch in BaWü Es ist auch möglich mit Holz (Pellets, Scheitholz) zu Heizen dafür gibt es ja auch Anlagen. Wie gesagt , die Kollektoren kann ich nur Empfehlen , die hätten wir auch ohne Pflicht drauf gemacht. Ein bisschen muss man ja auch an die Natur denken nicht alles nur den anderen überlassen.
Mag ja sein, daß es bei euch so war... Bei uns haetten noch umbauten vorgenommen werden muessen... Holzoefen zaehlen nur als kaminofenund nicht als freistehender ofen...ein umbau haette uns um die 18 0000€ gekostet Und dann noch unsere gasheizung die mit knapp 8000€ zu buche geschlagen hatte... Fuer mich ist da viel geldmacherei dabei...
je nach Dauchausrichtung etc man muss die Leitungen zur Heizanlage ziehen, und ehe sich die Erspranis rechnet braucht es sehr lange. Wir haben es auch nicht gemacht dagmar
Hi, wir wohnen auch in BaWü und haben ein Ost/West-Dach. Photovoltaik und solar unterstützte Heizung waren damit nicht optimal, Solar nur für Warmwasser nicht wirtschaftlich, da wir eine Pelletheizung eingebaut haben, da hätte sich die solare Unterstützung erst über 18 Jahre gerechnet, dabei dürfte an den Zellen und der Steuerung nicht ein einziger Störfall auftreten. Die Heizung an sich war gut 10.000 Eur teurer (inkl Zuschüsse) als einfach ein neuer Öl-Brennwerter oder eine Gas-Brennwerttherme, aber der Wirkungsgrad bei unserem Haus ist bei Holz so ideal, dass wir jetzt 650 Eur für Pellets ausgeben statt vorher 3500 Eur für Öl/Jahr. Da hat sich der teurere Heizkessel allemal schnell gerechnet (selbst wenn ein neuer Kessel sparsamer gewesen wäre als der alte). Wichtig ist aber, dass die Energienutzungsform zum Gebäude passt und da kann dich am besten ein guter Schornsteinfeger, der auch Energieberater ist, beraten. Gruß, Speedy
Hey, danke für dein Posting. Ich weiss nicht, wie es bei uns in RLP ist, aber diese Regelung würde mich nicht weiter stören. Mein Mann möchte eh Brauchwassererwärmung auf dem Dach haben, sowie Photovoltaik. Die Ausrichtung ist zwar mit einem Ost-West-Dach nicht optimal, aber die Preise für die Panels sind stark gesunken, Eigenverbrauch kann man trotzdem nutzen und die Stromkpreise kennen ja auch nur eine Richtung. Wir haben ja zu Hause schon ne PV-Anlage, allerdings mit optimaler Süddachausrichtung und ich finde schon, daß es sich lohnt. Ofen wollen wir ja installieren lassen, da ist ein Kamin im Haus, der genutzt werden darf, somit wäre also auch die Auflage "mit Mauerwerk verbunden" erfüllt. Übernächste Woche kommt aber der Energieberater mit dem Heizungsbauer zusammen, die werd ich dazu mal fragen, bevor da irgendwas schiefläuft.
...als Altbau zählen Gebäude, die vor dem Jahr 1970 gebaut wurden, somit bezweifle ich, daß uns diese Regelung -sollte es sie in RLP geben- überhaupt betrifft. Aber ich klärs ab.
Was ich echt doof fand, das der ofen mit dem mauerwerk verbunden sein muß... Wir haben den ofen ja nicht zur zierde...
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