lisa182
Huhu :) gerade bin ich in meinem Leben das erste Mal in der Situation kaum Geld zur Seite zu legen. Voriges Jahr haben wir unser 2. Baby bekommen. Da konnten wir noch knapp €10.000 zur Seite legen, da ich zum Beispiel Wochengeld bekommen habe und in der Zeit eigentlich nichts ausgeben musste. Das ist auch so ca. das, was wir sonst jährlich sparen. Heuer werden wir wahrscheinlich gar nichts übrig haben. Dafür investieren wir immer mal wieder in Haus und Garten und heiraten dieses Jahr, was ja auch etwas kostet. Wart ihr auch schon in der Situation? Meiner Frage zugrunde liegt mein Wunsch diesmal 2-3 Jahre Elternzeit zu machen. Bei meiner Großen bin ich nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gegangen. Mein Kleiner ist ein wirklich schlechter Schläfer und es ist leider keine Verbesserung in Sicht, nicht mal tendenziell. Ich glaube ich würde zusammenbrechen müsste ich jetzt schon wieder arbeiten. Die Kinder sind noch klein und kosten sehr wenig. In Österreich ist der Kindergarten kostenlos, ich stille, Kinderkleidung tauschen wir im Freundeskreis. Wieviel möchtet ihr als Notgroschen zur Seite haben? Wieviel spart ihr jährlich und ist es o.k. da mal runterzufahren? Liebe Grüße Lisi
... man in schwierigen Zeiten genug beiseite hat. Ich war vor 17 Jahren für 24 Monate Karenzurlaub, davon 6 Monate unbezahlt. Das war damals in Ö so, sofern man sich noch in einem aufrechten Arbeitsverhältnis befand. Da habe ich nichts gespart, nur verbraucht, dafür ist es uns relativ gut gegangen. Wir versuchen 3 Monatsgehälter auf dem Konto zu lassen, falls etwas unerwartetes passiert. So können die fixen Kosten weiterlaufen, ohne dass man sich groß einen Kopf darüber machen und das Geld erst von einem, auf das andere Konto schaufeln muss - denn vielleicht ist man aktuell dafür gar nicht in der Lage. Rest geht per Abschöpfung auf ein Kapitalkonto. Wir haben kein Haus, sondern ETW. Rücklagen sind ohnehin monatlich vorgeschrieben und fallen daher unter die Fixkosten. Ruhig schlafen kann ich, wenn die Einnahmen höher als die Ausgaben sind.
huhu ich weiss nicht was man bei Euch ind er Elternzeit bezahltb ekommt bei meinen Kindern damals war ich imemr drei Jahre daheim und man bekam zT ausser Kindergeld garnichts, heute ist das ja anders. Wir haben nicht nur nichts zur Seite groß legen könnens ondernauch das Ersparte angebrochen aber die Zeit mit den Kindern hat das allemal weder wettgemacht und wenn die Zeit rum ist dann spart man wieder. Wir waren dann halt nicht groß im Urlaub, mal zelten oder so aber all das gesparte Geld nutzt Dir auch nichts wenn was passiert, an die schöne Zeit mit den Kindern erinnert man sich immer gerne LG dagmar
Mein Großer ist 25, ich bekam damals schon die 600 DM Erziehungsgeld pro Monat für zwei Jahre. Dafür aber weniger Kindergeld, 70 DM pro Monat und das wurde nur alle zwei Monate ausgezahlt.
beime rsten haben wir es auch bekommen, beim zweiten nur die ersten 6 Monate, bei Ellert gabs nichtsmehr bei Neele gabs wieder ein kleines bisschen heute ist es ja nach Verdienstausfall und eigentlich viel fairer dagmar
Da gab es für 6 Monate die 600 DM Erziehungsgeld einkommensunabhängig. Das heutige Elterngeld wäre für mich viiiiiiel mehr. Trini
wir die 6 Monate bekamen und dann nimmer ? Wir haben 91 94 97 01 bei der ersten gabs sogar noch Landeserziehungsgeld bis zum dritten geburtstag das bekamen wir auch voll meiner hat ja damals noch nicht so viel verdient Ich wiss noch, beid er Großen habe ch mit Glück zum 4.Geburtstag einen Kindergartenpkatz bekommen das kann man sich heute nichtmehr vorstellen dagmar
Das hast du schön geschrieben... Sonst wär das Sparen ja Selbstzweck.
Ja, wofür, wenn nicht dafür... Das mit den 3 Monatsgehältern ist eine gute Idee, finde ich. Wir haben bislang immer fast alles abgeschöpft.
Meine sind 92, 95 und 2003. Sogar 2003 bekam ich es noch, damals sogar die ganzen drei Jahre, weil wir drei Kinder hatten. Weiß gar nicht mehr, wann das abgeschafft wurde.
Ich habe gerade wohl einen Denkfehler, aber 10.000€ - scheinbar in einem Jahr - sparen können und daneben Wohngeld bekommen - das peile ich nicht. ich dachte immer Wohngeld stünde Leuten zu die entsprechend geringes Einkommen haben. Passt wo nicht ganz wenn man gleichzeitig jeden Monat gut 800 € sparen kann. Und ja, auch ich kenne Zeiten wo man mehr sparen kann und wo es gar nicht geht. Bei uns ist es so das wir das zur Seite legen was am Ende des Monats übrig ist - damit fahren wir recht gut. Ist in einem Monat etwas mehr, in anderen weniger und manchmal eben das es nicht klappt.
o.w.T.
dagmar
In Österreich das Geld, das man für den Verdienstausfall im Mutterschutz von der Krankenkasse bekommt. Entspricht dem Verdienst während der Schwangerschaft.
Weil ich im Mutterschutz keine Fahrtkosten hatte, zuhause essen konnte, für alle zu mittag kochen konnte, etc. habe ich in der Zeit ziemlich viel eingespart.
Wie gesagt, in D ist das einkommensabhängig früher gabs maximal 600 DM, da konnte man auch nichts weglegen dagmar
Bei uns in Ö ist das Wochengeld das Mutterschaftsgeld. Man bekommt es aber 8 Wochen vor und 8 Wochen nach der Geburt (bei Mehrlingsgeburten länger). Es errechnet sich aus dem durchschnittlichen Netto der letzten 13 Wochen und ist damit unter Umständen etwas höher als das letzte Einkommen, da 13./14. Monatsgehalt in die Berechnung mit einfließen. Ich hatte damals Glück und hatte zudem noch volle 5 Wochen Urlaub übrig. D.h. nach dem Mutterschutz noch ein volles Gehaltsmonat. Aus heutiger Sicht würde ich den Urlaub allerdings aufsparen. Mit Kleinkind im Kindergarten kann man nie genug Urlaub haben.
Wochen Geld = Mutterschutzgeld in Höhe des Nettogehaltes
Kinderbetreuungsgeld kann in einem zeitlichen Rahmen von 365 bis maximal 851 Tagen ab der Geburt des Kindes von einem Elternteil und in einem Rahmen von 456 bis 1.063 Tagen ab der Geburt von beiden Elternteilen flexibel beansprucht werden. Wer sich für die kürzeste Variante entscheidet, erhält 33,88 Euro täglich, bei der längsten Variante werden 14,53 Euro täglich ausbezahlt. Wie hoch der Betrag ist, den Eltern letztlich bekommen, hängt also davon ab wie lange man Kinderbetreuungsgeld beziehen möchten. Bei Geburten bis 28.02.2017 unterscheidet man noch zwischen dem pauschalen und dem einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeld (80% vom Monatsnetto für max. 365 Tage).
Das bekommt man für 30 Tage pro Monat ausbezahlt? Wirklich so viel Geld? Da würde ich ja gegenüber meinem Nettogehalt ein fettes Plus machen! Hätte dann wesentlich mehr Geld als wenn ich arbeite.
Bei meiner Großen habe ich noch fast €2000 monatlich bekommen für ein Jahr.
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