DieLöwin
Hallo melania, lasse Dich von den pessimistischen Beiträgen NICHT kirre machen! Es gibt Gelder! Überall hängen aber Bedingungen dran, die natürlich nicht jeder erfüllen kann. Die Pessimisten hier erfüllen diese Bedingungen wahrscheinlich nicht und haben damit für deren Situation Recht, es gäbe nix. Aber über DEINE Situation weiß ja von uns keiner, ob Du vielleicht mehr Glück hast! Versuche es! Die früher übliche Eigenheimzulage wurde abgeschafft und Steuervorteile gestrichen. Das war sicher das, was Deine Eltern meinten. Es gibt aber andere Fördermittel! Wir arbeiten gerade an der Finanzierung unseres Hauskaufs. Ich bin beim googlen nach eben diesen Fördermitteln u.a. bei Deiner Frage auf dieser Rund-ums-Baby-Seite gelandet. Mir hat jemand von der Beratungsstelle erzählt, deren Bekannte mit Kindern hätte sogar 70.000 € im Laufe der Jahre erhalten. Okay, ich kann's nicht nachprüfen und bei meinen Recherchen habe ich auch für uns nicht soviel Geld "gefunden". Wegen der einzelnen Bedingungen. Versuche es einfach mal mit Begriffen wie "staatliche Zuschüsse für Hauskauf", "Fördermittel" etc. und checke das für Deine Situation ab. Vieles ist einkommensabhängig, man will oft die am unteren Tabellenende fördern. KfW-Darlehen sind zinsmäßig sehr günstig - da hängen aber auch Bedingungen dran. Die Förderprogramme sind meist für spezielle Sanierungs-/Modernisierungsvorhaben gedacht. Wenn Du Deinen Altbau z.B. isolieren willst, muss das bestimmte Isolierwerte erreichen und die Arbeit muss von einer Fachfirma ausgeführt werden. Willst Du das in Eigenleistung machen, gibts halt kein KfW-Geld (sondern normale Darlehen). Es ist ein Rechenexempel - was sparst du über KfW-Zinsen, hast aber höhere Ausgaben (Löhne!) und was sparst Du bei Eigenleistung mit einem normalen Darlehen? Es gibt ein Förderprogramm, das kriegt jeder, einfach weil er ein Haus kauft. Einzige Bedingung: selber drin wohnen. Wichtig ist, das die Anträge oft vor Hauskauf bzw. Modernisierungsbeginn gestellt werden müssen! Es gibt sogar Wohngeld für Hauseigentümer, heißt Lastenzuschuss. Angeblich auch bei Hauskauf - ich finde, damit dokumentiert man eher, das man sich den Hauskauf eher nicht leisten kann und fürchte, man kriegt den Kredit nicht. Ich lass das lieber. Aber für später gut zu wissen, falls nötig. Bei einer Bekannte ist z.B. der Mann abgehauen und sie saß mit dem Hauskredit, ohne Job und daher plötzlich mit Hartz4 und einem Notverkauf da. Sie hat sich aber "irgendwie mit dem Amt einigen" können, sie wohnt noch in ihrem Haus. Irgendwann begegnet Dir sicher Wohnriester: ist lt. Internet kompliziert, hat viele Bedingungen und verursacht Steuerzahlungen im Alter. Die Rentenzeit finde ich heikel: kriegt man Rente und wieviel? Davon noch Riester-Steuern zahlen - naja. Laut Erfahrung im Bekanntenkreis, teilweise aus TV-Berichten ist riestern wohl sehr zwiespältig - würde ich NUR mit Beratung der Verbraucherzentrale in Erwägung ziehen, sofern die Beratung positiv ausfällt. BAFA-Förderung: Zuschüsse für umweltfreundliches heizen, z.B. Solarthermie, Pelletheizung, Wärmepumpe, etc. Länderförderung - jedes Bundesland hat eigene Programme und Bedingungen. Oft profitieren gerade Familien davon. Kommunen und Kirchen haben auch Förderprogramme. Vielleicht auch in Deiner Gegend. Arbeitgeber-Darlehen: oft günstige Konditionen unter Marktpreis - bringen aber über 2.600 € steuerliche Nachteile. Der Geldwerte Vorteil unterliegt der Lohnsteuer. Aber natürlich vergibt nicht jeder Arbeitgeber solche Darlehen. Vermögenswirksame Leistungen und Arbeitnehmersparzulage - werden vom Arbeitgeber und vom Staat unter bestimmten Bedingungen bezuschusst. Wird oft in einen Bausparvertrag eingezahlt. Wer das bisher woanders einzahlt, kann evtl. umschichten. So, dass ist meine Ausbeute beim googlen. Zu behaupten, es gäbe nix mehr, ist hiermit wiederlegt. Nix bekommt nur, wer nix sucht/beantragt bzw. wer die Bedingungen nicht erfüllt. Viel Glück! Bei allen Förderprogrammen und Bankdarlehen - stelle Deine Finanzierung auf sichere Beine. Lt Medienberichten beraten erschreckend viele Banker gerne in die eigene Tasche und das ist für Dich nicht immer die beste Finanzierung. Laß Dein Traumangebot von der Verbraucherzentrale prüfen! Das kostet bei uns 135 € und ist gut angelegt. Eine falsche Finanzierung wird viel teurer! Da braucht nur mal das Auto kaputt sein oder die Kinder brauchen eine Zahnspange, Job weg, Firma konkurs, Berufsunfähig, Unfall, etc. und schon kann's eng werden mit der mtl. Rate! Alles Gute!
never ever- der lebt ja da schon am Minimum. Neben dem Abzahlen hast Du ja auch andere Kosten udn musst Rücklagen bilden, da haben sich viele schon verkalkuliert Wir haben keine Zuschüsse bekommen so einfach ist dasleide rnicht das einzig Gute gerade, Zinsen sind im Keller. dagmar
sich auf die Zuschüsse verlassen, bzw. diese mit in die Finanzierung gleich mit einrechnen ist ziemlich blauäugig. Wenn es nur damit klapp - Finger vom Hausbau/-kauf lassen. Das geht garantiert schief. Auch wenn jetzt die Zinsen niedrig sind. Irgendwann werden sie wieder steigen. Ich glaube nicht, dass die Tilgung entsprechend hoch angesetzt wird, dass man nach 15 Jahren fertig mit abzahlen ist. LG Ines
Die ein oder andere Finanzierungshilfe gibt es im Einzelfall bestimmt. Grundsätzlich würde ich allerdings IMMER die Finanzierung erst einmal ohne solche Mittel auf sichere Beine stellen und dann eventuelle Förderungen als "Bonus" sehen. Wer tatsächlich solche Hilfen mit ein kalkulieren muss, der sollte kein Eigentum erwerben.
wir haben damals nichtmal die eigenheimzulage einberechnen lassen. Wäre zwar möglich gewesen, aber die bank riet uns davon ab. nach den 7 jahren muß man ja auch ohne diese auskommen !! zwei familien hier bei uns haben sie mit eingerechnet und nach 7 jahren wurde die belastung dann auf einmal höher und sie konnten das haus nicht mehr zahlen. beide häuser weg ! wir haben die eigenheimzulage als Sondertilgung einbezahlt und einen teil auf die seite gelegt.
Wer schon gleich zu beginn diesen braucht, sollte erst gar nicht kaufen. ist meine meinung. man läßt da komplett die hosen runter, muß Alles angeben, alle einnahmen... da wird sogar das kindergeld einberechnet. das ist zu vergleichen mit wohngeld bei mietwohnungen. Außerdem muß man den kreditgeber ebenfalls was ausfüllen lassen über die höhe der abzahlung ect.. und ich glaube nicht, daß es soooooooo gut kommt, wenn die bank gleich sieht, man kann sich im grunde das haus gar nicht leisten. Lastenzuschuß, wenn mal was unvorhergesehenes geschieht OK, aber nicht schon nach dem kauf des hauses. dann läuft da gehörig was schief
Opa als guter Rentner verstorben, Abzahlung nun nichtmehr möglich. Auch EHZ kapitalisiert - haben wir damals auchn icht gemacht. Vor allem ZUSCHÜSSE sind bei mir Geldgeschenke, keine verbilligten Kredite, sowas gibts in manchen Gemeinden für junge Familien aber eher seltener als allgemein. dagmar
Ich mache darauf aufmerksam, daß ein Lastenzuschuß nur auf Zinsen gewährt wird, niemals auf den Abtrag. Um den Lastenzuschuß aber zu bekommen, muß man so wenig verdienen, daß für einen reellen Abtrag nichts übrigbleibt. Soll heißen: Wenn man einen Lastenzuschuß einplant, landet man bei einem Finanzierungshorizont von 200 Jahren, oder so. Erstens: Welche Bank macht das mit? Und zweitens: Ist das wirklich erstrebenswert? Ein Lastenzuschuß ist maximal vorübergehend eine Option, als "Plan Z" in einer Notlage, deren Ende abzusehen ist. Von Anfang an einplanen würde ich sowas nie und nimmer - und eine Bank, die einen Lastenzuschuß in die Finanzierung einarbeitet, gehört verklagt.
was du meinst, ist aufstockendes H4.. da werden nur die Zinsen berücksichtigt. bei lastenzuschuß beiden. hier kann man das nachlesen: Höhe des Lastenzuschusses Diese hängt – neben der Größe des Haushalts und der Höhe des Einkommens – von den finanziellen Belastungen durch das Wohneigentum ab. Dabei werden sowohl Zinsen als auch die Tilgung des Darlehens, das zum Erwerb, zum Bau oder zur Modernisierung der Immobilie dient, sowie die Bewirtschaftungskosten berücksichtigt. Nach der Wohngeldverordnung (Paragraf 13, Absatz 2) sind als „Instandhaltungs- und Betriebskosten“ 20 Euro je Quadratmeter Wohnfläche pro Jahr sowie die entrichtete Grundsteuer anzusetzen. Die monatliche Belastung zählt allerdings in jedem Fall nur bis zu bestimmten Obergrenzen. Sie gleichen denen, die auch für Mieter in vergleichbarer Situation gelten. In Frankfurt am Main sind beispielsweise für eine fünfköpfige Familie Belastungen in Höhe von maximal 787 Euro zuschussfähig. Quelle: http://www.biallo.de/finanzen/Immobilien/notleidende-wohneigentuemer-staat-hilft-mit-lastenzuschuss.php
wenn ich dauerhaft darauf angewiesen bin kann ich ja auch keine Rücklagen bilden - woher auch ? Und was ist wenn die Heizung kaputtgeht oder ein Rolladen ? So eine Finanzierung am Minimum halte ich für bodenlos leichtsinnig und wer als Berater eine Familie in eine solche Finanzierung reinquatscht und schönrchnet der gehört auch aus dem Verkehr gezogen. Im Notfall immer aber sicher nicht als Finanzierungsbasis dagmar
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