AllesOK
Guten Morgen, meine Tochter ist jetzt 18 und fängt nächstes Jahr an zu studieren. Sie möchte jetzt schon mit dem Rentensparen beginnen. Es gibt ja so Verschiedenes (Riester, Privatrente, staatliche Rente einzahlen etc.) Habt Ihr Tipps, wie macht Ihr es? Vielen Dank im voraus.
huhu meine hat damit erst nach dem Studium angefangen vorher hatte sie dazu kein Geld über. Ich weiss dass sie es gestreut hat , also nicht nur eines evtl gibt es bei Euch neutrale Berater die nicht nur verkaufen wollen ggf bei der Verbraucherberatung ? Die Jungen haben es ungleich schwerer als damals wir wenn ich sehe was da im Monat weggeht bzw gemacht werden sollte Unfallversicherungen und BU, Rentensparen, dazu hohe Mieten und nicht wirklich fürstliche Anfangslöhne... Manche haben Glück mit einer zusätzlichen Betriebsrente Wir hatten damals eine Kapitalleben in Kombi mit BU, meine bin ich Gott sei Dank los, mein Mann zahlt da mehr ein als je rauskommt wurde damals schön gerechnet als es noch die hohen Zinsen gab. LG dagmar
Vielen Dank, ja, sie wird sich wohl noch genauer beraten lassen müssen.
Ich bin ja wirklich ein großer Fan von rechtzeitiger Altersvorsorge, aber ob das während des Studiums wirklich sinnvoll ist? Im Grunde gibt es ja zwei Optionen: Entweder sie bekommt Bafög. Wenn dann noch Geld übrig ist, um es auf die Seite zu legen, würde ich das eher ansparen für eine frühzeitige Rückzahlung des Kredits. So macht meine das, und so finde ich es sinnvoll. Die Rendite ist enorm, denn wenn man gleich nach dem Studium das Ganze in einem Betrag zurückzahlt, bekommt man den Großteil erlassen. Oder sie bekommt kein Bafög und Ihr finanziert das. Dann legt sie im Grunde Euer Geld zurück. Ganz ehrlich: Dann legt es lieber direkt für sie an und zahlt ihr entsprechend weniger aus.
Oder sie jobbt neben dem Studium und spart davon? Ich bin auch für frühes sparen, habe selbst mit 13 angefangen Zeitungen auszutragen und mindestens die Hälfte gespart. Ich persönlich halte nichts von Versicherungen, die zum sparen dienen. Ich würde aufteilen in einen Fonds und etwas festverzinsliches. Finde auf jeden Fall gut, dass sie sparen möchte!
Wenn sie 25 € übrig hat, bietet sich der Start eines ETF Sparplans an. Bei privaten Rentenversicherungen sollte man genau prüfen, ob die Provision und Verwaltungskosten nicht die Rendite auffressen. Also man es selbst besser anlegen kann.
Ich würde auch einen ETF-Sparplan empfehlen. Da kann sie ab 25€ monatlich regelmäßig sparen. Man muss dabei jedoch wegen der Nebenkosten aufpassen, die können hoch sein, wenn man es bei der falschen Bank macht. Silvia
Hier noch eine Stimme für den ETF-Sparplan. Wenn sie allerdings BAFöG bezieht (auch anteilig) kann es unter Umständen sinnvoller sein, wenn ihr das Geld für sie anspart, weil die Schongrenze ziemlich niedrig ist (5000 Euro, meine ich). Gute und günstige ETF-Sparpläne bieten verschiedene Banken mit Depotangebot wie Comdirect, Consors, Weltsparen... Für den Anfang empfiehlt sich da ein MSCI World, auf Vergleichsportalen sind es meistens 5 bis 6 MSCI Worlds, die sich in den Spitzenpositionen abwechseln, und die Depotbanken haben meist einen bis zwei ETF-Fonds, für den sie besonders günstige Anlagekonditionen bieten. Zum Einlesen empfehle ich immer gerne Madame Moneypenny, da gibt es auch Foren auf Facebook und Instagram, wo sie sich mit anderen austauschen oder bereits besprochene Fragen über die Suchfunktion recherchieren kann.
Ob Riester sie Sinn macht, muss sie sich durchrechnen. Ohne Kinderbonus dürfte der Beitrag vom Staat sehr gering sein und wenn sie studienbedingt weniger jobben kann, kann sie den Betrag nicht verringern, ohne den Bonus zu verlieren. Ehrlich gesagt fände ich es sinnvoller, wenn sie einfach anfängt Geld auf einem Tagesgeldkonto zu sparen und dann - nachdem sie einen Notgroschen und Rücklagen für neue Anschaffungen hat - in Fonds oder direkt in Aktien anlegt (falls sie Interesse daran hat). Fondsgesellschaften haben normalerweise Fondssparpläne in petto, die dann je nach Vertrag 5-10 Jahre vor Renteneintritt das Geld Schritt für Schritt in einen Geldmarktfonds überführen und so vor weiteren Kursschwankungen sichern. Rechnet man mit 5% Zinsen, einem dynamisierten Sparplan, einer Anfangssparrate von 200 Euro und 47 Jahren Einzahlung kommt sie auf eine anständige Auszahlungsrate. Vorteil: Sie kann die Sparrate an ihre Einkünfte anpassen, kann ggf. Geld entnehmen wenn es notwendig ist und kommt mit einer relativ geringen Startsumme über die Zeit ziemlich weit.
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