Sabine,benleo
Bei einem normalen KH Aufenthalt ist das so geregelt, die allgemeine KH Leistung zahlt die gesetzliche KV, also Unterbringungs- und Verflegungspauschale, die private Zusatzversicherung übernimmt den Zwei- oder Einbettzuschlag sowie die Arztrechnungen bei Chefarztwunsch. Nun folgende Konstellation. Im normalen KH mit Belegbetten muß ich auf eine Schulter OP bei angerissener Sehne auf eine OP wochenlang warten, da nur an einem Tag in der Woche operiert werden kann. Die OP zum jetzigen Zeitpunkt bedeutet 2 Tage KH Aufenthalt wenn keine Komplikationen auftreten und ca 4 Wochen AU. Innerhalb der Wartezeit könnte die Sehne reißen, was einen längeren KH Aufenthalt und mindestens 4 MONATE Arbeitsunfähigkeit (alleine der Arm würde 6 Wochen komplett ruhig gestellte) zur Folge hätte. In einer Privatklinik könnte die OP schon in kürzester Zeit erfolgen. Tja, nur möchte die private Zusatzversicherung eine Kostenübernahme der Gesetzlichen anteilig in der Höhe der Kosten die sie in einem normalen KH zahlen würde. Erst dann zahlt sie alle darüber anfallenden Kosten. Ich kann die allg. KH Leistungen nicht privat aus meiner Tasche zahlen und die private übernimmt den Rest, NEIN, so funktioniert das nicht - obwohl es ja finanziell für die private kein Unterschied wäre. Meine Güte wie kompliziert, oder? Wenn ich die Gesetzliche wäre würde ich auf den Deal eingehen, aber ich vermute, -morgen weiß ich mehr - , dass es Probleme geben wird, obwohl der Gesetzlichen keine höheren Kosten enstünden. Hatte jemand von Euch schon einmal so eine Konstellation und es hat geklappt? LG Sabine
Ähnliche Konstellation bei meiner Mutter vor ca. 5 Jahren. GKV kann nicht mit der Privatklinik abrechnen - daher hieß es warten. Manchmal ist es irre. Die "bessere" Linse wurde meinem Dad bei der "graue Star OP" nicht eingesetzt, weil die GKV dann die komplette OP nicht bezahlt hätte (auch wenn er die Linse bezahlt hätte...).
LG Sabine
... ich kenne so viel, das in der PKV schief läuft - ich bin froh in der GKV zu sein! Als ich wählen konnte, bin ich lieber in der GKV geblieben und es war m.E. immer die bessere Wahl, auch wenn es ab und an Entscheidungen gibt, die mich den Kopf schütteln lassen. Die gibt es aber auch zu genüge in der PKV...
Ich habe auch viele Probleme mit ELlert in der privaten und schneller drankommen tu ich leider weder beim Arzt oder bei Fachterminen. Aber Privatkliniken wie Sabine würde ich ggf können, weiss ich nicht aber wie oft hat man OPs Sabine trifft es gerade eben heftig dagmar
mich beutelt es seit 2006 schon arg. Ich muß in der gesetzlichen KV so viele Untersuchungen und Medis die ich brauche selbst bezahlen und hatte seit Dezember 2011 letzte Woche schon die 5. OP und die 6. ist in Aussicht.... LG Sabine
wenn man ein Leben lang in der PKV war, merkt man den Unterschied zur GKV ganz eklatant, das ist einfach nicht vergleichbar in der Qualität der Leistungen. Darum habe ich das Ersattungsverfahren gewählt, als ich aus der PKV raus mußte. Dadurch bin in Privatpatient in der GKV, mußte aber viele Zusatzversicherungen abschließen, damit das bezahlbar ist. Wenn ich denke, wie sehr GKV-ler grad gegen Ende des Quartals kämpfen müssen um noch etwas veschrieben zu bekommen, da sage ich einfach 'ich will' und bekomme es dann auch.
ich hatte mir das ja auch überlegt mit dem Erstattungsverfahren aber ich denke da zahlt man doch sehr viel selbst, oder? Mir wurde da seitens der Krankenkasse und vieler anderer Menschen dringend von abgeraten. Mit meiner Anwartschaft und den ganzen Zusatzversicherungen, sowie meinen Therapien die ich mittlerweile leider selbst zahlen muß ( Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule nach Autounfall) zahle ich quasi monatlich mehr an Krankenversicherung als früher in der Privaten und bekomme eben keine Leistungen mehr. ÄTZEND LG Sabine
nein, mit den entsprechenden Zusatzversicherungen nicht. Mir war es eben wichtig bei der Terminvergabe und bei der Qualität der Versorgung weiterhin als Privatpatient zu gelten.
ich bin wahrscheinlich schon zu alt und hätte alle möglichen Gesundheitsprüfungen machen lassen müssen. Mit Bandscheibenvorfall, multiplen Nahrungsmittelunverträglichketen und Hashimotohyreoiditis nehmen die dich nicht gerne, dann noch 6 OPs in 15 Monaten.... Meine gesetzliche zahlt den Anteil zur Privatklinik übrigens nicht. War mir auch klar. LG sabine
Ich hatte dies vor vielen Jahren! Bandscheibenvorfall und damals wurde "normal gesetzlich" operiert: 2 liegend im Krankenhaus, 2 Wochen bewegend im Krankenhaus und anschließend 6-8 Wochen Reha und noch mal 2-3 Wochen zu Hause. Privatklinik: 2 Nächte und 4 Wochen Korsett tragen und spätestens danach arbeiten. Ich bin zu meiner Krankenkasse und habe die Rechnung aufgemacht:3 Monate Kinderbetreuung (6000 DM); OP und Reha (30.000 DM) Übernahme der Übernachtung durch GV und Rest meine PV: 600 DM SIE haben dies genehmigt und übernommen...... Ob mein Hinweis auf RTL und Bild geholfen haben, weiß ich nicht :-) Drücke dir die Daumen
Ich finde es wichtig dass man sich krankkenversichern MUSS aber warum kann nicht jeder selbst entscheiden wie er das macht ? Ist so wie der Ladenschluss, warum kann man nicht Läden aufmachen lassen wie Betreiber das wollen ? dagmar
Habe jetzt die Rückmeldung, sie zahlen es nicht, war mir auch klar. Hab jetzt den ganzen Vormittag telefoniert und es selbst geregelt. Op ist in einer Woche im normalen KH. LG Sabine
Die Private Zahl z.B. die Klammer meiner Großen gar nicht . Keinen Pfennig gibt es dazu. Schneller Termine bekommen meine Kinder nicht. Ich als gesetzlich Versicherte bin da klar im Vorteil. Und damals als die Kinder noch bei mir versichert waren gab es auch nur Vorteile und es war billiger. Maxikid
Jungs werden bezahlt. Mir geht es auch nicht unbedingt um schnellere Termine aber um die Möglichkeit, zu einem Arzt gehen zu können der für mich wichtig ist. Hatte ich nach meinem Unfall, Neurologe der Uniklinik, da hätte ich als gesetzlich versicherte nicht hingehen können. Termin dort in der Ambulanz als gesetzlich Versicherte 4 MONATE!!! Minimum Wartezeit. Mein Arm war taub, hättest Du da gerne 4 Monate gewartet? LG Sabine
Ich bekomme immer ganz schnell Termine. Auch bei Fachaerzten. Ich fühle mich nicht benachteiligt Ges. Versicherte. LG maxikid
hier keine Chance. LG Sabine
Liebe Sabine, ich kann zum Beitrag nichts sagen, da ich nie in der Privaten KV war. Aber ich wollte Dir gute Besserung wünschen und evtl. auch starke Nerven, falls Du bei Deiner Versicherung kämpfen musst. Solltest Du tatsächlich warten müssen, versuch Dich zu schonen, damit das Teil nicht tatsächlich noch kurz vorher abreisst. Herzliche Grüße Silvia
Hier 3 Monate für einen Logopäden Termin. Das war bisher das Laengste fuer meine Maedels. Hier sind sehr viele privat versichert. Da ist man dann auch einer von vielen beim Arzt. Unser Kinderarzt nimmt nur private. Da sind die Kinder auch nur einer von vielen. LG maxikid
telefoniert, ist jetzt in trockenen Tüchern in einem "normalen" KH. LG Sabine
Das ist bei uns ja eh eine besondere Situation. Ich behandele meine Kinder selbst außer ich brauche apparative Dinge oder eine OP. Ich ärgere mich eher über diese Paragraphenpocherei. Wenn etwas medizinisch notwendig ist sollte kein Patient lange warten müssen, in der Realität sieht es leider anderes aus. Kommt zusätzlich darauf an, wo man wohnt, in einem Ballungsgebiet gibt es mehr Ärzte als im ländlichen Bereich. LG Sabine
Stimmt. Hier in Hamburg- Eppendorf gibt es sehr viele Aerzte und Fachkliniken und die Uniklinik. Besonders viele Therap. Gibt es. LG Maximus und gute Besserung
Stimmt. Hier in Hamburg- Eppendorf gibt es sehr viele Aerzte und Fachkliniken und die Uniklinik. Besonders viele Therap. Gibt es. LG Maximus und gute Besserung
ich denke, daß du da von Kollege zu Kollege am meisten erreichen kannst, unabhängig von der Krankenkasse. Das hätte ich auch ausgenutzt und versucht, das Beste rauszuholen. Ich hoffe, daß es dann bald vorbei ist mit den vielen OP's, hört sich ja echt nicht lustig an. LG Limba
ich habe mal einen Termin für Ellert gewollt im Odenwald und auch Monate waretn sollen dann meinte ich, er ist privatversichert dann sagt die doch zu mir "ja und , meinen sie dann gehts schneller?" dagmar
Und da ich ja beide Versicherungsformen Inder Familie habe, kann ich gut sagen, dass ich als Ges. Versicherte nicht benachteiligt werde. Maxikid
Und - ging es dann schneller ? Oft wird dann nämlich erst gesagt, dass das nix ausmacht und am nächsten tag kommt dann ein Anruf, dass "zufällig" jemand abgesagt habe und man doch schneller kommen kann. Logo, ist ja auch bares Geld für den Arzt...
Du dann nur als Privatpatient hin oder als Selbstzahler (da kommen ganz schnell ein paar hundert Euro zusammen). Ebenso gibt es MRT Praxen die ein Upright MRT anbieten, also ein offenes MRT in dem die Untersuchung im Sitzen stattfindet. Bei Privatpatienten zahlt es die Versicherung. Für Kassenpatienten kostet so ein MRT zwischen 800 und 1200 Euro. Bei uns in der Familie kommt gehäuft Brustkrebs vor, deswegen wird bei mir schon über Jahre hinweg alle 2 Jahre eine Mammographie (recht hohe Strahlenbelastung!) gemacht und jährlich eine Sonographie. Ein MRT (ohne Strahlenbelastung) wird von der gesetzlichen KV nicht bezahlt, nur die Privaten erstatten es. Kostenpunkt 600-1000 Euro wenn Du es selbst zahlst. Termine sind, wie schon geschrieben unterschiedlich und hängen viel von der Gegend ab in der man wohnt und auch von der Fachrichtung. LG Sabine
Meine Mädels habe das gleiche Problem mit den Zähnen. Behandlungen, Narkose und Arzt gleich . Die eine war noch gesetzlich versichert, Vollnarkose wurde gezahlt. Bei der Lütten wurden die 700 Euro für die Vollnarkose rausgestrichen. Müssen wir nun selber bezahlen. LG Maxikid
sind 10% privat versicherte, damit macht der Arzt einen Großteil seines Umsatzes - und da meinen tatsächlich noch welche, die werden nicht bevorzugt behandelt? Der Arzt wäre ja schön blöd, jeder möchte die PKV-ler gerne bei sich haben und hoffiert ihnen entsprechend. Jede PKV bietet unterschiedliche Tarife an, je nachdem erstatten sie dann auch die Kosten. Wenn man natürlich nicht entsprechend versichert ist, bekommt man auch nicht alles bezahlt, das ist klar.
gerade bei Kindern gibt es da Riesenunterschiede. Es lohnt sich das Kleingedruckte zu lesen. LG Sabine
Danke, das Kleingedruckte kann ich schon lesen. Es geht mir aber auch nur darum, dass man nicht immer bevorzugt behandelt wird. Ich bin ja nicht privat und fühlt mich nicht schlechter behandelt, als z.B. mein Mann der privat ist und alles komplett innerhalb von 2 Tagen erstatten bekommt. Ich glaube, dass da immer schön die verschiedenen Versicherungsgruppen gegeneinander aufgewiegelt werden. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass die Barzahler einen wirklichen Vorteil haben. Aber ich bin auch ein Mensch, der sich selten im benachteiligt fühlt. Gruß maxikid
Ich bin bei der BBK Mobil Oil und die sind auch eher geizig...und meine Freundin ist bei einer ganz anderen Versicherung und sie bekommt ganz andere Leistungen. Ich denke, da gibt es auch bei den Praxen Lieblinge oder auch nicht.... Und wenn man privat ist kann meine keine Zahnsuatzversicherung abschließen. Wollte ich nämlich für meine Mädels machen....ging leider nicht. Gruß maxikid
deswegen kann man ja auch wechseln. Information ist alles. LG Sabine
unverschämt dagmar
Die letzten 10 Beiträge
- Wieviel legt ihr monatlich fürs Kind zur Seite?
- Vorläufige kleine Erbschaft - was damit tun?
- ALG I endet 2 Wochen nach Beginn Mutterschutz
- Spartipps bei BIO Lebensmittel?
- Hörspiele für Kinder
- Umfrage zum Elterngeld Basis Berechnungsmodell
- Wie viel arbeiten? Ausgaben für Grossfamilie?
- Lotterielos zu Weihnachten für Kinder...
- Krankenkassen Betragserhöhung....
- Wohngebäude-Versicherung!