franzi1406
Da ich nur 30std. arbeite und nur 900euro Brutto verdiene, habe ich nur wenig steuerabzug und kann so auch nicht viel beim Finanzamt geltend machen Ca 12euro im Jahr, nur. Ich fahre aber täglich 110 Kilometer (Hin und zurück) zur Arbeit, wie oder wo kann ich mir da unterstützung holen, sonst verfahre ich ja mein halbes Gehalt. (Leider gibt es hier nur wenig bis garnichts Wohnortsnahe) Deshalb musste ich die Stelle weiter weg in betracht ziehen. Von der Arge habe ich nur die ersten 3 Monate Fahrkostenzuschuss bekommen, aber wenn ich jetzt meinen Job aufgeben muss weil ich mehr verfahre als verdiene dann muss ich wieder Alg2 beantragen. gibt es da möglichkeiten wenn ja welche?
kenn mich da nicht so gut aus, aber mein mann fährt auch weit und hat dies auf dem rathaus direkt in die lohnsteuerkarte eintragen lassen, so dass wir monatlich mehr geld haben. erkundige dich doch mal auf dem rathaus
Hallo! Du kannst nicht mehr ausgezahlt bekommen, als zu eingezahlt hast! Am allergünstigsten fährst du, wenn du deinen AG bittest, dir z.B. € 100,-- brutto weniger zu geben und dafür die einen Fahrkostenzuschuß zu gewähren, den er widerum dann pauschal versteuern kann. Unterm Strich bliebe dir so mehr. lg
...außer der Arbeitgeber gibt dir einen Zuschuss. Hast du schon mal an einen Umzug gedacht, wenn es bei dir in der Gegend so schlecht mit Jobs aussieht? Gruß, Speedy
Da wir hier ein Haus haben, und mein Kind nicht in der GroßStadt aufwachsen soll bloß weil ich da arbeite
persönliches Pech würde ich da sagen. Evtl. macht es Sinn auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen oder eine Fahrgemeinschaft zu finden. Ist alles blöd aber deine Fahrtkosten wird dir keiner zu 100% erstatten. Du schreibst, das Amt hat dir die ersten drei Monate einen Zuschuß zu den Fahrtkosten gegeben. Jetzt kannst du nur noch die einfache Strecke dort ansetzen, einfache km x 20 ct., weiter die Versicherungspauschale. Dieser Betrag wird dir von deinem anrechenbaren Nettoeinkommen abgezogen und dein Zuschuß steigt demnach um diesen Betrag, außerdem hast du noch einen Freibetrag vom Nettoeinkommen, den du zusätzlich behalten darfst, damit du nicht schlechter stehst als nicht Erwerbstätige. Wenn dir das nicht reichst, musst du eben weiter in der Nähe suchen, damit du die Fahrtkosten einsparen kannst oder fragst den Arbeitgeber, ob er dir einen Zuschuss in diesem Sinne gewährt.
Sobald die Ämter aufhören, mit Fahrtkostenzuschüssen etc. um sich zu schmeißen, werden wir hier in D auch noch erkennen, dass man nicht sein Leben lang an einem Platz hocken bleiben kann. In anderen Ländern ist es absolut normal, dahin zu ziehen, wo der Job ist - und wer das nicht will, der muss es sich eben leisten können, weiter weg zu wohnen - wird dafür aber nicht noch belohnt. Gruß, Speedy
