Methos
Hallo, Auf der Seite kann man sich ein Musterschreiben auf Antrag zur Beitragsreduzierung runterladen und an die Krankenkasse schicken. wenn die Klage erfolgreich ist, profitieren nur Failien, die den Antrag gestellt haben, heißt es.... Hat das eine von Euch gemacht? Schaden kann es wohl nicht... Viele Grüße Marion
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ich kapiers nicht...
warum zahlen wir etwas doppelt bei KV und RV?
gibts dazu mehr Info?
...und selbst wenn die Klage gegen das System der Krankenversicherungen erfolgreich sein sollte, dann gilt die neue Regelung ex nunc, d.h. ab Gesetzesänderung und natürlich profitieren dann alle davon und nicht nur die, die geklagt oder Widerspruch eingelegt haben (übrigens: Widerspruch gegen was? Gegen den aktuellen KK-Beitrag? Man kann nur einem direkt gegen einen gerichteten Verwaltungsakt widersprechen und den sehe ich hier nicht). Die Argumentation, dass Familien trotzdem die Beiträge prozentual aus dem Familieneinkommen zahlen müssen wie jeder andere übersieht aber, dass bei idR gleichem oder sogar niedrigerem Einkommen dafür dann nicht eine Person versichert ist, sondern eben 4, 5 oder 6 Personen. Die Ungerechtigkeit Familien gegenüber erschießt sich mir dann nicht so richtig. Die einzigen Punkte, die ich sehe, bestehen in der gesetzl. RV für nichtarbeitende Frauen nach Ablauf von 3 Jahren/Kind, aber das hat ja auch das BVerfG schon 2001 festgestellt. Gruß, Speedy
nicht eine Person versichert ist, sondern eben 4, 5 oder 6 Personen +++ ich bin nicht gesetzlich versichert und muss für jedes Kind extra KV zahlen so bin ich mit Kindern bestraft dagmar
Hallo, Kinder kosten halt Geld. Das ist für mich normal. Ich finde das System der gesetzlichen Krankenkassen, wo ein Beitrag bezahlt wird, und fünf ... versichert sind, nicht richtig. Da kann das Geld ja nicht reichen. Wenn ich an eine private Krankenversicherung so ein Schreiben richten würde, dann würden die meinen ich hätte nicht alle Tassen im Schrank. Wenn ich mehr Leistungen, d. h. eine weitere Person versichern will, dann ist es doch logisch, dass ich dafür auch mehr bezahlen muss. Das System der gesetzliche Krankenkassen stammt noch aus den fünfziger oder sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts, wo nur wenige Krankheitskosten angefallen sind. Da hat das ja auch noch funktioniert, aber nun werden schon seit Jahrzehnten nur noch Löcher geflickt, weil das Geld in der gesetzlichen Krankenversicherung einfach nicht reicht. Eine Krankenversicherung kann doch nicht einfach auf Beiträge, die sie zur Kostendeckung braucht verzichten. Man kann immer schön Forderungen stellen, aber wer soll denn das Ganze bezahlen. Wenn jemand für eine Großfamilie im Supermarkt einkauft, dann muss er auch mehr bezahlen als ein Single. Die oder derjenige, der die höhere Rechnung bezahlen muss, oder der Single, weil er kein Kind hat? Viele Grüße Mehtab
meine private ist sicher jetzt schon überzeugt ich hab sie nichtmehr alle.... dazu brauch ich die nicht anschreiben. Spass beiseite, ich hab den Unterschied zwischen den Kindern ja erlebt wie einige hier die "Zuschüsse" werden immer mehr, mehr Kindergeld, mehr Erziehungsgeld aber eben auch mehr Ansprüche wer solls denn zahlen ? Jeder solltemal die Ansprüche runterschrauben, das hatte icha uch mit den Kollegen wenn leute behaupten sie hätten Anspruch auf Urlausbreisen ( am Liebsten AI wegfliegen) frage ich mich wie ich überlebt habe, bei uns gabs das nicht aber immer genug gesundes Essen auf dem Tisch Die Zeiten ändern sich, die Systeme müssen lernen sich daran anzupassen weniger Einzahler = weniger Leistung dagmar
>>Kinder kosten halt Geld. Das ist für mich normal. Ich finde das System der gesetzlichen Krankenkassen, wo ein Beitrag bezahlt wird, und fünf ... versichert sind, nicht richtig. Da kann das Geld ja nicht reichen. Doch, kann schon. Solidarität kann funktionieren (und funktioniert schon sehr lange). Dafür zahlt der gesetzliche Versicherte in seinen jungen (und wahrscheinlich gesunden Jahren) mehr Beitrag als ein vergleichbarer PKV-Kunde. Wenn es genügend junge, gesunde Beitragszahler gäbe, gäbe es keine Versorgungslücke. Wir haben halt zu wenige Kinder.
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