Niffi
Hallo an alle, ich habe grade mal im Netz bezüglich der Voraussetzungen zum Betreuungsgeld quer gelesen...wenn ich es richtig verstanden habe, dann haben alle Kinder, die VOR dem 1.8.2012 geboren wurden KEINEN Anspruch auf das BG? Ist das korrekt? Ist ja schade...dann fallen ja wieder die Kinder unter 3 Jahre (geboren zwischen 1.8.2010 und 31.7.2012) durch das berühmte Raster...an die wurde dann wohl nicht gedacht?! Weiß das jemand genau? Würde mich über Beiträge freuen! Lieben Gruß, Niffi
Genau so isses:-(
Ja, genau wie damals bei der Einfürung des Elterngeldes gibt es einen Stichtag. Irgendwo muss halt ein Schnitt gemacht werden. Gruß, Speedy
Hallo, wir sind damals bei allem durchgefallen und haben außer Kindergeld nichts bekommen. Bei meiner Großen Tochter gab esdie erst 10 Monate DM 134,--, weil mein 1. Mann sie als Zweitgebornene angemeldet hat. Nach seinem Tod habe ich dann, ich meine es waren noch DM 50,-- bekommen und ich habe nicht viel Rente und Halbwaisenrente bekommen. Die Halbwaisenrente lag unterr dem Sozialsatz und meine Witwenrente war auch nicht wirklich hoch. Natürlich ist es schön, wenn Vater Staat etwas dazu gibt, wenn aber dann im Gegenzug irgendetwas erhöht wird, heißt es, warum wird das schon wieder erhöht, wir bezahlen doch eh schon so viel. Na ja, von nichts kommt nichts. Das soll jetzt echt nich böse sein oder sonst irgendetwas, aberr ich denke, man sollte sich freuen, wenn man etwas bekommt und sich nicht ärgern, wenn man nicht dazu gehört. Ich gönne wirklich jedem alles, aber man sollte sich der Konsequenzen auch im klaren sein. Wie geschrieben, bitte nicht böse sein und bitte fühlt euch jetzt auch nicht angegriffen, aber ehrlich gesagt stehe ich diesem Betreuungsgeld eher skeptisch gegenüber. Nicht böse sein. Liebe Grüße Sabine
Ja, meines Wissens ist das so. Irgend ein Stichtag muss ja gemacht werden. Mal ehrlich, die 100 € monatlich hätten meine Entscheidung, arbeiten zu gehen, nun nicht beeinflusst.
aber die 100.- sind viel billiger als jeder Hortplatz für Vater Staat denn der möchte sicher eher dem eigenen Haushalt etwas Gutes tun als den Müttern die sich die Mühe machen die Kinder großzuziehen in den ersten 3 Jahren... dagmar
Nein, so habe ich das auch nicht gemeint. Ich meine, dass es mir persönlich wurscht ist, dass mein Kind vor dem Stichtag geboren ist, weil mir die 100 € "Einkommen" vorne und hinten nicht reichen würden und ich schon gerne ein wenig finanziell unabhängig vom Partner bin. Ich bin absolut davon überzeugt, dass der Staat sich damit nur vor einer Klageflut schützen will bzw. einen Großteil davon abwenden will.
damit so "anerkannt" werden soll ist die selbe wie bei denen 1 Tag vorher geborenen. Ich finde das Betreuungsgeld gut, viel zu wenig in meinen Augen, denn die krippenersparnis ist gigantisch, nur gibts keiner zu, und schaden tuts der Haushaltskasse nicht dagmar
Hi nochmal,
erstmal danke an alle für eure Beiträge!
Hab's also doch richtig verstanden...
Nunja, meine Entscheidung beeinflusst es auch nicht! Ich werde irgendwann in diesem Jahr eh wieder anfangen zu arbeiten - so oder so. Ich habe geschaut, weil ich dachte, ich könnte es als kleines Extra in der HHK mitnehmen, für 3-6 Monate vielleicht.
ABER, meine Meinung dazu ist (falls sie jemanden interessiert):
1. Finde ich das - mal wieder - sehr undurchdacht bzw. absichtlich fies ausgelegt, DENN alle Kinder die zwischen dem 1.8.2010 und dem 31.7.2012 geboren wurden, würde es ja auch angehen, denn sie sind ja zu dieser Zeit zwischen 1 und 3 Jahre alt. M.E. also total unfair! Viele Eltern benötigen das Geld dringend, das weiß hier jeder.
2. Grundsätzlich finde ich diese "Erfindung" aber total daneben, DENN (meine Meinung) man könnte genau dieses Geld viel besser nehmen (also der Staat) und den Eltern damit die KiTaPlätze finanzieren, zumind. teilweise. Auch ich kenne Leute (und nicht wenige) die sich keinen KiTaPlatz leisten können ergo nicht arbeiten gehen können. Das Geld fördert meiner Meinung nach wieder einen falschen Ansatz.
Aber wie schon oben erwähnt muss der Staat sich wohl irgendwie wieder "frei kaufen" von dem Bockmist den sie da verzapft haben!
Lieben Gruß an alle!
Ich hätte keines der Kinder unter drei weggegeben, und darum gibt es ja auch die drei Jahre Erziehungsgeld. Ich finde es ne Sauerrei Frauen zu sugerieren dass sie sofort wieder arbeiten sollen und die Kinder (teuer) fremdbetreuen lassen. wichtiger ist, man soll sich fri entscheiden können wer arbeiten will sollte krippen haben wer nicht sollte das selbe Geld bekommen wie die Krippen den Staat auch kosten dagmar
Hallo Niffi, hast du das wirklich selbst durchdacht, was du da geschrieben hast ? Wenn der Staat einer Mutter (für Väter gilt es auch glaube ich ..) Geld zuwendet, wenn sie ihr Kind nicht in eine Betreuungseinrichtung gibt, "schafft" er letztlich einen Betreuungsplatz für ein Kind. Er gibt das Geld also genau dafür aus, wofür auch du es ausgeben möchtest. Wer dagegen etwas hat, meint vermutlich, dass eine Mutter/Vater die Betreuung des Kindes nicht so gut macht wie Erzieher. Das halte ich für eine sehr gewagte These. Dann müsste man um des Kindeswohls willen die Kinder den Eltern sofort nach der Geburt abnehmen. (So weit sind wir aber sowieso bald, denn schon jetzt meinen ja manche, man vernachlässige sein Kind, wenn man es nicht U3 in eine Krippe schickt) Sicher gibt es Eltern, die sich nicht besonders gut um ihr Kind kümmern; leider. Ganz sicher gibt es aber auch Erzieher, die sich nicht gut um die Kinder kümmer; ebenfalls leider. Dass es sich jemand nicht leisten kann, sein Kind in eine Krippe zu geben, kenne ich aus den letzten Jahren gar nicht (mehr). Zwar kostet die Krippe für die Kommune mindestens 500 € monatlich, eher 750 €, aber ich kenne keine Gemeinde ohne gestaffelten Gebührensatz. Ansonsten zahlt das Jugendamt. Hier z.B. kostet ein Vollzeitplatz unter 300 €. Das sollte drin sein, wenn man während der Betreuungszeit bezahlter Arbeit nachgeht. Aber auch da gibt es nach Einkommen gestaffelte Sätze. Was kosten denn die Betreuungsplätze bei euch ? Na jedenfalls ist es doch schon etwas absurd, dass es nur etwas zählt, wenn Frau/Mann fremde Kinder betreut; als Erzieher/in oder auch als "ungelerntes" Kindermädchen. Das sind ehrenwerte Berufe, Jobs. Aber wenn es sich um das eigene Kind handelt, ist die Arbeit nichts wert ? In dem Denken ist doch irgendwo ein Fehler. Übrigens sehe ich die "Herdprämie" natürlich auch als vergleichsweise kostengünstigen Versuch, den Druck auf die Städte und Gemeinden ab August 2013 zu lindern, denn ab da gilt der Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz. Rechtsanspruch, ohne Bedingungen. Streng genommen können sich dann Eltern gemeinsam vom 8-16 Uhr auf die faule Haut legen und während der Zeit ihre Kind teuer in der KiTa betreuen lassen... Bezahlen tuts dann das Jugendamt. (nun gut, den Kindern solcher Eltern wäre das zu wünschen ;-) Gruß Anna (berufstätig; das muss man bei diesem Thema irgendwie immer betonen)
Ich möchte/muss arbeiten gehen...ABER wenn ich Arbeiten gehe, bleibt mir ab nächstes Jahr (dann ist der kleine 1 Jahr) unterm Strich genausoviel, wie wenn ich Zuhause bleibe...lustig oder???
Die letzten 10 Beiträge
- Wieviel legt ihr monatlich fürs Kind zur Seite?
- Vorläufige kleine Erbschaft - was damit tun?
- ALG I endet 2 Wochen nach Beginn Mutterschutz
- Spartipps bei BIO Lebensmittel?
- Hörspiele für Kinder
- Umfrage zum Elterngeld Basis Berechnungsmodell
- Wie viel arbeiten? Ausgaben für Grossfamilie?
- Lotterielos zu Weihnachten für Kinder...
- Krankenkassen Betragserhöhung....
- Wohngebäude-Versicherung!